Gold steigt auf Eurobasis
Der Goldpreis wird in New York nicht notiert. Heute Morgen kann der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong zulegen und notiert aktuell mit 1.841 $/oz um 16 $/oz über dem Vortagesniveau. Die
australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen stabil.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Bild.de: „Experten rechnen mit 500.000 Corona-Toten“. „Manche Modelle gehen sogar von 1,5 Millionen Opfern aus“ „800 Millionen Chinesen könnten sich in den nächsten drei Monaten infizieren“.
N-Tv.de: „China drohen Millionen Corona-Tote“. „Fachleute rechnen mit zwei Millionen Toten“.
Bild.de: „In China haben sich internen Schätzungen zufolge in den ersten drei Dezemberwochen 248 Millionen Menschen mit Covid-19 infiziert“. Allein am Dienstag dieser Wochen dürften sich 37
Millionen Menschen angesteckt haben“.
Vernünftige Prognosen über den Pandemieverlauf in China sind nicht möglich, da keine belastbaren Zahlen der Spitzenforschung z.B. der Johns-Hopkins-Universität oder des RKI vorliegen. Nach den
Angaben der Spitzenforschung liegt die Tödlichkeit des Virus zwischen 0,0 % auf den Falklandinseln, 0,1 % in Singapur, Island, Neuseeland und Katar und 18,1 % im Jemen, 7,8 % im Sudan, 5,5 % in
Syrien, 4,9 % in Peru und 4,6 % in Mexiko. Nach diesen Zahlen sterben demnach in Peru 49-mal mehr Menschen als in Neuseeland an derselben Erkrankung. Daraus ließen sich für China bei einer
Ansteckungsrate von 100 % Todeszahlen zwischen 1,4 Mio und 69,2 Mio Menschen ableiten. Die Zahlen der Spitzenforschung für die Höhe der Ansteckungsrate liegt zwischen 0,1 % in Nigeria, 0,2 % in
Nicaragua, 2,4 % in Indonesien und 70,4 % auf Zypern, 63,9 % in Österreich und 58,1 % in Frankreich. Dieser Faktor wäre bei der Berechnung der zu erwartenden Toten einzubeziehen. Bei einer
erwarteten Ansteckungsrate von 60 % würden die Zahlen für eine Letalität wie in Neuseeland damit bei 0,8 Mio und für eine Letalität wie in Mexiko bei 41,5 Mio liegen. Ein weiteres Problem der
Spitzenforschung ist, dass die Coronazahlen nicht wie bei anderen Krankheiten über die Saisonalität aufgeschlüsselt werden, sondern seit dem Ausbruch der Krankheit über mittlerweile mehr als 3
Jahre aufaddiert werden. Auch werden die Zahlen nicht nach den verschiedenen Varianten des Virus aufgeschlüsselt. So können keine Aussagen über die Letalität, der sich aktuell in China
breitmachenden Variante getroffen werden. Weiterhin werden die Zahlen dadurch verzerrt, dass in vielen Ländern bis heute auch Verstorbene zu den Coronatoten gezählt werden, die ursächlich an
anderen Krankheiten verstorben sind, aber positiv getestet waren. Ganz unmöglich werden die Prognosen bei der Berücksichtigung der erfolgten vollständigen Impfungen und der anschließenden
Boosterungen, deren wissenschaftlich ermittelte Immunisierungsraten sich in Luft aufgelöst haben.
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