Pflegestreik unterbrochen! Recruiting-Experte erklärt Pflegeeinrichtungen, welche Schritte für das Aufstocken ihres Personals jetzt essenziell sind (FOTO)
Bielefeld (ots) - Der Pflegestreik war das große Thema der vergangenen Wochen.
Er nahm Dimensionen an, die für Deutschland bis dato unvorstellbar schienen:
Pflegekräfte kämpften für bessere Arbeitsbedingungen und neue Tarifverträge.
Zugleich forderten sie echte Wertschätzung abseits von Gesten wie anerkennendem
Klatschen oder der Erwähnung in den Twitter-Trends. Jetzt soll der Pflegestreik
vorerst unterbrochen sein.
"Das Ergebnis, wenn es denn amtlich wird, ist lediglich eine kleine
Zwischenpause - und es wird noch viel heftiger wieder kommen, wenn jetzt die
Gelegenheit nicht genutzt wird", sagt Michael Moskal. Er ist Geschäftsführer der
Agentur Pflegekraft.de und hat in den letzten Monaten über 500 Pfleger
interviewt, um detailliert zu erfahren, was sie sich wünschen und wie die
Branche besser werden kann.
Er nahm Dimensionen an, die für Deutschland bis dato unvorstellbar schienen:
Pflegekräfte kämpften für bessere Arbeitsbedingungen und neue Tarifverträge.
Zugleich forderten sie echte Wertschätzung abseits von Gesten wie anerkennendem
Klatschen oder der Erwähnung in den Twitter-Trends. Jetzt soll der Pflegestreik
vorerst unterbrochen sein.
"Das Ergebnis, wenn es denn amtlich wird, ist lediglich eine kleine
Zwischenpause - und es wird noch viel heftiger wieder kommen, wenn jetzt die
Gelegenheit nicht genutzt wird", sagt Michael Moskal. Er ist Geschäftsführer der
Agentur Pflegekraft.de und hat in den letzten Monaten über 500 Pfleger
interviewt, um detailliert zu erfahren, was sie sich wünschen und wie die
Branche besser werden kann.
In diesem Ratgeber erklärt er Pflege- und Gesundheitseinrichtungen, wie sie
jetzt handeln müssen, um ihr Personal aufzustocken und die Bedürfnisse ihrer
Mitarbeiter optimal zu erfüllen.
Die Arbeitgeberattraktivität steigern
Den Pflegekräften zuhören, ihre Arbeit auch durch Benefits wertschätzen und
Förderungen nutzen - diese Maßnahmen können die Zufriedenheit der eigenen
Belegschaft deutlich steigern. Dabei gibt es zahlreiche Förderprogramme, die
jede Einrichtung in Anspruch nehmen kann. Profitieren auch die Pfleger davon,
handelt es sich um eine echte Win-win-Situation. Der Zugriff auf vom Arbeitgeber
bezahlte Massagen soll hierfür als Beispiel dienen. Sie verbessern die
allgemeine Gesundheit der Mitarbeiter, was in weniger Ausfallzeiten resultiert.
Damit gehen auch Kosteneinsparungen und ein entspannteres Arbeitsklima einher.
Zugleich wünschen sich zahlreiche Pflegekräfte eine bessere Bezahlung. Das ab
01. September 2022 geltende Tarifgesetz ist ein wichtiger Schritt in diese
Richtung. Da damit jede Einrichtung an eine Bezahlung nach Tarif gebunden sein
wird, ist laut Michael Moskal jedoch weiteres Umdenken gefragt. Betriebe müssen
sich überlegen, wie sie ihre Arbeitgeberattraktivität über den finanziellen
Aspekt hinaus steigern können.
Das Team sorgfältig zusammenstellen
Einrichtungen müssen bei der Einstellung neuer Pflegekräfte sorgfältiger
vorgehen. Aufgrund des Fachkräftemangels werden nämlich häufig unpassende
Personen ins Team aufgenommen. Das sorgt für Probleme wie Unzuverlässigkeit oder
häufige Ausfallzeiten. Diese belasten selbst die besten Mitarbeiter massiv - und
eine überfordernde Abwärtsspirale setzt sich in Gang.
Außerdem wünschen sich viele Pfleger verbindliche Dienstpläne. Dank der
Planbarkeit können sie ihr Privatleben deutlich entspannter genießen, was
essenziell für die körperliche und geistige Gesundheit ist. Einrichtungen sind
also gefragt, die richtigen Pflegekräfte einzustellen, um ihre Mitarbeiter über
die Arbeitszeit hinaus zu entlasten.
Einrichtungen müssen für deutlich mehr Bewerbungen sorgen
Recruiting ist auch Sache der Geschäftsführung. Dieses Bewusstsein muss sich
festsetzen. Waren kleinere Budgets vor zehn Jahren noch ausreichend, ist das
heute längst nicht mehr der Fall. Heute bei der Personalgewinnung zu sparen,
kann fatal sein. Das beweist nicht zuletzt der vergangene Pflegestreik.
