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    Wochenrückblick KW 50-2022 – Vorsichtig zum Jahreswechsel?

    Auch wenn sich die US-Inflation laut den Zahlen vom Mittwoch erneut verlangsamt hat, ist die Risikoaversion zum Wochenende plötzlich wieder gestiegen.

     

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    zwar ist die Inflationsrate laut den jüngsten Zahlen wieder gefallen, aber dennoch haben sowohl die Fed als auch die EZB deutlich aggressivere Töne angeschlagen, über ihr weiteres Vorgehen. Soll heißen, die Angst, einer weiteren und längerfristigen geldpolitischen Straffung dominiert wieder unter den Investoren.

    Denn die klaren Worte von Jerome Powell und seiner europäischen Amtskollegin Christine Lagarde saßen, als sie quasi unisono zu verstehen gaben, dass es ein Irrtum sei zu glauben, dass die Zinsen im kommenden Jahr wieder sinken würden. Den zweiten Dämpfer versetzte den Märkten die EZB-Präsidentin mit ihrem unerwartet strengen Zinsausblick für die Region.

    Aufgrund der Gemengelage ist es aus Investorensicht abgemachte Sache, dass es ein Abrutschen der Wirtschaft in eine Rezession geben wird. Deshalb haben die Kurse großflächig zum Wochenende hin wieder nachgegeben. Bleibt nur zu hoffen, dass die Nervosität nicht bis zum Jahresende, bzw. darüber hinaus anhalten wird.

    China brachte Rohstoffpreise ins Straucheln!

    Nachdem das Nationale Statistikamt Chinas von Daten veröffentlicht hat, die für die Beurteilung der Entwicklung der Metallproduktion im Reich der Mitte aufschlussreich sind, gerieten auch die Rohstoffpreise ins Straucheln. Während die Stahlproduktion auf seinem Vorjahresniveau verharrte legte die Aluminiumproduktion im gleichen Zeitraum um fast 10 % zu. In der Preisbetrachtung beendeten die Industriemetalle die Woche mehrheitlich im Minus.

    Quelle: Onvista.de/tradingview

    Gold und Silber mussten mit rund -0,3 % bzw. rund -1 % ebenfalls leichte Verluste hinnehmen, was aber in Anbetracht der starken Performance der vergangenen vier Wochen nicht überbewertet werden sollte.

    Fazit: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!

    Trotz der restriktiven Fed-Politik kommt der Markt mit der Liquiditätsverknappung aufgrund der ‚Reverse Repurchase Agreements‘ noch gut klar. Entscheidend wird die Berichterstattung zum vierten Quartal mit ersten Ausblicken auf 2023. Dennoch hat die Jahresendrallye zum Wochenschluss an Dynamik verloren. Wenngleich sich das Tempo der Zinserhöhungen verlangsamen dürfte, werden die Zinsen weiter steigen. Das heißt für die Zentralbanken, dass man für Preisstabilität sorgen muss. Stabilität, bzw. steigende Notierungen erwarten wir weiterhin bei Edelmetallen und Rohstoffen sowie den entsprechenden Rohstoffaktien. Warum, lesen Sie in unseren folgenden Artikeln, die wir vergangene Woche veröffentlicht haben.

     

    First Tin / Tin One Resources

    Was Schneeflocken mit Zinn zu tun haben

    Zinn sollte nicht unterbewertet werden, denn es leistet wertvolle Arbeit in Sachen Dekarbonisierung und Elektrifizierung.

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    +++ A RISING STAR +++

    Dieser Lithium-Bulle scharrt bereits mit den Hufen! Schon sehr bald geht hier die Post richtig ab!

    Erfolgreiche Tests einer vierteiligen konventionellen Verarbeitungsstrategie sowie die bevorstehende Machbarkeitsstudie geben dem ‚Clayton Valley‘-Projekt enorm wichtige Impulse!

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    IsoEnergy / Consolidated Uranium

    Uran ist ein Stoff aus der Natur

    Uran und Atomkraft erhalten in Zeiten der Energiekrise eine neue Dimension.

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    Tudor Gold / Gold Royalty

    Was nach dem Winter kommt in Sachen Goldpreis

    Für Europa besteht die Gefahr einer schweren Energiekrise. Wie werden Anleger reagieren.

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    Caledonia Mining / Maple Gold Mines

    Goldpreis hat sich erholt

    Der November war ein guter Monat für den Preis des Edelmetalls. Schließlich waren zuvor sieben Monatsrückgänge zu verzeichnen.

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    Li-Metal / Alpha Lithium

    Die Einführung von Elektrofahrzeugen weitet sich weltweit aus

    Angetrieben durch finanzielle Anreize erreichen die Verkaufszahlen der Elektrofahrzeuge Jahr für Jahr neue Rekordwerte.

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    Kutcho Copper / Hannan Metals

    Kupferpreis vielleicht bald auf Rekordhoch

    Goldman Sachs prognostiziert in einem Jahr einen Kupferpreis von 11.000 US-Dollar je Tonne. Dies lässt aufhorchen.

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    Summa Silver / Discovery Silver

    Silber könnte den Höchststand bei der Minenproduktion erreicht haben

    Ähnlich wie bei Gold, wird aktuell nicht genügend Silber abgebaut, um den jährlichen Bedarf zu decken.

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    Osisko Development / Sierra Madre Gold and Silver

    China lechzt wieder nach Gold

    Zum ersten Mal seit September 2019 hat China wieder von Goldkäufen berichtet.

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    Revival Gold / Osisko Gold Royalties

    Weltwirtschaft nahe an der Stagflation

    In einem Stagflations-Umfeld hat der Goldpreis in der Vergangenheit mit Preissteigerungen reagiert.

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    Uranium Energy / Labrador Uranium

    Atomenergie wieder glaubwürdig - gut für Urangesellschaften

    Dekarbonisierung und Energieunabhängigkeit sind zwei Herausforderungen. Da könnte sich Uran verteuern.

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    GoldMining / Torq Resources

    2023 – das Jahr des Kaninchens

    Das Jahr des Hasen bringt Neuerungen, es beginnt am 22. Januar 2023. Es gibt eine Verbindung zwischen Rohstoffen und dem chinesischen Neujahr.

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    Geld-Verdienen leicht gemacht!

    Nickel-Hammer schlägt gewaltig zu! Bis zu 365 % Kursziele scheinen erst der Anfang zu sein!

    Es war scheinbar die Ruhe vor dem nächsten Sturm! Signifikante Fortschritte und ausstehende News lassen diese Aktie trotz ‚Tax-Loss-Selling‘, explodieren! Da muss man dabei sein, denn hier passt ALLES!

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    Viele Grüße

    Ihr

    Jörg Schulte

      

     

    Bildquellen: die jeweiligen Unternehmen und https://stock.adobe.com / Chart: onvista.de/Tradingview / Quellen: Marketscreener.com, eigener Research

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    Jörg Schulte
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    Jörg Schulte beschäftigt sich seit 1999 nebenberuflich mit Börse und Trading. Seit 2005 richtet er sein Augenmerk auf Explorations- und Bergbauunternehmen und analysiert täglich die Märkte. Seit Januar 2006 ist Jörg Schulte als Community-Mitglied auf wallstreet:online aktiv.
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    Verfasst von Jörg Schulte
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