DAX knackt 14.000-Punkte-Marke – US-Inflation sorgt für Silberstreif
Der Deutschland 40 ist unmittelbar nach Bekanntgabe der US-Inflationsdaten wieder über die psychologische 14.000-Punkte-Marke gestiegen. Dass der Preisdruck in den USA im vergangenen Monat
stärker nachgelassen hat als erwartet, lindert die schwelenden Zinssorgen dies- und jenseits des Atlantiks.
Laut IG-Indikation notiert das Frankfurter Börsenbarometer damit über 2,62 Prozent bei rund 14.050 Zählern im Plus.
US-Inflation fällt stärker als erwartet – Zinssorgen schnellen zurück
Auf der kommenden Dezember-Sitzung hat die US-Notenbank Federal Reserve somit weniger Argumente in den Händen, um das Tempo im Zinserhöhungszyklus weiter zu forcieren. Die restriktive Geldpolitik in den USA trägt damit offensichtlich ihre ersten Früchte. Zuletzt hatte die Fed viermal in Serie Zinsschritte in Höhe von jeweils 75 Basispunkten in Erwägung gezogen, um die grassierende Inflation wieder einzufangen. Aktuell notiert die sogenannte Zinsspanne bei 3,0 bis 3,25 Prozent. Möglicherweise hat die Teuerung damit vorerst ihren Höhepunkt erreicht. Nach zuletzt 8,2 Prozent verliert die Inflation mit einem Status quo von 7,7 Prozent damit weiter an Dynamik.
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