Recharge Resources durchteuft in der Bohrung 1 im Lithiumsalarprojekt Pocitos 1 den ersten lithiumsoleführenden Horizont
Vancouver, British Columbia – 6. Dezember 2022 - Recharge Resources Ltd. („Recharge“ oder das „Unternehmen“) (RR: CSE) (RECHF: OTC) (SL50: Frankfurt) freut sich bekannt zu geben, dass das Unternehmen in seinem Lithiumsoleprojekt „Pocitos 1“ in Salta (Argentinien) im Zuge der laufenden Bohrungen zur Ausweitung des Bohrlochs auf Förderdurchmesser eine leitende Schicht durchörtert hat. Diese wurde in der Explorationsbohrung mit NQ-Durchmesser in rund 325 Metern Tiefe angetroffen. Die Bohrungen werden durch die Zielförderzonen hindurch bis in eine Tiefe von 425 Meter fortgesetzt.
Dieser Erfolg ist ein weiterer geplanter Meilenstein im Rahmen der Arbeiten, die Recharge durchführt, um bei Pocitos 1 eine NI 43-101-konforme Ressource zu definieren und eine nach dem Ekosolve-Verfahren betriebene Lithiumextraktionsanlage mit einer Verarbeitungskapazität von bis zu 20.000 Tonnen Lithium pro Jahr zu errichten. Wie bereits zuvor in einer Absichtserklärung und Rahmenvereinbarung festgeschrieben, soll diese Anlage die Kunden der Firma Richlink Capital Pty Ltd. jährlich mit bis zu 20.000 Tonnen Lithium versorgen.
Nach Angaben von TradingEconomics.com wird Lithium auf dem Spotmarkt zu 577.500 Yuan pro Tonne oder umgerechnet 82.209 USD pro Tonne verkauft. (5. Dezember 2022)
Der Solestrom aus 325 Metern Tiefe wurde aufgefangen und vier Proben daraus entnommen; jeweils eine Probe wird zur Analyse in zwei verschiedene Labors geschickt, zwei dienen als Duplikate. Die Firma AIS Resources stieß im Jahr 2018 in ihrer 400 Meter entfernten Bohrung auf einen beträchtlichen Solestrom, der aus mehreren Leitschichten in einem Bereich zwischen 350 Metern und 410 Metern Tiefe drang. Der stärkste ‚Schwall‘ wurde in 407 Metern Tiefe angetroffen; diesen werden unsere Bohrmannschaften in den nächsten Tagen durchteufen. Aktuell sind sie in einer Tiefe von 357 Metern angelangt (4. Dezember). Die Geologen bereiten sich auf einen Packertest vor, um noch mehr Sole aus dieser Tiefenschicht zu entnehmen, bevor sie die Bohrungen fortsetzen.
Der Bohrer ist mit einem speziell konzipierten ‚Schwallmechanismus‘ ausgestattet, der den Schwall durch den Förderdruck aus der Leitschicht eindämmt, sodass die Seitenwände des Bohrlochs nicht beschädigt werden. Die bisher angetroffene Lithologie bestand aus braunem Tonstein. Ab 165 Metern Tiefe nahm die Feuchtigkeit des Tonsteins jedoch erheblich zu, was auf einen möglichen Grundwasserleiter hindeutet. Ein Packertest zur Solgewinnung wurde durchgeführt, lieferte aber keinen Solestrom. Die bisherige Kernausbeute liegt bei über 95 %.