Mehr Innovationen für Pflanzenschutz in Europa / Europäische Pflanzenschutzindustrie investierte bisher bereits fast 4 Mrd. EUR in biologische Pflanzenschutzmittel, digitale und Präzisionstechnologien
Frankfurt/Main / Brüssel (ots) - Die Landwirtschaft in Europa braucht innovative
Instrumente und Technologien, um Pflanzen vor Schädlingen und Krankheiten zu
schützen, die Ernten zu sichern und auch künftig die Versorgung mit
Lebensmitteln sicherzustellen. Lösungen aber stecken derzeit unter anderem in
der regulatorischen Pipeline. Es kann bis zu sieben Jahre dauern, bis ein
biologischer Pflanzenschutz-Wirkstoff auf dem Feld angewendet werden kann. Es
braucht einen Rechtsrahmen, der Innovationen fördert.
Die europäische Pflanzenschutz-Industrie investierte im Rahmen ihrer "2030
Commitments" bisher knapp 4 Milliarden Euro, davon 1,75 Milliarden Euro für
Forschung und Entwicklung von biologischen Pflanzenschutzmitteln (entspricht 44
Prozent der bis 2030 zugesagten 4 Milliarden Euro für diesen Bereich), und 2,15
Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung digitaler Technologien und
Präzisionslandwirtschaft (entspricht 21,5 Prozent der gesamten
Investitionszusagen in Höhe von 10 Milliarden Euro bis 2030). Das teilte der
europäische Verband der Pflanzenschutzmittel-Hersteller CropLife Europe heute in
Brüssel mit.
Instrumente und Technologien, um Pflanzen vor Schädlingen und Krankheiten zu
schützen, die Ernten zu sichern und auch künftig die Versorgung mit
Lebensmitteln sicherzustellen. Lösungen aber stecken derzeit unter anderem in
der regulatorischen Pipeline. Es kann bis zu sieben Jahre dauern, bis ein
biologischer Pflanzenschutz-Wirkstoff auf dem Feld angewendet werden kann. Es
braucht einen Rechtsrahmen, der Innovationen fördert.
Die europäische Pflanzenschutz-Industrie investierte im Rahmen ihrer "2030
Commitments" bisher knapp 4 Milliarden Euro, davon 1,75 Milliarden Euro für
Forschung und Entwicklung von biologischen Pflanzenschutzmitteln (entspricht 44
Prozent der bis 2030 zugesagten 4 Milliarden Euro für diesen Bereich), und 2,15
Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung digitaler Technologien und
Präzisionslandwirtschaft (entspricht 21,5 Prozent der gesamten
Investitionszusagen in Höhe von 10 Milliarden Euro bis 2030). Das teilte der
europäische Verband der Pflanzenschutzmittel-Hersteller CropLife Europe heute in
Brüssel mit.
Innovative Technologien helfen Landwirten, Pflanzen gezielt zu schützen. Doch
selbst bei einem konstanten Investitionsniveau brauchen viele Lösungen zu lange,
um in der Praxis eingesetzt werden zu können, sollte der derzeitige Rechtsrahmen
unverändert bleibt. In Zeiten, in denen die Auswirkungen des Klimawandels auf
die Landwirtschaft und der Krieg in der Ukraine eine wachsende
Nahrungsmittelkrise in vielen Teilen der Welt befördern, helfen Innovationen und
Technologien in der Landwirtschaft, die Versorgungssicherheit aufrecht zu
erhalten. Biologische Pflanzenschutzmittel müssen Teil des Werkzeugkastens der
Landwirte für einen nachhaltigen, integrierten Pflanzenbau sein.
Mehr Informationen (engl.): Europe is at a crossroads for crop protection
innovation - CropLife Europe (https://croplifeeurope.eu/media/europe-is-at-a-cro
ssroads-for-crop-protection-innovation/)
Der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) vertritt die Interessen der
agrochemischen Industrie in Deutschland. Zu den Geschäftsfeldern der 54
Mitgliedsunternehmen gehören Pflanzenschutz, Pflanzenernährung,
Pflanzenzüchtung, Biostimulanzien und Schädlingsbekämpfung. Die vom IVA
vertretene Branche steht für innovative Produkte für eine moderne und
nachhaltige Landwirtschaft.
Pressekontakt:
Industrieverband Agrar e. V., Pressestelle
Martin May
Tel. +49 69 2556-1249 oder +49 151 54417692
Fax +49 69 2556-1298
E-Mail: mailto:may.iva@vci.de
https://www.iva.de
https://twitter.com/IVA_Presse
https://www.linkedin.com/company/industrieverband-agrar-iva
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/16070/5384682
OTS: Industrieverband Agrar e.V. (IVA)
selbst bei einem konstanten Investitionsniveau brauchen viele Lösungen zu lange,
um in der Praxis eingesetzt werden zu können, sollte der derzeitige Rechtsrahmen
unverändert bleibt. In Zeiten, in denen die Auswirkungen des Klimawandels auf
die Landwirtschaft und der Krieg in der Ukraine eine wachsende
Nahrungsmittelkrise in vielen Teilen der Welt befördern, helfen Innovationen und
Technologien in der Landwirtschaft, die Versorgungssicherheit aufrecht zu
erhalten. Biologische Pflanzenschutzmittel müssen Teil des Werkzeugkastens der
Landwirte für einen nachhaltigen, integrierten Pflanzenbau sein.
Mehr Informationen (engl.): Europe is at a crossroads for crop protection
innovation - CropLife Europe (https://croplifeeurope.eu/media/europe-is-at-a-cro
ssroads-for-crop-protection-innovation/)
Der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) vertritt die Interessen der
agrochemischen Industrie in Deutschland. Zu den Geschäftsfeldern der 54
Mitgliedsunternehmen gehören Pflanzenschutz, Pflanzenernährung,
Pflanzenzüchtung, Biostimulanzien und Schädlingsbekämpfung. Die vom IVA
vertretene Branche steht für innovative Produkte für eine moderne und
nachhaltige Landwirtschaft.
Pressekontakt:
Industrieverband Agrar e. V., Pressestelle
Martin May
Tel. +49 69 2556-1249 oder +49 151 54417692
Fax +49 69 2556-1298
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OTS: Industrieverband Agrar e.V. (IVA)