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    EUR/USD  973  0 Kommentare Euro prescht weiter vor

    Der angesprochene Abwärtstrend besteht bereits seit Anfang 2021 und begann bei 1,2266 US-Dollar, dieser drückte die Notierungen infolgedessen auf ein Verlaufstief von 0,9535 US-Dollar bis Ende September dieses Jahres abwärts. Erst an dieser Stelle begann eine volatile Stabilisierungsphase, der Ausbruch über die Hürde von 1,0093 US-Dollar brachte schließlich Kursgewinne an die zuvor favorisierte Kursmarke von 1,0368 US-Dollar und den EMA 200 hervor. Allerdings scheint dies Käufer nicht zu genügen, aktuell notiert das Paar auf 1,0540 US-Dollar. Zeitgleich deutet sich aus technischer Sicht eine weitere Ausbruchsbewegung an.

    Impulswelle in Arbeit

    Mittelfristig orientierte Anleger dürfte die Vorbereitung des Paares EUR/USD auf eine fünfte Kaufwelle durchaus erfreuen, weil dies eine mittelfristige Trendwende zur Folge haben könnte. In der Folge könnten oberhalb von 1,0614 US-Dollar weitere Gewinne übergeordnet an 1,0805 US-Dollar folgen und die Gemeinschaftswährung weiter stärken. Dort wird sich dann der weitere Werdegang erst noch entscheiden müssen, eine in dieser Form steile Rallye wird aber auf Dauer auch nicht durchgehalten werden können. Größere Abschlagsrisiken würden dem Paar allerdings erst unterhalb von 1,0290 US-Dollar drohen, dann wären Rücksetzer zurück in den Bereich des 50-Tage-Durchschnitts um 1,0146 US-Dollar und den seit Ende September laufenden Abwärtstrend möglich.

    EUR/USD (Tageschart in US-Dollar)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 1,0557 // 1,0614 // 1,0673 // 1,0805 US-Dollar
    Unterstützungen: 1,0481 // 1,0386 // 1,0290 // 1,0222 US-Dollar

    Fazit

    Oberhalb von 1,0614 US-Dollar würde die Wahrscheinlichkeit auf eine finale Kaufwelle an 1,0805 US-Dollar merklich anwachsen und könnte für ein fortgesetztes Long-Investment angesetzt werden. Aber auch frische Long-Positionen können beispielshalber über das Open End Turbo Long Zertifikat WKN DV571U eingegangen werden. Vom gegenwärtigen Niveau aus würde die Renditechance noch 135 Prozent betragen. Ziel des Scheins läge dann bei 4,31 Euro. Eine Verlustbegrenzung sollte jedoch den Bereich von vorläufig 1,0380 US-Dollar nicht überschreiten, daraus würde sich ein entsprechender Stopp-Kurs im Schein von 0,28 Euro ableiten. Bereits investierte Anleger sollten ihre Verlustbegrenzung ebenfalls deutlich nachziehen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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