Die Geschäftsführung muss also für einen verlässlichen Zustrom an Bewerbungen
sorgen. Investitionen und eine zeitgemäße Gestaltung des Recruitings sind
spätestens mit Blick auf die Entwicklung der jüngsten Vergangenheit
unumgänglich. Ein Grund hierfür ist auch die überdurchschnittlich hohe
Fluktuation in der Pflege.
Über Pflegekraft.de:
Deutschlandweit half Pflegekraft.de bereits über 150 Pflegeunternehmen dabei,
mehr Bewerbungen von Pflegefachkräften zu erhalten. Dadurch mussten Pflegeheime,
Pflegedienste und Krankenhäuser nicht länger auf Personalvermittlungen oder
Zeitarbeitsfirmen zurückgreifen. Ihre offenen Stellen konnten und können sie
erfolgreich mit der Methode von Pflegekraft.de besetzen. Mehr Informationen dazu
unter: https://www.pflegekraft.de/
Pressekontakt:
Pflegekraft.de
https://pflegekraft.de
MONE Consulting GmbH
Vertreten durch: Michael Moskal und David Neumann
Pressekontakt:
Ruben Schäfer
mailto:redaktion@dcfverlag.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/158789/5300693
OTS: MONE Consulting GmbH
jetzt handeln müssen, um ihr Personal aufzustocken und die Bedürfnisse ihrer
Mitarbeiter optimal zu erfüllen.
Die Arbeitgeberattraktivität steigern
Den Pflegekräften zuhören, ihre Arbeit auch durch Benefits wertschätzen und
Förderungen nutzen - diese Maßnahmen können die Zufriedenheit der eigenen
Belegschaft deutlich steigern. Dabei gibt es zahlreiche Förderprogramme, die
jede Einrichtung in Anspruch nehmen kann. Profitieren auch die Pfleger davon,
handelt es sich um eine echte Win-win-Situation. Der Zugriff auf vom Arbeitgeber
bezahlte Massagen soll hierfür als Beispiel dienen. Sie verbessern die
allgemeine Gesundheit der Mitarbeiter, was in weniger Ausfallzeiten resultiert.
Damit gehen auch Kosteneinsparungen und ein entspannteres Arbeitsklima einher.
Zugleich wünschen sich zahlreiche Pflegekräfte eine bessere Bezahlung. Das ab
01. September 2022 geltende Tarifgesetz ist ein wichtiger Schritt in diese
Richtung. Da damit jede Einrichtung an eine Bezahlung nach Tarif gebunden sein
wird, ist laut Michael Moskal jedoch weiteres Umdenken gefragt. Betriebe müssen
sich überlegen, wie sie ihre Arbeitgeberattraktivität über den finanziellen
Aspekt hinaus steigern können.
Das Team sorgfältig zusammenstellen
Einrichtungen müssen bei der Einstellung neuer Pflegekräfte sorgfältiger
vorgehen. Aufgrund des Fachkräftemangels werden nämlich häufig unpassende
Personen ins Team aufgenommen. Das sorgt für Probleme wie Unzuverlässigkeit oder
häufige Ausfallzeiten. Diese belasten selbst die besten Mitarbeiter massiv - und
eine überfordernde Abwärtsspirale setzt sich in Gang.
Außerdem wünschen sich viele Pfleger verbindliche Dienstpläne. Dank der
Planbarkeit können sie ihr Privatleben deutlich entspannter genießen, was
essenziell für die körperliche und geistige Gesundheit ist. Einrichtungen sind
also gefragt, die richtigen Pflegekräfte einzustellen, um ihre Mitarbeiter über
die Arbeitszeit hinaus zu entlasten.
Einrichtungen müssen für deutlich mehr Bewerbungen sorgen
Recruiting ist auch Sache der Geschäftsführung. Dieses Bewusstsein muss sich
festsetzen. Waren kleinere Budgets vor zehn Jahren noch ausreichend, ist das
heute längst nicht mehr der Fall. Heute bei der Personalgewinnung zu sparen,
kann fatal sein. Das beweist nicht zuletzt der vergangene Pflegestreik.
Die Geschäftsführung muss also für einen verlässlichen Zustrom an Bewerbungen
sorgen. Investitionen und eine zeitgemäße Gestaltung des Recruitings sind
spätestens mit Blick auf die Entwicklung der jüngsten Vergangenheit
unumgänglich. Ein Grund hierfür ist auch die überdurchschnittlich hohe
Fluktuation in der Pflege.
Über Pflegekraft.de:
Deutschlandweit half Pflegekraft.de bereits über 150 Pflegeunternehmen dabei,
mehr Bewerbungen von Pflegefachkräften zu erhalten. Dadurch mussten Pflegeheime,
Pflegedienste und Krankenhäuser nicht länger auf Personalvermittlungen oder
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