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     319  0 Kommentare Smartbroker Holding konkretisiert Pläne

    Smartbroker Holding AG konkretisiert Pläne für den Relaunch ihres Next Generation Brokers
    Unter dem Projektnamen “Smartbroker 2.0” arbeitet die Smartbroker-Gruppe an einem Relaunch ihres gleichnamigen Next Generation Brokers. Nun erläutert die Dachgesellschaft, die Smartbroker Holding AG (ISIN: DE000A2GS609), ihre Pläne für das kommende Jahr und benennt eine neue Partnerbank: Depot und Verrechnungskonto werden künftig von der Baader Bank mit Sitz in Unterschleißheim bei München geführt, die auch mehrere Funktionen der Transaktionsabwicklung übernehmen wird. Ein entsprechender Kooperationsvertrag wurde heute abgeschlossen.

    Smartbroker: Projekt ist vollständig finanziert

    Die Partnerschaft verbindet die in Entwicklung befindliche Smartbroker-App und die von Grund auf neu gestaltete Desktop-Handelsoberfläche mit einer langjährig bankerprobten Wertpapierabwicklung. Auf operativer Seite übernimmt die Smartbroker-Gruppe die Bereitstellung und Pflege des Frontends sowie die digitale Depotantragsstrecke und die Betreuung der Kunden. Darüber hinaus wird das Unternehmen künftig auch wesentliche Teile der Middleware bereitstellen. Dazu zählen unter anderem die Sicherheitsauthentifizierung, die Order-Vorbereitung, die Abrechnung und alle weiteren der Transaktionsabwicklung vorgelagerten technischen Ausführungsschritte. Die vorhandene BaFin-Lizenz als Anlage- und Abschlussvermittler deckt diese Tätigkeiten bereits ab.

    Um die Entwicklungsarbeiten abzuschließen, plant das Management mit weiteren Investitionen in Höhe von etwa €5 Mio. Dem standen Ende September 2022 Barmittelbestände von über €28 Mio. gegenüber. Das gesamte Projekt “Smartbroker 2.0” ist damit mehr als ausreichend finanziert.

    Neue Zielgruppen werden angesprochen

    Der Startschuss für den Relaunch ist für Mitte 2023 geplant und bietet die Chance, an die bestehende Wachstumsstrategie und die Erfolge der Jahre 2020 und 2021 anzuknüpfen. Nach der planmäßigen Reduzierung der Marketingausgaben für das Jahr 2022, beabsichtigt die Gruppe, das Neukundenmarketing anschließend wieder hochzufahren. Die Migration der Smartbroker-Bestandskunden auf die neue Infrastruktur soll kurz nach Produktstart beginnen. Mit der bisherigen Partnerbank wurde eine entsprechende Aufhebungs- und Migrationsvereinbarung unterzeichnet.

    Smartbroker-Kunden werden nach dem Relaunch vom preiswerten Zugang zu mehr als 20 Kryptowährungen profitieren. Dazu zählen unter anderem Bitcoin, Ripple und Ether. Zudem wird das Unternehmen seine Zielgruppe stufenweise in mehrerer Hinsicht erweitern: Künftig können wieder Junior- und Gemeinschaftsdepots, und erstmals auch Geschäftskonten, eröffnet werden. Darüber hinaus spricht Smartbroker mit dem Start der App bald eine erweiterte Zielgruppe an.

    Smartbroker behält sein Alleinstellungsmerkmal als Next Generation Broker

    Unverändert bleibt dagegen das Alleinstellungsmerkmal des Smartbrokers, nämlich die Kombination aus äußerst günstigen Konditionen eines typischen Neobrokers mit der breiten Auswahl an Handelsplätzen und investierbaren Produkten, wie man sie üblicherweise nur von den etablierten Banken und klassischen Brokern kennt. Der Smartbroker bietet demnach auch künftig den Handel von Aktien, Fonds, ETFs und Anleihen ab €0 an. Derivate sind im Direkthandel über die Premium-Partner Morgan Stanley, HSBC, UBS und Vontobel ebenfalls kostenlos. Kunden können zwischen allen deutschen Börsen und 25 ausländischen Handelsplätzen wählen und haben Zugriff auf mehr als 650 sparplanfähige ETFs, die kostengünstig und zu einem großen Teil sogar gebührenfrei besparbar sind.

    Für dieses Angebot wurde der Smartbroker mehrfach von unabhängigen Experten ausgezeichnet, zuletzt u.a. als Testsieger im Handelsblatt und der Euro sowie als mit Abstand günstigster Anbieter bei Finanztest.

    Verbessertes Produkt kommt Mitte 2023 auf den Markt

    Die Kooperation mit der Baader Bank ermöglicht es, Smartbroker 2.0 ab Mitte 2023 umzusetzen und gleichzeitig das operative Risiko zu reduzieren, da ein Großteil der Backend-Funktionen gebündelt von einem Partner erfüllt werden. Smartbroker 2.0 schafft damit die Basis für höhere Erlöse je Trade und neue Erlösquellen, etwa durch die Einführung des Handels mit Kryptowährungen. Es ist zu erwarten, dass ein Großteil dieser Einnahmen unmittelbar nach der Migration der Bestandskunden einen maßgeblichen Ergebnisbeitrag leisten und dementsprechend zur Verbesserung des Risikoprofils der Smartbroker-Gruppe beitragen werden. Der operative Break-Even soll nach aktueller Planung bereits im Jahr 2024 erreicht werden. Die Marketingkosten für ein geplantes Wachstum in Höhe von 75.000 Neukunden p.a. sind in dieser Kalkulation bereits berücksichtigt.

    André Kolbinger, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Smartbroker Holding AG: “Die Kooperation mit der Baader Bank ermöglicht es uns, Smartbroker 2.0 wie geplant bis Mitte 2023 auf den Markt zu bringen. In der Umsetzung konzentrieren wir uns auf unsere Kernkompetenzen: Produktgestaltung, Kundenbetreuung und das Neukundenwachstum. Wir verfügen künftig über deutlich mehr Gestaltungsfreiheit mit Blick auf IT, Design und Kundenkommunikation. Das neue Setup bietet uns zusätzliche Kontrolle und Flexibilität – perspektivisch bietet sich sogar die Möglichkeit, unsere Medienangebote zu integrieren. Damit greifen wir wesentliche Faktoren auf, die unsere Wachstumschancen in der Vergangenheit eingeschränkt haben und setzen sie konstruktiv um. Ich freue ich mich sehr, dass wir wieder auf die Überholspur wechseln und unseren Kunden bald einen spürbar verbesserten Smartbroker präsentieren können.”

    Oliver Riedel, Vorstandsmitglied der Baader Bank AG: “Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Smartbroker als mehrfach ausgezeichneten Online-Broker. Mit dem Relaunch entsteht eine optimierte Anwendung, mit der die Kundinnen und Kunden eine Vielzahl neuer Features und Produkte nutzen können. Für die Baader Bank ist die Kooperation mit dem Smartbroker ein Hinzugewinn, durch den ein Mehrangebot hinsichtlich der Produkte und Märkte entsteht und der unseren Wachstumskurs ebenfalls weiter voranbringt.”


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