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    Aktien New York  264  0 Kommentare Zinserhöhung drückt Dow kurz unter 30 000 Punkte

    NEW YORK (dpa-AFX) - Auch einen Tag nach der erneut kräftigen US-Zinserhöhung neigen die Börsen dort zur Schwäche. Der Leitindex Dow Jones Industrial gab am Donnerstag um 0,16 Prozent auf 30 135,02 Punkte nach. Kurz war das Börsenbarometer erstmals seit Mitte Juni unter die runde Marke von 30 000 Punkten gerutscht.

    Volkswirte betonen vor allem die von den steigenden Zinsen ausgehenden Risiken: "Wir erwarten einen schnelleren Rückgang des Wachstums, sehen Aufwärtsrisiken für die Arbeitslosigkeit und gehen davon aus, dass die Inflation im nächsten Jahr etwas langsamer sinken wird", schrieb etwa David Page, Chefökonom von Axa Investment Managers.

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    Der marktbreite S&P 500 verlor mit 0,66 Prozent auf 3764,89 Zähler mehr als der Dow. Der Technologiewerte-Index Nasdaq 100 fiel sogar um 1,10 Prozent auf 11 509,12 Punkte. Die Technologiewerte gelten als besonders anfällig für steigende Kapitalmarktzinsen.

    Mit Blick auf einzelne Aktien fielen Novavax auf. Der Kurs des Impfstoffherstellers brach um fast 14 Prozent ein auf den tiefsten Stand seit Mai 2020. Die US-Bank JPMorgan senkte die Empfehlung von "Neutral" auf "Underweight". Laut Analyst Eric Joseph ist nicht mit einer längerfristigen Nachfrage nach dem Impfstoff Nuvaxovid zu rechnen.

    An die Spitze des Leitindex Dow setzten sich die Aktien von Merck & Co mit einem Aufschlag von vier Prozent. Dem Pharmakonzern wurde in einem Patentstreit mit dem Arzneimittelhersteller Viatris im Segment Tiergesundheit von einem Gericht im Bundesstaat Virginia Recht zugesprochen.

    Aktien des Software-Entwicklers und SAP -Konkurrenten Salesforce stiegen um 1,6 Prozent. Hier lobten Analysten die Ziele für die Profitabilität im Jahr 2026.

    Anteilscheine von Ely Lilly verteuerten sich um mehr als vier Prozent, nachdem die Investmentbank UBS zum Kauf der Papiere des Pharmakonzerns geraten hatte.

    Papiere der Restaurantkette Darden Restaurants verloren viereinhalb Prozent. Hier zeigten sich Anleger vom Abschneiden der Tochter Olive Garden enttäuscht. Diese bietet amerikanisch-italienische Küche an und blieb im ersten Geschäftsquartal hinter den Erwartungen zurück./bek/jha/




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