Baugewerbe zur Kabinettsdiskussion Fachkräfteeinwanderung muss liberaler und einfacher werden
Berlin (ots) - Das Bundeskabinett wird diesen Mittwoch die Eckpunkte für eine
geplante Reform des Einwanderungsrechts beschließen. Dazu Felix Pakleppa,
Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe:
"Wir haben große Erwartungen für morgen. Schon lange drängen wir auf eine
Entfristung der Westbalkanregelung. Auch wenn die Bauwirtschaft seit 2012 mehr
als 200.000 Beschäftigte zusätzlich eingestellt und die Ausbildungszahlen um 25
% gesteigert hat, zählen viele Bauberufe zu den sogenannten Engpassberufen. Bis
2030 fehlen dem Bau altersbedingt 120.000 Fachkräfte. Wir brauchen schnell
Klarheit über die Zahl der Kontingente und weitere Herkunftsländer, die unter
die Regelung fallen sollen.
geplante Reform des Einwanderungsrechts beschließen. Dazu Felix Pakleppa,
Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe:
"Wir haben große Erwartungen für morgen. Schon lange drängen wir auf eine
Entfristung der Westbalkanregelung. Auch wenn die Bauwirtschaft seit 2012 mehr
als 200.000 Beschäftigte zusätzlich eingestellt und die Ausbildungszahlen um 25
% gesteigert hat, zählen viele Bauberufe zu den sogenannten Engpassberufen. Bis
2030 fehlen dem Bau altersbedingt 120.000 Fachkräfte. Wir brauchen schnell
Klarheit über die Zahl der Kontingente und weitere Herkunftsländer, die unter
die Regelung fallen sollen.
Die Baubranche hofft sehr, dass die Bundesregierung nun konsequent die
Zuwanderung erleichtert. Beispielsweise indem die Anerkennung von
Berufsabschlüssen in Deutschland nachgeholt werden kann. Ein erleichterter
Zugang für Berufserfahrene zum deutschen Arbeitsmarkt über die
Beschäftigungsverordnung § 6 sowie die Chancenkarte sind wichtige Bausteine für
die Fachkräftegewinnung am Bau und werden hoffentlich beschlossen.
Aber auch ungelernte Fachkräfte müssen es leichter haben, in Deutschland zu
arbeiten. Hierfür müssen Hürden wie die realitätsfernen Einkommensgrenzen, die
als Einwanderungsvoraussetzung gelten, endlich abgesenkt werden. Aber auch der
noch immer sehr restriktiv geregelte Familiennachzug gehört gelockert.
Wohnungsbau, Infrastruktur, Energiewende - Deutschland steht vor immensen
Bauaufgaben, die wir angesichts der demographischen Entwicklung ohne
ausländische Fachkräfte nicht schaffen werden. Wir brauchen jetzt ein zügiges
Gesetzesvorhaben zur Einwanderungsreform!"
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
Mobil: 0049 172 2144601
eMail mailto:klein@zdb.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/33001/5382309
OTS: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe
Zuwanderung erleichtert. Beispielsweise indem die Anerkennung von
Berufsabschlüssen in Deutschland nachgeholt werden kann. Ein erleichterter
Zugang für Berufserfahrene zum deutschen Arbeitsmarkt über die
Beschäftigungsverordnung § 6 sowie die Chancenkarte sind wichtige Bausteine für
die Fachkräftegewinnung am Bau und werden hoffentlich beschlossen.
Aber auch ungelernte Fachkräfte müssen es leichter haben, in Deutschland zu
arbeiten. Hierfür müssen Hürden wie die realitätsfernen Einkommensgrenzen, die
als Einwanderungsvoraussetzung gelten, endlich abgesenkt werden. Aber auch der
noch immer sehr restriktiv geregelte Familiennachzug gehört gelockert.
Wohnungsbau, Infrastruktur, Energiewende - Deutschland steht vor immensen
Bauaufgaben, die wir angesichts der demographischen Entwicklung ohne
ausländische Fachkräfte nicht schaffen werden. Wir brauchen jetzt ein zügiges
Gesetzesvorhaben zur Einwanderungsreform!"
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Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
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Mobil: 0049 172 2144601
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