Bechtle findet asiatischen Markt spannend!
Die Bechtle AG (DE0005158703) hat für das vergangene Geschäftsjahr glänzende Zahlen präsentiert. Der Umsatz kletterte akquisitionsbedingt um satte 37,4 Prozent auf knapp 1,1 Milliarden Euro. Aus
eigener Kraft hat der Konzern um beachtliche 8,7 Prozent zugelegt – und damit den Markt auch organisch klar getoppt. Vor Steuern erzielten die Schwaben einen Zuwachs von 41 Prozent auf 38,3 Millionen
Euro. Die eigene Planung eines Vorsteuerergebnisses von 35 Millionen Euro hat das Unternehmen sodann deutlich übererfüllt. Im Gespräch mit TradeCentre zeigt sich Firmenchef Ralf Klenk mit der
Geschäftsentwicklung absolut zufrieden. „Vor dem Hintergrund eines erneut schwierigen Jahres in der IT-Branche können sich unsere Zahlen sehen lassen“. In dem operativen Gewinn sind allerdings
sonstige betriebliche Erträge in Höhe von über sechs Millionen Euro enthalten. Diese resultieren im Wesentlichen aus der Kfz- Gestellung an Arbeitnehmer, dem Abgang von Vermögensgegenständen des
Anlagevermögens und Werbekostenzuschüsse. Klenk erklärt, dass die Werbekostenzuschüsse erfolgen, wenn Kundenprojekte äußerst erfolgreich abgeschlossen werden. „Wenn wir ein Projekt besser
abschließen, haben wir aufgrund eines progressiven Modells einen Turboeffekt“. Ob sich diese sonstigen betrieblichen Erträge natürlich in 2005 wiederholen lassen, ist ungewiss. Auf Nettobasis
erwirtschaftete die Gesellschaft einen Gewinn von knapp 30 Millionen Euro. Rund 60 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Konzerngewinn ist ein einmaliger Steuereffekt in Höhe von 3,6 Millionen Euro aus der
Realisierung von ertragsteuerlichen Verlustvorträgen des Schweizer Tochterunternehmens ALSO Comsyt AG enthalten.
Trotz Sondereffekte im Jahr 2004 hat sich der Firmenchef das Ziel gesetzt, Umsatz und EBT im laufenden Geschäftsjahr deutlich zu steigern. Marktforscher rechnen mit einem Wachstum im IT-Sektor von zwei bis vier Prozent. „Wir wollen doppelt so schnell wachsen wie der Markt“. Das entspricht einem maximalen Zuwachs von acht Prozent. „Die Talsohle in der Branche sollte durchschritten sein. Aber ich sehe wenn überhaupt nur eine leichte Erholung im Markumfeld. Wir profitieren vom Konsolidierungsprozess und können so schneller als der Markt wachsen“, sagt Klenk. Wie der CEO ergänzt, wurden in den vergangenen Wochen mehrere IT-Häuser an die Wand gefahren. „Das sind für uns Chancen, an Kunden zu kommen oder eventuell Assets aus der Insolvenzmasse heraus zu kaufen“. Größere Akquisitionen sind derzeit nicht geplant, so Klenk. Bezüglich der EBT-Marge für 2005 machte der Vorstandsvorsitzende keine Angaben. In 2004 betrug die Rendite 3,5 Prozent. „Wir wollen die EBT-Marge bis ins Jahr 2010 auf fünf Prozent steigern. Ich würde hinsichtlich der Marge zwischendurch auch einen Schritt zurück in Kauf nehmen, wenn wir akquirieren und dadurch mittelfristig unsere Position nochmals verstärken können“. Klenk bekräftigt zudem, in fünf Jahren rund zwei Milliarden Euro Umsatz stemmen zu wollen.
Der Fokus von Bechtle liegt bislang in europäischen Gefilden. Aktuell ist die Mannschaft in neun Ländern Europas unterwegs. „Europa bietet für uns noch genügend Wachstum“. Aber auch die internationale Expansion hat Klenk im Hinterkopf. „Wir beobachten beispielsweise auch den Markt in Asien“, so der CEO. Hoch spannend sind Märkte wie zum Beispiel China und Indien, ergänzt Klenk.
Die von uns bei Kursregionen zwischen sechs und zwölf Euro massiv zum Kauf empfohlene Aktie hat sich prächtig entwickelt. Aktuelle Notiz: 20,58 Euro. Mit nachgezogenem Stoppkurs bei Kursen unter 20 Euro Gewinne laufen lassen.
Trotz Sondereffekte im Jahr 2004 hat sich der Firmenchef das Ziel gesetzt, Umsatz und EBT im laufenden Geschäftsjahr deutlich zu steigern. Marktforscher rechnen mit einem Wachstum im IT-Sektor von zwei bis vier Prozent. „Wir wollen doppelt so schnell wachsen wie der Markt“. Das entspricht einem maximalen Zuwachs von acht Prozent. „Die Talsohle in der Branche sollte durchschritten sein. Aber ich sehe wenn überhaupt nur eine leichte Erholung im Markumfeld. Wir profitieren vom Konsolidierungsprozess und können so schneller als der Markt wachsen“, sagt Klenk. Wie der CEO ergänzt, wurden in den vergangenen Wochen mehrere IT-Häuser an die Wand gefahren. „Das sind für uns Chancen, an Kunden zu kommen oder eventuell Assets aus der Insolvenzmasse heraus zu kaufen“. Größere Akquisitionen sind derzeit nicht geplant, so Klenk. Bezüglich der EBT-Marge für 2005 machte der Vorstandsvorsitzende keine Angaben. In 2004 betrug die Rendite 3,5 Prozent. „Wir wollen die EBT-Marge bis ins Jahr 2010 auf fünf Prozent steigern. Ich würde hinsichtlich der Marge zwischendurch auch einen Schritt zurück in Kauf nehmen, wenn wir akquirieren und dadurch mittelfristig unsere Position nochmals verstärken können“. Klenk bekräftigt zudem, in fünf Jahren rund zwei Milliarden Euro Umsatz stemmen zu wollen.
Der Fokus von Bechtle liegt bislang in europäischen Gefilden. Aktuell ist die Mannschaft in neun Ländern Europas unterwegs. „Europa bietet für uns noch genügend Wachstum“. Aber auch die internationale Expansion hat Klenk im Hinterkopf. „Wir beobachten beispielsweise auch den Markt in Asien“, so der CEO. Hoch spannend sind Märkte wie zum Beispiel China und Indien, ergänzt Klenk.
Die von uns bei Kursregionen zwischen sechs und zwölf Euro massiv zum Kauf empfohlene Aktie hat sich prächtig entwickelt. Aktuelle Notiz: 20,58 Euro. Mit nachgezogenem Stoppkurs bei Kursen unter 20 Euro Gewinne laufen lassen.