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    Brutalster Ausverkauf 2022  29425  25 Kommentare Cathie Wood im Kaufrausch: Diese Aktien hat sie während des Crashs nachgekauft

    Es war der schlimmste Ausverkauf an der Börse seit zwei Jahren. Und Cathie Wood hat ihn für eine große Shoppingtour genutzt.

    Cathie Wood nutzte den Moment und kaufte inmitten des massiven Ausverkaufs am Dienstag weitere ihrer bevorzugten Innovationsaktien nach. Während der S&P 500 mit einem Rückgang von 4,3 Prozent seinen schlimmsten Tag im Jahr 2022 erlebte, verlor der technologielastige Nasdaq 100 über fünf Prozent.

    Wood kaufte Aktien von acht Unternehmen für ihren Flaggschiff-ETF ARK Innovation, darunter auch zwei ihrer größten Bestände, Roku und Zoom Video. Roku- und Zoom-Titel fielen am Dienstag um 5,5 bzw. 6,2 Prozent. Die Käufe waren, wie CNBC berichtet, auf Basis der Schlusskurse etwa 33,5 Millionen US-Dollar wert.

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    Wood kaufte auch Aktien des Molekulardiagnostik-Unternehmens Exact Sciences, der viertgrößten ARKK-Position, nach. Die Investorin stockte außerdem ihre Wetten auf Twilio, Draftkings, UiPath, Tusimple und Ginkgo Bioworks für ihren Flaggschiff-Fonds auf.

    Ihre Shoppingtour tätigste sie inmitten eines heftigen Ausverkaufs an der Börse, nachdem der US-Inflationsbericht für August schlechter ausfiel als erwartet. Anleger flohen aus dem Markt und vor allem aus Tech-Titeln, da der Optimismus hinsichtlich einer weniger aggressiven Zinspolitik der Fed schwindet.

    Wood ist nach wie vor der Ansicht, dass eine Deflation derzeit die größere Gefahr darstelle. So sagte sie am Dienstag zu Investoren, dass die Fed mit ihren großen Zinserhöhungen einen politischen Fehler begehe. Sie betonte außerdem erneut ihre Überzeugung in Bezug auf Innovationsaktien: "Innovation löst Probleme. Wir glauben, dass wirklich bahnbrechende Innovationen auf den globalen Aktienmärkten mit rund acht Billionen US-Dollar bewertet sind, und wir glauben, dass diese acht Billionen US-Dollar in den nächsten acht bis zehn Jahren auf über 200 Billionen US-Dollar anwachsen werden."

    Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion

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    Verfasst vonGina Moesing
    Brutalster Ausverkauf 2022 Cathie Wood im Kaufrausch: Diese Aktien hat sie während des Crashs nachgekauft Es war der schlimmste Ausverkauf an der Börse seit zwei Jahren. Und Cathie Wood hat ihn für eine große Shoppingtour genutzt.

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    Kommentare

    Avatar
    21.02.23 21:01:26
    Die Wallstreet-Boys stecken wieder mitten drin - in ihrem psycho-chaotischen Monatshysterie.::confused: 🤒
    Just keep calm! Bald geht's den Burschen wieder besser
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    08.01.23 19:18:39
    Ein vom Defätismus geplagter Zeitgenosse! Wenn wir nur schwarz sehen wollen, dann können wir uns gleich verabschieden! Die Neuausrichtung der Wirtschaft findet gerade statt. Der Klimawandel zwingt uns uns zum Paradigmenwechsel. Weitere 10 Jahre Lethargie? Mit welcher Begründung?
    Mit Verlaub, aber solche Aussagen sind nicht zukunftsfähig!
    2022 war sicherlich kein gutes Jahr und es kann sich auch bis Mitte 2023 hinziehen, aber nur Schwarzmalerei zu betreiben ist keine Lösung. Nach dem starken Corona Einbruch der Märkte und dem Ukraine Krieg ist vieles bereits eingepreist. Die Energie- und Inflationskernraten werden sich auch wieder normalisieren, die Märkte evtl. bis Mitte 2023 volatil bleiben, aber das Auftauchen eines Black Swans erscheint momentan eher unwahrscheinlich. Und auch die FED kann nicht unendlich an der Zinssschraube drehen, wobei angemerkt sei, dass die Inflation nicht unbedingt etwas mit der Geldmarktpolitik zu tun hat. Die Explosion der Energiekosten ist kriegsbedingt...😎🤠
    Avatar
    06.01.23 19:42:15
    Ja klingt danach als solltest du besser auf ne andere Welt 😏
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    06.01.23 13:40:58
    Denke wir sehen schon 2024 eine Zinssenkung. Aber vorher könnten Techwerte noch durchaus weiter konsolidieren. Eine Apple bei 105 Euro würde ich nicht ausschließen wollen und Tesla bei 80 Euro.
    Avatar
    06.01.23 11:10:45
    wenn die großen MArktteilnehmer Recht haben und die indizes von NASDAQ und S&P um 30 % nach unten laufen in 2023 ( Gründe gibts genug ), dann werden einzelne Unternehmenswerte nicht nur um 70 % korrigieren, sondern komplett verschwinden wg. Insolvenz

    so einfach ist das Spiel

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