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    Conergy-IPO  1464  0 Kommentare Aussichtsreicher Zuwachs in der Solarbranche

    Mit Conergy kommt das nächste Solarunternehmen an die Börse. Dabei ist es für das Unternehmen bereits der zweite Versuch: Schon im Jahr 2001 versuchte es Conergy mit einer Preisspanne von 10 bis 14 Euro – dieses Mal dürfte die Spanne mindestens beim Vier bis Fünffachen liegen.

    Conergy wird bis zu 4,5 Mio. Aktien ausgeben und damit die Aktienanzahl auf 10 Mio. erhöhen. 1,3 Mio. Stück stammen aus einer Kapitalerhöhung, 2 Mio. aus Unternehmensbesitz sowie weitere knapp 2 Mio. von Altaktionären. Zusätzlich stehen 0,55 Mio. Aktien als Überzeichnungsreserve zur Verfügung. Der Börsengang wird begleitet u.a. von der Deutschen Bank und der Commerzbank.

    Kein Vergleich mehr zu 2001

    Die Ankündigung, bis zu 200 Mio. Euro beim Börsengang einzuspielen, deutet auf eine Preisspanne um die Marke von 50 Euro hin. Investieren möchte das Hamburger Unternehmen vor allem im Ausland, wo der Anteil am Umsatz von heute 10 % auf mittelfristig 50 % wachsen soll. Conergy ist schuldenfrei, ist also nicht einmal auf die Mittel aus dem Börsengang angewiesen. So hat das Unternehmen seit dem ersten Versuch vor vier Jahren sehr gute Fortschritte gemacht und die Zeit sinnvoll genutzt.

    Explosive Umsatz und Ertragsentwicklung

    Im letzten Jahr legte der Umsatz exorbitant um 130 % auf 285 Mio. Euro zu, wobei Conergy einen Nettogewinn von 11 Mio. Euro erwirtschaftete, nach 0,4 Mio. Euro im Vorjahr. Nach Umsätzen werden die Hamburger im laufenden Jahr das größte deutsche PhotovoltaikUnternehmen sein. Nach 74 MW realisierter Gesamtspitzenleistung hat sich Conergy 2005 bereits fast das Doppelte vertraglich gesichert. Es ist also – mindestens natürlich – mit einer Umsatzverdopplung im laufenden Jahr zu rechnen. Bei einem Ausgabepreis von unter 60 Euro ergäbe sich ein 2005er KGV von weniger als 20. Bereits börsennotierte Solarunternehmen kommen derzeit auf KGVs zwischen 20 und 30, so dass ein leichter Emissionsdiscount bei einem Ausgabepreis von rund 50 bis 60 Euro gegeben wäre.

    Sehr konservative Prognosen

    Zieht man den gegenwärtigen Hype bei börsennotierten Solarunternehmen ins Kalkül und ferner, dass Conergy bei nächster Gelegenheit in den TecDaxAuswahlindex aufrücken dürfte, so wäre durchaus eine Entwicklung, wenn auch bereits von höherem Niveau aus, wie bei SolarWorld zu erwarten. Wie wir aus gut informierten Quellen wissen, möchte Conergy mit einem fairen Preis an die Börse kommen, ohne das maximal Mögliche auszuschöpfen. Darüber hinaus sind die kommunizierten Planzahlen äußerst konservativ veranschlagt, so dass mit schrittweisen Erhöhungen zu rechnen ist. Auch dies würde, einmal notiert, sehr positiv am Kapitalmarkt aufgenommen werden.

    Fazit

    Wir empfehlen, die Aktien auf jeden Fall – unabhängig von der Preisspanne – zu zeichnen. Die Aussichten, tatsächlich welche zu bekommen, werden ohnedies eher gering sein. Es ist mit einer massiven Überzeichnung zu rechnen. Sollten die Papiere nicht gleich am ersten Tag komplett durchstarten, sollten interessierte Anleger zugreifen. Allerspätestens sobald die ersten Erhöhungen der Planzahlen bekannt gegeben werden, wird auch der ConergyKurs durchstarten und seinen Vorgängern (z.B. Phönix, SolarWorld usw.) folgen. Auf mittlere Sicht bleiben die Aussichten für die Branche noch ausgezeichnet.

    Für die Inhalte ist die Redaktion des PerformaxxAnlegerbriefs verantwortlich. Der PerformaxxAnlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 490 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.

    Verfasst von 2Performaxx
    Conergy-IPO Aussichtsreicher Zuwachs in der Solarbranche Mit Conergy kommt das nächste Solarunternehmen an die Börse. Dabei ist es für das Unternehmen bereits der zweite Versuch: Schon im Jahr 2001 versuchte es Conergy mit einer Preisspanne von 10 bis 14 Euro – dieses Mal dürfte die Spanne …

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