checkAd

    Düsterer Ausblick  96394  12 Kommentare Deutsche Bank warnt vor Mega-Crash in 2023 – so tief könnte es für Aktien gehen

    Die Deutsche Bank zieht nach und zeichnet wie viele Wall Street Banken ein düsteres Bild für die weltweiten Aktienmärkte in 2023. Allerdings unterscheidet sich beim Ausblick der Deutschen Bank der Zeitpunkt des Crashs.

    In ihrer Prognose für 2023 erwartet die Deutsche Bank einen massiven Einbruch der globalen Aktienkurse, wenn die US-Wirtschaft in eine Rezession fallen wird. Die Deutsche Bank geht jedoch davon aus, dass der Crash in der Mitte des Jahres und nicht in den ersten Monaten erfolgt.

    "Wir gehen davon aus, dass die Fed und die EZB absolut entschlossen sind, die Inflation innerhalb der nächsten Jahre wieder auf das gewünschte Niveau zu bringen", schreibt David Folkerts-Landau, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, in einer Mitteilung.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu S&P 500!
    Long
    4.814,70€
    Basispreis
    3,16
    Ask
    × 14,96
    Hebel
    Short
    5.489,59€
    Basispreis
    3,18
    Ask
    × 14,87
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Und weiter: "Die wichtigsten Aktienmärkte werden bei Eintreten der US-Rezession um 25 Prozent von einem etwas höheren Niveau als Anfang Dezember einbrechen, sich dann aber bis Ende 2023 wieder vollständig erholen werden, vorausgesetzt, die Rezession dauert nur einige Quartale an." Der S&P 500 dürfte demnach bis zum Jahresende 2023 wieder auf 4.500 Punkte steigen, so die Bank.

    Die Deutsche Bank hat sich ebenfalls negativ zu den Unternehmensgewinnen geäußert und rechnet damit, dass der Gewinn pro Aktie im Durchschnitt von 222 US-Dollar in diesem Jahr auf 195 US-Dollar im nächsten Jahr sinken werde.

    Folkerts-Landau fügte hinzu: "Unsere hausinternen Wirtschaftsprognosen gehen von einer milden Rezession in Bezug auf das BIP aus. Diese Rezession konzentriert sich jedoch auf Waren und wohnungsbezogene Produkte, denen der S&P 500 überproportional ausgesetzt ist und auf die sich der Pandemie-Boom konzentrierte. Unsere Ertragsprognose entspricht daher in etwa einem typischen Rezessionsrückgang."

    Das Handelsjahr 2022 neigt sich dem Ende zu. Es gibt sie aber noch – die Möglichkeit einer Weihnachtsrallye. Und die bietet satte Gewinnchancen. Im neuen kostenlosen Report von America's Most Wanted zeigen die Aktien-Profis Martin Goersch und Mike Seidl gleich fünf Top-Aktien, die Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten. Jetzt hier mehr erfahren!

    Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion




    wallstreetONLINE Redaktion
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Melden Sie sich HIER für den Newsletter der wallstreetONLINE Redaktion an - alle Top-Themen der Börsenwoche im Überblick! Verpassen Sie kein wichtiges Anleger-Thema!


    Für Beiträge auf diesem journalistischen Channel ist die Chefredaktion der wallstreetONLINE Redaktion verantwortlich.

    Die Fachjournalisten der wallstreetONLINE Redaktion berichten hier mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerredaktionen exklusiv, fundiert, ausgewogen sowie unabhängig für den Anleger.


    Die Zentralredaktion recherchiert intensiv, um Anlegern der Kategorie Selbstentscheider relevante Informationen für ihre Anlageentscheidungen liefern zu können.


    Mehr anzeigen

    Düsterer Ausblick Deutsche Bank warnt vor Mega-Crash in 2023 – so tief könnte es für Aktien gehen Die Deutsche Bank zieht nach und zeichnet wie viele Wall Street Banken ein düsteres Bild für die weltweiten Aktienmärkte in 2023. Allerdings unterscheidet sich beim Ausblick der Deutschen Bank der Zeitpunkt des Crashs.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Kommentare

    Avatar
    09.12.22 13:44:10
    Wenn alles so bleibt wie es ist, halte ich es für realistisch, dass der DAX im Frühjahr wieder bei 12000 oder 11800 Punkten liegt. Wahrscheinlich wird das aber der bestätigte Boden sein.
    Jede geopolitische Eskalation könnte es noch schlimmer werden lassen, ebenso könnte ein überraschender Frieden die Börse in die andere Richtung treiben.

    Fazit: Wir wissen es nicht !
    Avatar
    09.12.22 00:30:11
    Zitat von Meganonn: Wo soll das positive Sentiment für die weltweiten Kapitalmärkte denn herkommen? Die Energiekosten bleiben hoch, die Gewinnzahlen und Zukunftserwartungen der meisten Unternehmen werden sich im nächsten Jahr deutlich reduzieren. Der Fachkräftemangel wird sich nicht auflösen können. Auch die hohe Inflation und massive Versorgungsengpässe bleiben ein Thema. Weiteres Ungemach droht vom russischen Angriffskrieg in der Ukraine (ich glaube nicht an eine friedliche Beilegung in 2023)

    Spätestens im März / April 2023 sind wir m.E. im Dax unter 12.000 Punkten. Ich "wette" (WKN DE000SD4NAK8) jedenfalls wieder darauf, um mein Depot entsprechend abzusichern.

    Jeder nach seiner façon. :rolleyes:


    Die Börse spiegelt schon lange nicht mehr die reale Wirtschaft ab, dafür ist einfach zu viel Geld in den Märkten. Daran wird man sich so langsam mal gewöhnen müssen.
    Avatar
    08.12.22 17:52:08
    Deutsche Bank warnt: "Wir sehen einen Absturz der
    Aktienmärkte um 25 Prozent!"

    Quelle:



    https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/deutsche-ban…
    Avatar
    08.12.22 17:48:16
    Avatar
    08.12.22 17:45:58

    Disclaimer