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     201  0 Kommentare Wie hoch ist Ihre Inflation?

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    (11.11.22) In Deutschland sind die Verbraucherpreise im Oktober laut Statistischem Bundesamt (destatis) auf 10,4% angestiegen. Damit hat die Inflationsrate einen neuen Höchststand im vereinigten Deutschland erreicht. Ähnlich hoch war die Inflationsrate laut destatis zuletzt im Winter 1973/1974, als infolge der ersten Ölkrise die Mineralölpreise ebenfalls stark gestiegen waren. Auch diesmal ist eine internationale Krise für die Entwicklung verantwortlich. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind vor allem die Preise für Energie geradezu explodiert und beeinflussen die Preisentwicklung erheblich. Zusätzlich haben zuletzt das Auslaufen von 9-Euro-Ticket und Tankrabatt den Preisauftrieb noch verstärkt.

    Das Schlagwort der Inflation ist jedoch kein feststehender Begriff und für viele Menschen abstrakt, weil sehr häufig die „gefühlte Inflation“ noch weit größer ist, als die veröffentlichten, statistischen Zahlen. Im allgemeinen Sprachgebrauch beschreibt die Inflation einen über mehrere Perioden anhaltenden Anstieg des Preisniveaus. Wie stark ein einzelner Haushalt von der Inflation betroffen ist, hängt dabei immer davon ab, wie viel Geld er für welche Güter ausgibt. Wer zum Beispiel kein Auto hat, wird auch kein Geld für Kraftstoffe und Fahrzeugwartung ausgeben, diese gehören aber zum Warenkorb des Verbraucherpreisindex (VPI).

    So berechnen Sie Ihre persönliche Inflationsrate

    Da die individuellen Ausgaben eines Haushaltes normalerweise vom Durchschnitt abweichen, wird jeder Haushalt unterschiedlich durch die Teuerung beeinflusst. Persönliche Inflationsrechner ermöglichen es Ihnen, diesen Effekt nachzuvollziehen und eine Inflationsrate für Ihren Haushalt zu berechnen und mit der offiziellen Inflationsrate zu vergleichen.

    Statistik Deutschland: Persönlicher Inflationsrechner

    Statistik Österreich: Persönlicher Inflationsrechner

    Statistik Schweiz: Persönlicher Inflationsrechner

    Die Kaufkraft unseres Geldes erodiert dramatisch!

    Der Inflationsrechner ist unter anderem sehr hilfreich bei der Beurteilung von Rentenzahlungen. Garantiert Ihnen Ihre private Zusatzrentenversicherung beispielsweise in 35 Jahren eine – vergleichsweise – hohe jährliche Rente von 40.000 Euro, so liegt deren Kaufkraft bei einer angenommenen Inflationsrate von lediglich 1,8% nur noch bei rund 21.400 Euro.

    Ihre Rente würde also zu Rentenbeginn nur noch gut halb soviel wert sein, gemessen an heutiger Kaufkraft. Dieses gravierende Problem – das selbst bei niedrigen Inflationsraten schon schlagend wird – ist vielen Bürgern nach wie vor nicht bewusst.

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    Markus Miller
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    Markus Miller (1973) hat langjährige Erfahrungen bei international tätigen Banken und Beratungsfirmen in Österreich, Liechtenstein sowie der Schweiz gesammelt. Der renommierte Analytiker ist Gründer und Geschäftsführer des spanischen Medien- und Consultingunternehmens GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U. mit Sitz auf der Baleareninsel Mallorca. In dieser Funktion koordiniert er ein internationales Informations- und Kommunikations-Netzwerk von Wirtschafts- und Finanzexperten, Rechtsanwälten und Steuerberatern. Ein Buch des Buchautors* Markus Miller trägt den Titel „Die Welt vor dem Geldinfarkt“*. Ein anderes heißt "Finanzielle Selbstverteidigung: Profi-Strategien zum Schutz Ihres Vermögens, Ihrer Daten, Eigentumsrechte und Privatsphäre!"* Markus Miller ist Chefanalyst und Chefredakteur des renommierten Wirtschaftsmagazins „Kapitalschutz vertraulich“. Sein Unternehmen betreibt die Internetplattform www.geopolitical.biz.
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    Verfasst von Markus Miller
    Wie hoch ist Ihre Inflation? (11.11.22) In Deutschland sind die Verbraucherpreise im Oktober laut Statistischem Bundesamt (destatis) auf 10,4% angestiegen. Damit hat die Inflationsrate einen neuen Höchststand im vereinigten Deutschland erreicht. Ähnlich hoch war die Inflationsrate laut destatis zuletzt imContinue reading

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