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    Inflation treibt den Goldpreis an: Barrick, Newmont, Agnico-Eagle und Equinox in der Kostenklemme, die Juniors Element79, Pasofino, Gold Mountain und Kaiser Reef mit Chancen!

    Nach einem dynamischen 100 USD-Sprung nach oben hat der Widerstand bei 1.650 USD im Goldpreis erstmal eindrucksvoll gehalten. Ganz untypisch für ein Umfeld mit höchster Inflation können sich die Edelmetalle derzeit noch nicht wesentlich von ihren Korrekturlevels nach oben bewegen. Dennoch sollten Anleger sich vor Augen halten: Die Teuerung erreicht in diesem Jahr ein 30-Jahreshoch und bei den Erzeugern drohen die Kosten um mehr als 50 Prozent zu explodieren. Da weltweit alle Währungen unter permanenten Abwertungsdruck leiden, sollte der alte Wertsicherungsgedanke bei Edelmetallen wieder in den Vordergrund rücken. Denn analytisch betrachtet, werden Gold und Silber derzeit nur verkauft, weil sie im Vergleich zu anderen Vermögenswerten bislang kaum gefallen sind und in finanziellen Schieflagen schnelle Liquidität bieten. Wer jedoch zu lange an der Seitenlinie steht, könnte die anstehende Mega-Rallye in 2023 schnell verpassen. Wir liefern einige Ideen für Investoren mit Weitblick.

    Barrick Gold und Newmont Mining – Hohe Kosten drücken auf den Gewinn

    Die großen Bergbau-Unternehmen Barrick Gold (TSX: ABX WKN: 870450 ISIN: CA0679011084) und Newmont Mining (NYSE: NEM WKN: 853823 ISIN: US6516391066) haben schon einmal bessere Zeiten erlebt. Waren in den letzten Jahren die Energiekosten noch verhältnismäßig moderat, so drücken sie nach den jüngsten Anstiegen nun extrem auf die Marge. Nach einer neueren Studie von Echelon Partners haben sich die Produktionskosten für eine Unze Gold zuletzt wieder stärker nach oben entwickelt. Sie lagen in der nachhaltigen Betrachtung (AISC: All-In Sustaining Costs) nun weltweit im Schnitt wieder über 1.350 USD. Betrachtet wurden die größten Vertreter der Branche, welche neben den Energiekosten auch hohe Aufwendungen für Personal, Umwelt und soziale Leistungen an den Bergbaustandorten aufbringen müssen. Eigentlich sollte dies den Goldpreis beflügeln, denn der Erwerber des begehrten Metalls muss diese Zusatzkosten mittragen. Mittelfristig ist somit davon auszugehen, dass die Edelmetallpreise ihre Tiefs bereits gesehen haben und eine nachhaltige Anpassung an die aktuellen Kosten stattfindet.

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