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     254  0 Kommentare Gas-Krise in Deutschland - Bauingenieur gibt Insider-Tipps, um Kosten zu sparen (FOTO)

    Mainz (ots) - Die Deutschen stellen sich zurzeit auf explodierende Gaspreise
    ein. Wer im Winter nicht frieren, aber auch gleichzeitig den Geldbeutel schonen
    will, muss jetzt vorsorgen. Doch die Nachfrage nach Heizungswartungen ist so
    hoch, dass mit endlos langen Wartezeiten zu rechnen ist.

    "Neben der Heizungswartung gibt es eine Reihe von Alternativen, mit denen
    genauso viel Gas gespart werden kann. Wer jetzt nicht auf der Warteliste stehen
    will, kann auch anders vorsorgen", sagt Luca Arenz. Er ist Ingenieur und
    Fachplaner für Passiv-, Null- und Plus-Energie-Häuser. In diesem Artikel gibt er
    wertvolle Insider-Tipps, um die Heizkosten im Winter zu reduzieren.

    Wie effizient sind Heizlüfter im Gegensatz zu Gasheizungen?

    Während bei einer Gasheizung stets Wärmeverlust durch den Schornstein oder über
    die Leitungen zu befürchten ist, heizt eine Stromheizung exakt nach Bedarf.
    Allerdings ist die Stromproduktion häufig weder ökologisch noch effizient. Zudem
    ist grundsätzlich für jeden Raum ein eigenes Gerät nötig. Die Heizlüfter müssen
    außerdem auf den spezifischen Wärmeverlust der einzelnen Räumlichkeiten und
    deren Größe ausgerichtet werden.

    Wie hoch der Stromverbrauch eines Heizlüfters ist, hängt deshalb von
    verschiedenen Faktoren wie der Größe der Wohnung oder der Qualität der Dämmung
    ab. Kurzfristig kann sich die Nutzung eines Stromheizkörpers auszahlen -
    insbesondere dann, wenn man den nötigen Strom selbst produziert. Über den
    gesamten Lebenszyklus betrachtet, ist jedoch eine Gasheizung die bessere Lösung.

    Lohnt sich der Kauf eines Heizlüfters für den kommenden Winter?

    Da niemand weiß, wie sich die Heizkosten in Zukunft entwickeln werden, lässt
    sich nicht pauschal sagen, ob sich die Anschaffung eines Heizlüfters auszahlt.
    Allerdings können für eine grobe Kalkulation die Gas- den Stromkosten pro
    Kilowattstunde gegenübergestellt werden. Dabei ist zu beachten, dass der
    Preisanstieg von Strom deutlich höher ist als der von Gas.

    Wer seinen Strom über eine eigene Photovoltaikanlage bezieht, kann diesen
    überschüssigen, kostenlosen Strom in andere Heizsysteme ableiten. Unter diesem
    Umstand kann die Nutzung von Heizlüftern eine kostengünstige und
    umweltfreundliche Alternative sein - allerdings gibt es auch hierfür keine
    Garantie. Demnach ist der Kauf eines Heizlüfters nur in den seltensten Fällen
    empfehlenswert.

    Welche effizienten Alternativen gibt es zu Heizlüftern?

    Als Alternative zu Heizlüftern bieten sich unter anderem Infrarotheizkörper mit
    eingebautem Thermostat an. Diese sind nur dann aktiv, wenn tatsächlich Wärme
    benötigt wird - das spart Strom. Auch Ethanol-Kaminöfen können eine äußerst
    zuverlässige Alternative zu Heizlüftern darstellen. Sie sind jedoch nicht
    regelbar und eignen sich daher lediglich für eine temporäre Beheizung.

    Maßnahmen für bestmöglichen Wärmeschutz in Wohnräumen

    Um den optimalen Wärmeschutz sicherzustellen, sollten zunächst alle Fenster
    bestmöglich abgedichtet werden. Schwachstellen lassen sich identifizieren, indem
    man bei windigem Wetter ein Feuerzeug entlang des Rahmens führt - bewegt sich
    die Flamme, sollte nachgedichtet werden. Auch Rollladenkästen sollten
    Hausbesitzer zwingend luftdicht anschließen. Ferner können nach außen liegende
    Steckdosen mithilfe von speziellen Aufsätzen weitestgehend abgedichtet werden.

    Es empfiehlt sich außerdem, Haustüren zur Minimierung von Wärmeverlusten optimal
    einzustellen. Alternativ bietet sich hierfür ein Läufer am Türspalt an. Hinter
    an einer schlecht gedämmten Außenwand angebrachten Heizkörpern können zudem
    reflektierende Folien nachgerüstet werden, um möglichst wenig produzierte Wärme
    zu verlieren. Bei aufwendigen Maßnahmen zum Schutz vor Wärmeverlust sollten die
    Bewohner stets Fachleute hinzuziehen und rechtliche Aspekte im Vorfeld klären.

    Über Luca Arenz:

    Luca Arenz ist Geschäftsinhaber der ARCenergie, einem Ingenieurbüro für
    Bauphysik, spezialisiert auf zertifizierte Energieberatung, staatlich geprüften
    Schallschutz, Wärmeschutz sowie Brandschutz und Qualitätskontrolle. Im
    ARCenergie-Team befinden sich Bauingenieure, Architekten, Physiker, Vermesser,
    Dachdecker, Maurer und Zimmerleute, die sich um die technischen Aspekte des
    Bauprojektes kümmern können. Auf diese Weise kann ARCenergie ihre Projekte
    ganzheitlich planen und Lösungen finden. Weitere Informationen unter:
    https://www.arcenergie.de/

    Pressekontakt:

    ARCenergie GmbH
    Geschäftsführer Luca Danilo Arenz
    Adresse: Mombacher Str. 4, 55122 Mainz
    Kontakt: Telefon: 06131 / 62 48 48
    E-Mail: info@arcenergie.de
    HRB 51096 beim Amtsgericht Mainz

    Pressekontakt:
    Ruben Schäfer
    redaktion@dcfverlag.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/160961/5337924
    OTS: ARCenergie GmbH



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