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    CFD-Handel  6732  1 Kommentar Hoffnung in Sachen Steuern – Was Trader bis dahin tun können

    „Zukunftsfinanzierungsgesetz“ – was sperrig klingt, könnte das Leben für Anleger und Trader in Deutschland in Zukunft nicht nur wieder sehr viel leichter, sondern sich auch im Depot finanziell bemerkbar machen.

    Denn mit der im Sommer vorgestellten Initiative aus dem Bundesfinanzministerium sollen nicht nur der gesonderte Verlustverrechnungskreis bei Aktien, sondern auch die Verlustverrechnungsgrenzen bei Termingeschäften, zu denen CFDs gehören, wieder abgeschafft werden. Bis die zuständigen FDP-Minister die beiden anderen Koalitionspartner in der Ampel überzeugt haben, könnte allerdings noch einige Zeit ins Land gehen.

    Denn SPD und Grüne sind dieser Thematik gegenüber zwar nicht wirklich aufgeschlossen, aber die erheblichen verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die aktuellen Regeln der Verlustverrechnung können selbst sie nicht ignorieren. Auch aus Sicht vieler Broker und ihrer Kunden ist die asymmetrische Besteuerung von Gewinnen und Verlusten eine klare Benachteiligung, speziell für CFD-Trader. Zwar hat die Regierung gerade andere Probleme, aber dennoch besteht Hoffnung, dass die Änderungen in der steuerlichen Behandlung von CFDs bald wieder rückgängig gemacht werden. Allerdings dürften diese wohl erst in ein Jahressteuergesetz 2023 einfließen und frühestens 2024 in Kraft treten. Eine Garantie dafür gibt es aber leider nicht.

    Dynamische Portfolio-Swaps für Privatanleger

    Eine Möglichkeit, sich als Trader inmitten der derzeit komplizierten steuerlichen Regelungen das Leben etwas leichter zu machen, könnte eine Lösung des CFD-Brokers CMC Markets sein. Seit gut einem Jahr können Privatkunden aus Deutschland dort ein sogenanntes DPS-Konto eröffnen. DPS steht dabei für Dynamic Portfolio Swap, ein Produkt, dass es schon seit einigen Jahren in der institutionellen Welt gibt. CMC Markets hat dieses nun speziell auf seine Privatkunden aus Deutschland zugeschnitten und spricht damit vor allem Trader an, die viel und höhere Volumina handeln. Denn diese Trader sehen sich mit der Problematik konfrontiert, dass seit Anfang des Jahres die Verrechnung der Gewinn- mit den Verlusttrades nicht mehr automatisch in den Handelsplattformen der meisten Broker erfolgt. Erst mit der Steuererklärung für das Jahr 2022 kann man sich die eventuell zu viel gezahlte Abgeltungssteuer zurückholen.

    Auf dem DPS-Konto können sogenannte synthetische Positionen auf über 12.000 Produkte eröffnet und geschlossen werden, die zunächst innerhalb des DPS zusammengefasst werden. Während der Laufzeit wird in der Plattform in Echtzeit eine „unrealisierte“ Netto-Gewinn- und Verlustrechnung des Portfolios angezeigt. Erst zum Realisierungsereignis wird dann das Nettoergebnis, also entweder ein Gewinn oder Verlust, tatsächlich realisiert. Von Haus aus ist der DPS auf ein Kalenderjahr angelegt, der Kunde kann aber jederzeit einen oder mehrere Realisierungszeitpunkte individuell festlegen. Zu beachten ist, dass die "unrealisierten" Gewinne innerhalb eines DPS nicht ausgezahlt werden können. Erst mit der Realisierung werden diese frei verfügbar. Eventuell offene synthetische Positionen werden dann geschlossen, bewertet und automatisch in einem neuen Portfolio wiedereröffnet.

    Steuerliche Behandlung noch offen

    Obwohl DPS den CFDs sehr ähnlich sind und sich auch so verhalten, muss man klar sagen, dass ein DPS ein eigenständiges Produkt ist, dessen Verhalten und deren Mechanismen spezifisch sind. Da im DPS alle synthetischen Positionen erst bei der Realisierung als Netto-Gewinn oder -Verlust zusammengefasst werden, wird im Gegensatz zu einem CFD keine einzelne synthetische Position, sondern am Ende der DPS-Laufzeit nur ein Netto-Gesamtbetrag realisiert. Für diesen Netto-Gesamtbetrag wird dann die Abgeltungssteuer abgeführt. CMC Markets übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für eine bestimmte steuerliche Behandlung des DPS bei deutschen Privatpersonen. Interessierte Anleger sollten sich in dieser Frage deshalb selbst steuerlich beraten lassen.

     

    CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 78% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Sie sollten auch unsere Risikowarnungen für die jeweiligen Produkte lesen. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.


    Über CMC Markets
    Die CMC Markets Germany GmbH ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter der Registernummer 154814 zugelassenes und reguliertes Unternehmen und eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der CMC Markets UK plc mit Sitz in London, einem der weltweit führenden Anbieter von Online-Trading. CMC Markets bietet Anlegern die Möglichkeit, Differenzkontrakte (Contracts for Difference oder kurz „CFDs“) über die Handelsplattform „Next Generation“ zu traden, und ist, gemessen an der Kundenzahl, der führende Anbieter von CFDs in Deutschland. Das Angebot von CMC Markets in Deutschland umfasst CFDs auf über 12.000 verschiedene Werte aus über 20 Märkten. Gehandelt werden können CFDs auf Indizes, Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Exchange Traded Funds (ETFs) sowie auf über 330 Währungspaare. Die 1989 von Peter Cruddas in London gegründete Unternehmensgruppe verfügt heute über Büros u.a. in Deutschland, Australien und Singapur. CMC Markets UK plc ist an der Londoner Börse notiert. Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter www.cmcmarkets.de und www.cmcmarkets.com/group/.


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    Die Inhalte dieser Pressemitteilung/dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation der CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Sie sollten nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Die Inhalte sind niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Inhalte nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die in den Inhalten wiedergegebenen Bewertungen, Schätzungen und Prognosen reflektieren die subjektive Meinung des jeweiligen Autors bzw. der jeweils zitierten Quelle, können jederzeit Änderungen unterliegen und erfolgen ohne Gewähr. In jedem Fall haftet CMC Markets nicht für Verluste, welche Sie direkt oder indirekt durch eine Anlageentscheidung erleiden, die Sie aufgrund der Inhalte getroffen haben.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
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