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     133  0 Kommentare Pflegestreik unterbrochen! Recruiting-Experte erklärt Pflegeeinrichtungen, welche Schritte für das Aufstocken ihres Personals jetzt essenziell sind (FOTO)

    Bielefeld (ots) - Der Pflegestreik war das große Thema der vergangenen Wochen.
    Er nahm Dimensionen an, die für Deutschland bis dato unvorstellbar schienen:
    Pflegekräfte kämpften für bessere Arbeitsbedingungen und neue Tarifverträge.
    Zugleich forderten sie echte Wertschätzung abseits von Gesten wie anerkennendem
    Klatschen oder der Erwähnung in den Twitter-Trends. Jetzt soll der Pflegestreik
    vorerst unterbrochen sein.

    "Das Ergebnis, wenn es denn amtlich wird, ist lediglich eine kleine
    Zwischenpause - und es wird noch viel heftiger wieder kommen, wenn jetzt die
    Gelegenheit nicht genutzt wird", sagt Michael Moskal. Er ist Geschäftsführer der
    Agentur Pflegekraft.de und hat in den letzten Monaten über 500 Pfleger
    interviewt, um detailliert zu erfahren, was sie sich wünschen und wie die
    Branche besser werden kann.

    In diesem Ratgeber erklärt er Pflege- und Gesundheitseinrichtungen, wie sie
    jetzt handeln müssen, um ihr Personal aufzustocken und die Bedürfnisse ihrer
    Mitarbeiter optimal zu erfüllen.

    Die Arbeitgeberattraktivität steigern

    Den Pflegekräften zuhören, ihre Arbeit auch durch Benefits wertschätzen und
    Förderungen nutzen - diese Maßnahmen können die Zufriedenheit der eigenen
    Belegschaft deutlich steigern. Dabei gibt es zahlreiche Förderprogramme, die
    jede Einrichtung in Anspruch nehmen kann. Profitieren auch die Pfleger davon,
    handelt es sich um eine echte Win-win-Situation. Der Zugriff auf vom Arbeitgeber
    bezahlte Massagen soll hierfür als Beispiel dienen. Sie verbessern die
    allgemeine Gesundheit der Mitarbeiter, was in weniger Ausfallzeiten resultiert.
    Damit gehen auch Kosteneinsparungen und ein entspannteres Arbeitsklima einher.

    Zugleich wünschen sich zahlreiche Pflegekräfte eine bessere Bezahlung. Das ab
    01. September 2022 geltende Tarifgesetz ist ein wichtiger Schritt in diese
    Richtung. Da damit jede Einrichtung an eine Bezahlung nach Tarif gebunden sein
    wird, ist laut Michael Moskal jedoch weiteres Umdenken gefragt. Betriebe müssen
    sich überlegen, wie sie ihre Arbeitgeberattraktivität über den finanziellen
    Aspekt hinaus steigern können.

    Das Team sorgfältig zusammenstellen

    Einrichtungen müssen bei der Einstellung neuer Pflegekräfte sorgfältiger
    vorgehen. Aufgrund des Fachkräftemangels werden nämlich häufig unpassende
    Personen ins Team aufgenommen. Das sorgt für Probleme wie Unzuverlässigkeit oder
    häufige Ausfallzeiten. Diese belasten selbst die besten Mitarbeiter massiv - und
    eine überfordernde Abwärtsspirale setzt sich in Gang.

    Außerdem wünschen sich viele Pfleger verbindliche Dienstpläne. Dank der
    Planbarkeit können sie ihr Privatleben deutlich entspannter genießen, was
    essenziell für die körperliche und geistige Gesundheit ist. Einrichtungen sind
    also gefragt, die richtigen Pflegekräfte einzustellen, um ihre Mitarbeiter über
    die Arbeitszeit hinaus zu entlasten.

    Einrichtungen müssen für deutlich mehr Bewerbungen sorgen

    Recruiting ist auch Sache der Geschäftsführung. Dieses Bewusstsein muss sich
    festsetzen. Waren kleinere Budgets vor zehn Jahren noch ausreichend, ist das
    heute längst nicht mehr der Fall. Heute bei der Personalgewinnung zu sparen,
    kann fatal sein. Das beweist nicht zuletzt der vergangene Pflegestreik.

    Die Geschäftsführung muss also für einen verlässlichen Zustrom an Bewerbungen
    sorgen. Investitionen und eine zeitgemäße Gestaltung des Recruitings sind
    spätestens mit Blick auf die Entwicklung der jüngsten Vergangenheit
    unumgänglich. Ein Grund hierfür ist auch die überdurchschnittlich hohe
    Fluktuation in der Pflege.

    Über Pflegekraft.de:

    Deutschlandweit half Pflegekraft.de bereits über 150 Pflegeunternehmen dabei,
    mehr Bewerbungen von Pflegefachkräften zu erhalten. Dadurch mussten Pflegeheime,
    Pflegedienste und Krankenhäuser nicht länger auf Personalvermittlungen oder
    Zeitarbeitsfirmen zurückgreifen. Ihre offenen Stellen konnten und können sie
    erfolgreich mit der Methode von Pflegekraft.de besetzen. Mehr Informationen dazu
    unter: https://www.pflegekraft.de/

    Pressekontakt:

    Pflegekraft.de
    https://pflegekraft.de
    MONE Consulting GmbH
    Vertreten durch: Michael Moskal und David Neumann

    Pressekontakt:
    Ruben Schäfer
    mailto:redaktion@dcfverlag.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/158789/5300693
    OTS: MONE Consulting GmbH



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