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    ROUNDUP/Aktien New York  508  0 Kommentare Druck nach Fed-Schlappe hält vorerst an

    NEW YORK (dpa-AFX) - Nach dem herben Rückschlag im Zuge des Fed-Zinsentscheids am Vortag bleiben die US-Börsen am Donnerstag angezählt. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor zuletzt 0,68 Prozent auf 31 930,73 Punkte. Der S&P 500 als marktbreiter Index verbuchte ein Minus von 0,90 Prozent auf 3725,70 Zähler. Stimmungsdaten aus dem US-Dienstleistungssektor fielen schlechter aus als erwartet.

    Von seinen besonders deutlichen Vortagesverlusten konnte sich auch der technologielastige Nasdaq 100 nicht erholen mit minus 1,18 Prozent auf 10 777,47 Punkte. Apple rutschen um dreieinhalb Prozent ab.

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    Zur Wochenmitte hatten die US-Börsen letztlich deutlich unter Aussagen der US-Notenbank Fed gelitten. Die Währungshüter hoben den Leitzins wie erwartet erneut um 0,75 Prozentpunkte an. Dass die Leitzinsen womöglich bald weniger stark steigen könnten, hatte Investoren nur kurz aufatmen lassen. Schwerer wog die Aussicht auf ein vorerst noch nicht absehbares Ende der Zinserhöhungen.

    Der Chipkonzern Qualcomm rechnet mit einem noch stärkeren Abschwung im Smartphone-Markt als bisher erwartet. Die Papiere sackten um 7,7 Prozent ab.

    Mit minus 5,3 Prozent verbuchten auch die Titel von Peloton hohe Verluste. Der kriselnde Fitnessgeräte-Spezialist blieb sowohl mit dem Umsatz im vergangenen Quartal als auch mit dem Umsatzausblick auf das laufende Jahresviertel hinter den Erwartungen.

    Dagegen stiegen die Anteile von ConocoPhillips auf ein weiteres Rekordhoch, zuletzt gewannen sie 4,2 Prozent. Der Ölkonzern übertraf mit seinem bereinigten Quartalsgewinn die Erwartungen und kündigte zudem eine Ausweitung des laufenden Aktienrückkaufprogramms an.

    Ebay belohnten die Anleger mit Kursgewinnen von 3,9 Prozent. Das Online-Auktionshauses habe sich in einem schwierigen Markt mit einem besser als erwartet ausgefallenen dritten Jahresviertel von robuster Seite gezeigt, schrieben die Analysten von Bank of America.

    Die Aktien des Sportartikelherstellers Under Armour schnellten nach Quartalszahlen um fast 16 Prozent hoch. Für die Anteile des Industriegaskonzerns Air Products and Chemicals ging es ebenfalls nach Zahlen um 6,5 Prozent hinauf./ajx/he





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