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     288  0 Kommentare Mehr Innovationen für Pflanzenschutz in Europa / Europäische Pflanzenschutzindustrie investierte bisher bereits fast 4 Mrd. EUR in biologische Pflanzenschutzmittel, digitale und Präzisionstechnologien

    Frankfurt/Main / Brüssel (ots) - Die Landwirtschaft in Europa braucht innovative
    Instrumente und Technologien, um Pflanzen vor Schädlingen und Krankheiten zu
    schützen, die Ernten zu sichern und auch künftig die Versorgung mit
    Lebensmitteln sicherzustellen. Lösungen aber stecken derzeit unter anderem in
    der regulatorischen Pipeline. Es kann bis zu sieben Jahre dauern, bis ein
    biologischer Pflanzenschutz-Wirkstoff auf dem Feld angewendet werden kann. Es
    braucht einen Rechtsrahmen, der Innovationen fördert.

    Die europäische Pflanzenschutz-Industrie investierte im Rahmen ihrer "2030
    Commitments" bisher knapp 4 Milliarden Euro, davon 1,75 Milliarden Euro für
    Forschung und Entwicklung von biologischen Pflanzenschutzmitteln (entspricht 44
    Prozent der bis 2030 zugesagten 4 Milliarden Euro für diesen Bereich), und 2,15
    Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung digitaler Technologien und
    Präzisionslandwirtschaft (entspricht 21,5 Prozent der gesamten
    Investitionszusagen in Höhe von 10 Milliarden Euro bis 2030). Das teilte der
    europäische Verband der Pflanzenschutzmittel-Hersteller CropLife Europe heute in
    Brüssel mit.

    Innovative Technologien helfen Landwirten, Pflanzen gezielt zu schützen. Doch
    selbst bei einem konstanten Investitionsniveau brauchen viele Lösungen zu lange,
    um in der Praxis eingesetzt werden zu können, sollte der derzeitige Rechtsrahmen
    unverändert bleibt. In Zeiten, in denen die Auswirkungen des Klimawandels auf
    die Landwirtschaft und der Krieg in der Ukraine eine wachsende
    Nahrungsmittelkrise in vielen Teilen der Welt befördern, helfen Innovationen und
    Technologien in der Landwirtschaft, die Versorgungssicherheit aufrecht zu
    erhalten. Biologische Pflanzenschutzmittel müssen Teil des Werkzeugkastens der
    Landwirte für einen nachhaltigen, integrierten Pflanzenbau sein.

    Mehr Informationen (engl.): Europe is at a crossroads for crop protection
    innovation - CropLife Europe (https://croplifeeurope.eu/media/europe-is-at-a-cro
    ssroads-for-crop-protection-innovation/)

    Der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) vertritt die Interessen der
    agrochemischen Industrie in Deutschland. Zu den Geschäftsfeldern der 54
    Mitgliedsunternehmen gehören Pflanzenschutz, Pflanzenernährung,
    Pflanzenzüchtung, Biostimulanzien und Schädlingsbekämpfung. Die vom IVA
    vertretene Branche steht für innovative Produkte für eine moderne und
    nachhaltige Landwirtschaft.

    Pressekontakt:

    Industrieverband Agrar e. V., Pressestelle
    Martin May
    Tel. +49 69 2556-1249 oder +49 151 54417692
    Fax +49 69 2556-1298
    E-Mail: mailto:may.iva@vci.de
    https://www.iva.de
    https://twitter.com/IVA_Presse
    https://www.linkedin.com/company/industrieverband-agrar-iva

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/16070/5384682
    OTS: Industrieverband Agrar e.V. (IVA)



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