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    Fallen die Märkte noch tiefer?  5432  2 Kommentare So schlecht wie seit 2008 nicht mehr: S&P 500 kommt nicht in die Gänge

    Der wichtigste US-Index wirkt seit Monaten kraftlos und ohne positive Impulse. Der Blick auf die 200-Tage-Linie macht Experten besonders Sorgen. Zwei große historische Vergleiche machen wenig Hoffnung auf Besserung.

    Der S&P 500 steckt in einem Performance-Tief wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr. Das zeigen Daten der Privatbank Berenberg. Demnach notiert der S&P 500 seit 120 Handelstagen unter seinem 200-Tage-Durchschnitt.

    "In den letzten 30 Jahren wurde die 100-Tage-Marke nur bei zwei Abschwüngen durchbrochen: 2000-2003 (Auflösung der Tech-Blase) und 2008-2009 (globale Finanzkrise). Während dieser Bärenmärkte erreichte die Anzahl der aufeinander folgenden Tage unter dem 200 Tage-Durchschnitt 330 Tage (2000-03) und 268 Tage (2008-09)", erklärt Berenberg-Analyst Jonathan Stubbs in seiner Analyse.

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    Die schlechte Nachricht für Anleger: Immer wenn der S&P 500 so lange unterhalb der wichtigen Durchschnittsmarke lag, ging es anschließend weiter kräftig bergab. "In den vergangenen beiden Abschwüngen verlor der S&P 500 einen Großteil seines Wertes, nachdem er 100 aufeinanderfolgende Tage überschritten hatte. 2000-2003 verlor der Index weitere 50 Prozent und in der Finanzkrise 2008-2009 ging es um 40 Prozent runter, bevor er seinen Tiefpunkt erreichte", heißt es in dem Bericht weiter.

    Die Berenberg-Analysten halten es deshalb für verfrüht, jetzt schon unabgesichert in Aktien zu investieren. Sie empfehlen stattdessen, sich aktiv abzusichern, etwa mit defensiven Aktien-Investments oder Rohstoffen.

    Autor: Julian Schick, wallstreet:online Zentralredaktion

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    Verfasst vonJulian Schick
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