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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle in den ersten drei Quartalen 2022 mit starker Nachfrage
EQS-News: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen Hermle in den ersten drei Quartalen 2022 mit starker Nachfrage |
Auftragseingang nimmt um 36 % auf 420 Mio. Euro zu
Umsatzplus von 40 %, Ergebnis steigt in ähnlichem Umfang
Im Gesamtjahr 20 % Umsatzzuwachs bei unterproportionaler Ergebnisentwicklung erreichbar
Gosheim, 14. November 2022 – Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG verzeichnete im bisherigen Verlauf 2022 eine deutliche Nachfragebelebung gegenüber dem durch die Corona-Pandemie beeinträchtigten Vorjahreszeitraum. Der Auftragseingang des schwäbischen Werkzeugmaschinen- und Automationsspezialisten wuchs in den ersten drei Quartalen 2022 konzernweit um 35,6 % auf 420,2 Mio. Euro (Vj. 309,9 Mio. Euro). Die neuen Bestellungen erhöhten sich im Inland um 29,8 % auf 151,0 Mio. Euro (Vj. 116,3 Mio. Euro) und aus dem Ausland um 39,0 % auf 269,2 Mio. Euro (Vj. 193,6 Mio. Euro). Besonders stark war der Bedarf an kundenindividuellen Automationslösungen. Seit Mitte des Jahres hat die Dynamik erwartungsgemäß etwas nachgelassen, da sich der pandemiebedingte Basiseffekt abschwächte. Der Auftragsbestand des Hermle-Konzerns lag per 30. September 2022 dennoch bei hohen 211,5 Mio. Euro, das waren 64,7 % mehr als am Vorjahresstichtag (30.09.2021: 128,4 Mio. Euro) und 96,0 % mehr als Ende 2021 (31.12.2021: 107,9 Mio. Euro).
Den Konzernumsatz steigerte Hermle in den ersten neun Monaten 2022 um 39,9 % auf 316,7 Mio. Euro (Vj. 226,4 Mio. Euro). Davon entfielen 115,6 Mio. Euro auf das Inland (Vj. 92,4 Mio. Euro) und 201,1 Mio. Euro auf das Ausland (Vj. 134,0 Mio. Euro), was einer Exportquote von 63,5 % entsprach (Vj. 59,2 %). Die anhaltenden Störungen in der Lieferkette konnten auch im dritten Quartal weitgehend durch interne Sondermaßnahmen kompensiert werden. Das Ergebnis verbesserte sich im gesamten Berichtszeitraum etwa proportional zum Umsatz, da positive Effekte aus der hohen Auslastung den Mehraufwand für die Sondermaßnahmen sowie für gestiegene Material- und Energiepreise ausglichen.