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    Kurznachrichtendienst  9456  0 Kommentare Twitter-Fake-News lassen diese Aktien crashen

    Seit Elon Musk den Kurznachrichtendienst übernommen hat, geht es bei dem Unternehmen drunter und drüber. Die neuesten Entwicklungen nach dem Wochenende.

    Bei Twitter herrscht seit zwei Wochen Ausnahmezustand. Tesla-Chef Elon Musk hat den Dienst nach langem Hin und Her übernommen, als Konsequenz werden wohl einige Mitarbeitende ihren Job verlieren. Auch für die Nutzer der Kurznachrichtenplattform soll sich einiges ändern. Unter anderem hatte Musk einen Abo-Dienst für 7,99 Dollar eingeführt, bei dem jeder zahlende User eine Authentifizierung mit blauem Twitter-Häkchen erhielt. Es hat nicht lange gedauert, bis Fake-Accounts anfingen, den Dienst dafür zu nutzen, um Falschnachrichten von den angeblichen Twitter-Accounts großer Unternehmen zu verbreiten. Twitter hatte den Abo-Dienst deshalb über das Wochenende in den USA pausiert.

    Opfer der Falschnachrichten wurde unter anderem der US-Pharmakonzern Eli Lilly. Twitter-User posteten auf einem Fake-Account des Unternehmens: "Wir freuen uns, ankündigen zu können, dass Insulin jetzt kostenlos ist." Die Nachricht war über Stunden online, der Konzern dementierte die Ankündigung. Die Papiere von Eli Lilly verloren zeitweise um vier Prozent an Wert. Ähnlich lief es für den Rüstungskonzern Lockheed Martin: Die Aktie brach um mehr als fünf Prozent ein, nach einer Falschnachricht in der behauptet wurde, das Unternehmen würde alle Lieferungen an Saudi-Arabien, Israel und die USA stoppen. Seit Musk den neuen Abo-Dienst eingeführt hat, kursieren zahlreiche solcher Fake-Accounts auf Twitter – nicht nur im Namen von Unternehmen, sondern auch von Einzelpersonen. Vor der Übernahme durch Musk mussten sich Nutzer mit ihren Personaldaten authentifizieren, um einen blauen Haken zu erhalten.

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    Musk warnte die Mitarbeiter, dass bei Twitter im kommenden Jahr ein Milliardenloch in der Bilanz klaffen könnte. "Wir müssen definitiv mehr Geld reinbringen als wir ausgeben", sagte er laut einem Mitschnitt des Treffens, den das Technologieblog "The Verge" als Text veröffentlichte. Wenn dies nicht gelinge, sei eine Insolvenz nicht ausgeschlossen, sagte Musk. "Das ist eine Priorität." Sein jüngster Verkauf von Aktien des Elektroautobauers Tesla im Wert von vier Milliarden Dollar sei dazu gedacht gewesen, Twitter am Leben zu erhalten. Am Freitag schrieb Musk, der auch Tesla und die Raumfahrtfirma SpaceX führt, in einem Tweet: "2023 wird vermutlich hart, aber meine Unternehmen sind gut aufgestellt." Twitter habe ein Allzeithoch an aktiven Nutzern erreicht. Die Papiere von Twitter sind aktuell nicht handelbar.    

    lif für die wallstreet:online Zentralredaktion

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    Verfasst vonFerdinand Hammer
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