Instagram als Jobportal - Experte verrät, wie mittelständische Unternehmen die sozialen Medien als Bewerberpool nutzen und aktiv Mitarbeiter einstellen (FOTO)
Stuttgart (ots) - Zahlreiche Branchen kämpfen weiterhin mit dem
Fachkräftemangel. Zwar haben viele mittelständische Unternehmen bereits erkannt,
dass die sozialen Medien Abhilfe hiervon schaffen und die ideale Plattform für
zuverlässige Mitarbeitergewinnung darstellen - dadurch steigt jedoch auch der
Konkurrenzkampf auf Instagram und Co.
"Täglich fragen mich Mittelständler verzweifelt, warum sie trotz ihrer
Bemühungen auf Social Media keine Bewerbungen erhalten. Die Antwort lautet:
Ihren Werbebotschaften fehlt schlicht die Identität", sagt Robert Kirs. Der
Marketing-Profi kennt aus seiner Zusammenarbeit mit mehr als 150
mittelständischen Unternehmen die wirkungsvollsten Möglichkeiten, um digital
wahrgenommen zu werden und sich von der Konkurrenz abzuheben. Im folgenden
Artikel verrät er, wie Unternehmen über Social Media auf sich aufmerksam machen
und dadurch ihr Recruiting mehr ankurbeln.
Fachkräftemangel. Zwar haben viele mittelständische Unternehmen bereits erkannt,
dass die sozialen Medien Abhilfe hiervon schaffen und die ideale Plattform für
zuverlässige Mitarbeitergewinnung darstellen - dadurch steigt jedoch auch der
Konkurrenzkampf auf Instagram und Co.
"Täglich fragen mich Mittelständler verzweifelt, warum sie trotz ihrer
Bemühungen auf Social Media keine Bewerbungen erhalten. Die Antwort lautet:
Ihren Werbebotschaften fehlt schlicht die Identität", sagt Robert Kirs. Der
Marketing-Profi kennt aus seiner Zusammenarbeit mit mehr als 150
mittelständischen Unternehmen die wirkungsvollsten Möglichkeiten, um digital
wahrgenommen zu werden und sich von der Konkurrenz abzuheben. Im folgenden
Artikel verrät er, wie Unternehmen über Social Media auf sich aufmerksam machen
und dadurch ihr Recruiting mehr ankurbeln.
1. Sichtbarkeit über alle relevanten Plattformen hinweg
Der demografische Wandel gilt als Hauptursache für den Fachkräftemangel.
Zugleich ist der fehlende Nachwuchs in mittelständischen Betrieben auf die
unzureichende Digitalisierung des Arbeitsumfelds zurückzuführen. Aufgrund dieser
Entwicklung sind Bürojobs für viele junge Leute attraktiver als handwerkliche
Berufe oder Tätigkeiten in der Fertigung. Zudem sollten mittelständische
Unternehmen realisieren, dass ein weiteres, ganz wesentliches Problem existiert
- nämlich die mangelnde Sichtbarkeit ihrer Betriebe auf dem Arbeitsmarkt.
Infolgedessen werden sie von potenziellen Bewerbern schlichtweg nicht
wahrgenommen. Daneben gibt es Firmen, die zwar bekannt, aber wenig attraktiv
sind: Weder ihre Karriereseite noch ihr Gesamtauftritt im Netz erzeugen Spannung
oder Interesse. Diese Unternehmen haben meistens ein Logo und die Leute wissen
auch, wem das Firmengebäude gehört - doch die Gesichter dahinter kennt niemand.
Die Beseitigung dieser Defizite ist der Schlüssel, um den Fachkräftemangel in
den eigenen Reihen zu bekämpfen: Arbeitgeber sollten mehr Aufmerksamkeit, mehr
Sichtbarkeit und mehr Attraktivität generieren, um potenzielle neue Mitarbeiter
zu erreichen.
2. Mitarbeitersuche auf weitere Personengruppen ausweiten
Meist ist es ratsam, sich bei der Rekrutierung zusätzlicher Mitarbeiter nicht
auf den Kreis der Arbeitssuchenden zu beschränken. Denn potenzielles Personal
findet sich auch in anderen Unternehmen und sogar in verwandten Branchen.
Beispielsweise sind die Tätigkeiten in der Automobilindustrie jenen im
Maschinenbau in vielen Bereichen ähnlich. Das zeigt schon ein Blick auf die
Inhalte der jeweiligen Ausbildungen.
Der demografische Wandel gilt als Hauptursache für den Fachkräftemangel.
Zugleich ist der fehlende Nachwuchs in mittelständischen Betrieben auf die
unzureichende Digitalisierung des Arbeitsumfelds zurückzuführen. Aufgrund dieser
Entwicklung sind Bürojobs für viele junge Leute attraktiver als handwerkliche
Berufe oder Tätigkeiten in der Fertigung. Zudem sollten mittelständische
Unternehmen realisieren, dass ein weiteres, ganz wesentliches Problem existiert
- nämlich die mangelnde Sichtbarkeit ihrer Betriebe auf dem Arbeitsmarkt.
Infolgedessen werden sie von potenziellen Bewerbern schlichtweg nicht
wahrgenommen. Daneben gibt es Firmen, die zwar bekannt, aber wenig attraktiv
sind: Weder ihre Karriereseite noch ihr Gesamtauftritt im Netz erzeugen Spannung
oder Interesse. Diese Unternehmen haben meistens ein Logo und die Leute wissen
auch, wem das Firmengebäude gehört - doch die Gesichter dahinter kennt niemand.
Die Beseitigung dieser Defizite ist der Schlüssel, um den Fachkräftemangel in
den eigenen Reihen zu bekämpfen: Arbeitgeber sollten mehr Aufmerksamkeit, mehr
Sichtbarkeit und mehr Attraktivität generieren, um potenzielle neue Mitarbeiter
zu erreichen.
2. Mitarbeitersuche auf weitere Personengruppen ausweiten
Meist ist es ratsam, sich bei der Rekrutierung zusätzlicher Mitarbeiter nicht
auf den Kreis der Arbeitssuchenden zu beschränken. Denn potenzielles Personal
findet sich auch in anderen Unternehmen und sogar in verwandten Branchen.
Beispielsweise sind die Tätigkeiten in der Automobilindustrie jenen im
Maschinenbau in vielen Bereichen ähnlich. Das zeigt schon ein Blick auf die
Inhalte der jeweiligen Ausbildungen.