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    Großer Unmut der Aktionäre  10156  2 Kommentare TUI-Aktie crasht: "Das Theater schaue ich mir nicht länger an"

    Gerade erst haben die Europäer ihre Begeisterung für das Reisen wiederentdeckt und der Konzern ist kurz davor, nach Jahren wieder schwarze Zahlen zu schreiben, da folgt die nächste Hiobsbotschaft für die Aktionäre.

    Der neue Konzernchef Sebastian Ebel will die vom Staat erhaltenen Corona-Hilfen bis zum Ende des kommenden Jahres zurückzahlen. In die Bresche springen sollen die Aktionäre. Vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten erzielte man einen operativen Gewinn (bereinigtes EBIT) von 409 Millionen Euro. Für eine schwarze Null im Geschäftsjahr bis Ende September reicht das nicht. Das Unternehmen plant deshalb eine milliardenschwere Kapitalerhöhung.

    Manchen Aktionären wie w:o-User Obermark platzt die Hutschnur. So könnte es laut unserer w:o-Community für den finanziell angeschlagen Reisekonzern weitergehen:

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    ssb-security: Ob ein Unternehmen Schulden hat und diese über eine Kapitalerhöhung (KE) begleicht, ist nichts anderes als linke Tasche, rechte Tasche. Für mich zählt das EBIT. Ist das positiv, geht's bergauf, ist es negativ, geht's bergab. So einfach ist das!

    Strolch_100: Für mich erst wieder ein Kauf, wenn der ganze Kram durch ist. Nach dem Split geht es meistens nochmal runter. Keiner rechnet mehr den Kurs um. Wenn die den Kurs, im Split auf neun Euro hochprügeln, kommt der trotzdem wieder bis auf die Hälfte runter. Das habe ich schon bei so vielen Aktien erlebt und immer verloren dabei. […] Die Frage ist nun, wie sich TUI weiter verhält. Geht sie noch runter oder fängt sie sich? Ich bin ehrlich: Ich habe meine Aktien verkauft und shorte jetzt. Ich kann mir einen Fall auf 1,25 Euro vorstellen. Aber wer weiß das schon.

    LoughingToast: Wo sind die Aussichten gut? In meinen Augen ist TUI mindestens für die nächsten sechs Monate weiterhin kein gutes Investment. Das Risiko etwas zu fallen, ist wesentlich höher als eine mögliche Erholung. Jetzt noch eine KE um den Bund auszuzahlen, bedeutet für mich, dass es jetzt bis maximal 1,40 Euro runtergeht, sich dann erst nicht von der Stelle bewegt und dann zwischen 1,30 und 1,60 Euro hin- und herpendelt. Viele vergessen, dass TUI in der Krise enorm viel an Wert verloren hat und der nicht innerhalb von einem Jahr wiedergebracht werden kann. Das dauert noch eine gute Zeit lang bis TUI vom Wert dort steht, wo TUI herkommt. Eine positive Entwicklung bringt dir auch wesentlich weniger als vor Corona, da du die Entwicklung mit wesentlich mehr Investoren teilen darfst durch die ganzen Verwässerungen. Beobachten ja, einen Kauf sehe ich derzeit nicht – ab dem Frühjahr vielleicht.

    Bier-und-Kippen: Ein Betriebsergebnis (EBIT) von 212 Millionen Euro ist natürlich viel zu wenig. Die Zahlen enttäuschen komplett! Als Rettungsanker muss die nächste Kapitalerhöhung her. Die wievielte ist das? Die vierte? Naja, Leute, ich sage euch, das war nicht die letzte! Die fünfte Kapitalerhöhung wird kommen! Während der Kurs von TUI wie ein Stein fällt, kann man natürlich trotzdem mit diesem Elend Geld verdienen! Mit dem von mir schon früher genannten WKN: SN1JCK. Knapp 30 Prozent nur heute! Läuft!

    Obermark: Ich habe mit leichtem Verlust verkauft! Das Theater schau ich mir nicht länger an. Noch eine KE und dann Split – ohne mich. Was für Versager da bloß am Werk sind.

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    Bis zum nächsten Börsengeflüster!

    Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion




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    Verfasst vonNicolas Ebert
    Großer Unmut der Aktionäre TUI-Aktie crasht: "Das Theater schaue ich mir nicht länger an" Gerade erst haben die Europäer ihre Begeisterung für das Reisen wiederentdeckt und der Konzern ist kurz davor, nach Jahren wieder schwarze Zahlen zu schreiben, da folgt die nächste Hiobsbotschaft für die Aktionäre.

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