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    Aktien Frankfurt Ausblick  211  0 Kommentare Weiter wenig Bewegung erwartet - Impulsgeber fehlen

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt können am Dienstag erst einmal nicht auf Nikolaus-Geschenke hoffen. Eine Deiviertelstunde vor dem Handelsstart signalisierte der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den Leitindex ein Minus von 0,2 Prozent auf 14 426 Punkte.

    Damit bliebe der Dax in der seit Mitte November laufenden Konsolidierungsspanne. Er hatte in der vergangene Woche mit 14 584 Punkten einen weiteren Höchststand seit Juni erreicht und zu Beginn der neuen Woche geschwächelt hatte. Das damalige Zwischenhoch bei 14 709 Punkten bleibt die Orientierungsmarke nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wird am Dienstag ähnlich moderat im Minus erwartet.

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    Rückenwind von den Übersee-Börsen ist erneut nicht zu erwarten. Am US-Markt hatte es am Vortag einen deutlicheren Rücksetzer auf hohem Niveau gegeben, und in Asien zeichnete sich am Morgen nach dem starken Wochenstart in China und Hongkong kein klarer Trend ab.

    Wichtige Konjunkturdaten sind ebenfalls kaum in Sicht. Der Auftragseingang für die deutsche Industrie im Oktober - ein Hinweisgeber auf die am Mittwoch anstehenden Zahlen zur Industrieproduktion - legte gegenüber dem Vormonat deutlicher als erwartet zu.

    Deutsche Unternehmensnachrichten waren zunächst einmal ebenfalls Mangelware. Im Dax könnten die Aktien von Fresenius Medical Care (FMC) unter Druck geraten, wie das vorbörsliche Kursminus von anderthalb Prozent zeigte. Bei der kriselnden Dialysetochter des Medizinkonzerns Fresenius gibt es nach nur zwei Monaten schon wieder einen Führungswechsel. Carla Kriwet hatte am Montagabend mit sofortiger Wirkung ihr Mandat als Vorsitzende und Mitglied des Vorstands niedergelegt und wird von Helen Giza abgelöst. Kriwet bleibe aber Finanzvorständin - die Rolle hatte sie 2019 übernommen - bis ein Nachfolger gefunden sei, hieß es weiter.

    Bei FMC gebe es derzeit viel Unruhe, kommentierte ein Börsianer. Er rechnet erst einmal mit einer negativen Kursreaktion der Aktie.

    Die Talanx -Titel dürften hingegen zum Kapitalmarkttag von der angekündigten Dividendenanhebung des Versicherungskonzerns profitieren. Diese fällt laut Händlern ebenso etwas deutlicher als am Markt erwartet aus wie die bis 2025 geplante Anhebung der Ausschüttung. Basis dafür ist die bis dahin avisierte deutliche Gewinnsteigerung. Vorbörslich legten Talanx um rund zwei Prozent zu./gl/jha/





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