Neues aus FUCHS-Devisen
Am Devisenmarkt verstärkt auf technische Indikatoren setzen
Rezession dämpft Inflation, vertreibt sie aber nicht
An den Devisenmärkten entsteht das Bild eine großen Drehs. Auslöser dafür könnte die US-Notenbank werden, wenn sie ihre Geldpolitik doch nicht weiter so schnell strafft wie bisher angenommen. Die jüngsten Inflationszahlen aus den USA deuten jedenfalls an, dass sich der Preisauftrieb verschiebt. Das könnte ein Zeichen dafür sein, dass er ausläuft und die Fed ein wenig Schwung aus ihrem Zinserhöhungstempo herausnimmt. Die Geldpolitik der Fed hat den chinesischen Yuan in diesem Jahr immer tiefer gedrückt. Während Chinas Konjunktur im Jahr 2022 aber im Stotter-Modus fährt, dürfte im kommenden Jahr wieder mehr Vollgas angesagt sein. Das hat Gründe inner- und außerhalb des Reichs der Mitte. Nicht weit entfernt von China liegt Korea. Trotz einer beherzt agierenden Notenbank wertet der Südkoreanische Won zum US-Dollar immer weiter ab. Anleger können diese Schwäche der Währung gewinnbringend für sich nutzen. Auch Brasilien ist ein interessantes Investment-Ziel. Dort deutet sich ein Machtwechsel an. Im zweiten Präsidentschaftswahlgang treten Amtsinhaber Jair Bolsonaro und Herausforderer Lula Da Silva gegeneinander an. Umfragen sehen Lula vorn. Daraus ergeben sich auch Chancen für Anleger. Russland hat Krypto-Zahlungen im Inland verboten. Diese Maßnahme hat die Community in diesem Jahr bereist stark bewegt. Das ist aber kein vollständiges Krypto-Verbot. Vielmehr ist es eine Maßnahme, den Rubel zu stützen. Rohstoffe: Aluminium & Kaffee Der Krieg in der Ukraine erreicht eine neue Eskalationsstufe. Gerüchten zufolge plant Washington nun Sanktionen gegen Aluminium. Sollte sich das bewahrheiten, dürfte die weitere Preisentwicklung klar sein. Beim Blick auf die Kaffeepreise haben immer mehr Konsumenten Probleme, noch von einem "Genuss" zu sprechen. Auch die weiteren Preisaussichten geben ihnen wenig Anlass zum Optimismus. Doch es gibt Möglichkeiten, um immerhin daran mitzuverdienen. |