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     212  0 Kommentare Civey-Umfrage / Größter Sorgen-Faktor? Energieversorgung und Inflation! (FOTO)

    Köln (ots) -

    - Energieversorgung und Inflation machen jetzt die meisten Sorgen
    - 44 % schätzen durchschnittliche Inflationsrate 2023 auf mindestens 9 %
    - Rund die Hälfte der Bevölkerung legt derzeit kein Geld zur Seite
    - Wer dennoch spart, hat oft Unvorhergesehenes und die Altersvorsorge im Blick

    Die Energieversorgung ist für die Menschen in Deutschland derzeit Sorge Nummer
    Eins. Das sagen mit 68 % mehr als zwei Drittel der Bevölkerung in einer
    repräsentativen Civey-Umfrage im Auftrag des Lebensversicherers Canada Life. Das
    Meinungsforschungsunternehmen hat 2.500 Teilnehmer dazu befragt, was ihnen
    derzeit am meisten Sorgen mache. Knapp hinter der Energieversorgung folgt die
    aktuelle Inflation mit 64 % und mit etwas Abstand der Russland-Ukraine-Krieg mit
    55 %. Im Gegensatz dazu stufen deutlich weniger Menschen den Klimawandel (30 %)
    und die Corona-Pandemie (8 %) als besonders besorgniserregend ein.
    Mehrfachnennungen waren bei der Frage möglich.

    Durchschnittliche Inflationsrate 2023: 44 % richten sich auf 9 % und mehr ein

    Für das kommende Jahr geht die Bevölkerung mehrheitlich von einer hohen
    durchschnittlichen Inflationsrate aus: 44 % der Befragten sieht sie bei 9 % oder
    noch höher. Mit einer Rate von 7 % bis unter 9 % rechnen 20 %. Nur 9 % der
    Menschen glauben an eine Rate von 3 bis unter 5 %. Je nach Beschäftigungsstatus
    der Befragten gab es unterschiedliche Einschätzungen zur Inflation. Bei
    Arbeitslosen und Studierenden liegt der Anteil derer, die eine Inflationsrate
    von mindestens 9 % erwarten, besonders hoch (Arbeitslose 68 %, Studierende 63
    %).

    Fast die Hälfte spart derzeit nicht

    Die Inflation hält viele Menschen vom Sparen ab oder verunsichert sie. Fast die
    Hälfte (48 %) der Umfrage-Teilnehmer beantwortet die Frage, wieviel sie
    angesichts der Inflation sparen, mit "Nichts". Die zweithäufigste Antwortet
    lautet "Weiß nicht" (13 %). Es wählen also weniger als die Hälfte der Befragten
    konkrete Sparbeträge als Antwort. Immerhin: 35 % der Befragten legen monatlich
    mehr als 100 Euro auf die hohe Kante. Weitere 6 % sparen weniger als 100 Euro im
    Monat. "Angesichts des aktuellen Marktumfeldes ist die Zurückhaltung beim Sparen
    verständlich. Wenn man doch sparen kann, kommt es umso mehr auf das Wie an,"
    sagt Dr. Igor Radovic, Direktor Produkt- und Vertriebsmanagement Canada Life
    Europe.

    Sparen für alle Fälle statt Konsum

    Derzeit haben Sparer vor allem eines im Sinn: 48 % legen momentan am ehesten
    Geld für Unvorhergesehenes zur Seite. In Regionen mit sehr niedriger Kaufkraft
    liegt dieser Anteil sogar bei 58 %. Mit einigem Abstand folgt die Altersvorsorge
    (25 %). Bei den Jüngeren spielt diese sogar eine größere Rolle als beim
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