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    Sojabohnen rutschen nach WASDE-Bericht ab

    Chicago 15.08.2022 - In den USA wurde am Freitag der jüngste WASDE-Bericht veröffentlicht. Darin wurden die Prognosen für die Sojaernte angehoben, was die Preise belastet. Auch Mais und Weizen korrigieren.

    Im Rahmen des jüngsten WASDE-Berichtes wurde am Freitag mitgeteilt, dass die Sojaernte in den USA in diesem Jahr bei 4,531 Mrd. Scheffel erwartet wird. Vor einem Monat wurde noch eine Ernte von 4,505 Mrd. Scheffel erwartet.

    Analysten wiesen derweil darauf hin, dass die Prognosen für die Zeit bis zum 1. August galten. Seitdem war es in den US-Anbaugebieten aber zu warm und zu trocken, während sich die Sojabohnen in einer kritischen Entwicklungsphase befanden. Erwartet werden dennoch rekordhohe Erträge von 51,9 Scheffel je Acre.

    Das US-Landwirtschaftsministerium geht weiterhin davon aus, dass die Maisernte bei 14,359 Mrd. Scheffel liegen soll. Bislang wurde eine Ernte von 14,505 Mrd. Scheffel erwartet. Die Prognosen des USDA lagen leicht über den Erwartungen der Marktteilnehmer. Hier sollen die Erträge bei 175,4 Scheffel/Acre liegen.

    Im elektronischen Handel geht es für Weizen deutlich nach unten. Das Getreide steht unter dem Eindruck der Schwäche bei Mais und Sojabohnen. Hinzu kommt, dass die Ukraine weiterhin Weizen exportieren kann.

    Dezember-Mais verliert 10,0 Cents auf 6,3225 USD/Scheffel. September-Weizen verliert 14,0 Cents auf 7,92 USD/Scheffel. Die November-Sojabohnen geben 32,0 Cents auf 14,2225 USD/Scheffel.




    Shareribs
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    Verfasst von Shareribs
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