
WDH/dpa-AFX-Überblick UNTERNEHMEN vom 28.11.2022 - 15.15 Uhr
(Fehlender Teil der 3. Meldung ergänzt)
Amazon stellt drei Geschäftsideen in Indien ein
NEU DELHI - Amazon hat in Indien innerhalb weniger Tage die Einstellung von drei Geschäftsideen verkündet. Zuletzt war es die Einstellung von "Amazon Distribution", seiner Großhandel-Website für in Indien typische Tante-Emma-Läden, wie eine Sprecherin des Unternehmens der Deutschen Presse-Agentur am Montag bestätigte. Bei dem Portal konnten kleine Läden in und um die drei Städte Bengaluru, Mysore und Hubli im Bundesstaat Karnataka einkaufen. Vergangene Woche hatte Amazon bereits über das Ende der Online-Lernplattform "Amazon Academy" und des Essenslieferdiensts "Amazon Food" in Bengaluru informiert. Beide Dienstleistungen hatte das Unternehmen während der Pandemie mit Lockdowns und einem Online-Learning-Boom ins Leben gerufen.
ROUNDUP: Chemikalienhändler Brenntag prüft Übernahme in den USA
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ESSEN - Der Chemikalienhändler Brenntag könnte vor einer milliardenschweren Übernahme in den USA stehen. Dies würde einen Meilenstein für den Konzern bedeuten, der in der Vergangenheit für kleinere Zukäufe bekannt war. Brenntag bestätigte am Freitagabend, an einer Übernahme des US-Rivalen Univar Solutions interessiert zu sein. Ob es zu einer Transaktion kommt, ist allerdings noch offen. Der Markt für den Chemikalienhandel gilt als äußert fragmentiert.
ROUNDUP: Adler Group einigt sich mit Gruppe von Anleihegläubigern
LUXEMBURG - Der stark angeschlagene Immobilienkonzern Adler Group hat sich finanziell etwas Luft verschafft. Das Unternehmen einigte sich mit einer Kerngruppe von Gläubigern über eine Anpassung der Bedingungen der von Adler ausgegeben Anleihen. Ausnahme bildeten Wandelanleihen, teilte das Unternehmen am Freitagabend mit. Dazu habe der Immobilienkonzern eine Bereitstellung einer besicherten Fremdfinanzierung im Volumen von 937,5 Millionen Euro vereinbart.
Kreise: China-Tumulte könnten iPhone-Produktion um 6 Millionen Geräte schmälern
PEKING - Produktionsausfälle beim Apple -Lieferanten Foxconn dürften die iPhone-Produktion laut einem Insider in diesem Jahr im Vergleich zum Plan um fast sechs Millionen Geräte drücken. Hintergrund sind die Corona-Unruhen in China. Die Situation entwickle sich aber dynamisch, sodass sich die Schätzung für den Produktionsausfall noch ändern könnte, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag mit Bezug auf eine mit der Sache vertrauten Person. Viel hänge davon ab, wie schnell die Foxconn-Angestellten zur Arbeit zurückkehrten. Im Fall weiterer harter Corona-Lockdowns könnte die Produktionslücke auch noch größer werden.
Diskussion: ADO Properties - Berlin Pure Play auf Immobilien |
Diskussion: Adler Group Arbirage |
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