Zeitenwende, auch für Anleger
Itzehoe (ots) - Das Börsenjahr 2022 in einem Wort? Zeitenwende - das Wort des
Jahres passt aus Sicht von Jörg Wiechmann. Und es wird weiter passen, meint der
Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC).
Die Zeitenwende an den Kapitalmärkten erklärt er so: Inflation auf Rekordniveau,
als Folge daraus eine historische Zinswende und Rückschläge für Anleger auf
allen Ebenen. Immobilienpreise sanken nach mehr als zehnjährigem Boom,
Zinspapiere erlebten einen historischen Crash, am härtesten traf es
Krypto-Vermögenswerte. "Auch Aktien kamen nicht ungeschoren davon", sagt
Wiechmann. Der IAC sah die Probleme durch Inflation und Zinswende kommen und
agierte mit seinem Club-Fonds mit internationalen Qualitätsaktien defensiv. Das
Jahresergebnis von rund minus sieben Prozent sei vergleichsweise gut - ansonsten
habe es auf dem Markt meist klar zweistellige Verluste gegeben.
Jahres passt aus Sicht von Jörg Wiechmann. Und es wird weiter passen, meint der
Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC).
Die Zeitenwende an den Kapitalmärkten erklärt er so: Inflation auf Rekordniveau,
als Folge daraus eine historische Zinswende und Rückschläge für Anleger auf
allen Ebenen. Immobilienpreise sanken nach mehr als zehnjährigem Boom,
Zinspapiere erlebten einen historischen Crash, am härtesten traf es
Krypto-Vermögenswerte. "Auch Aktien kamen nicht ungeschoren davon", sagt
Wiechmann. Der IAC sah die Probleme durch Inflation und Zinswende kommen und
agierte mit seinem Club-Fonds mit internationalen Qualitätsaktien defensiv. Das
Jahresergebnis von rund minus sieben Prozent sei vergleichsweise gut - ansonsten
habe es auf dem Markt meist klar zweistellige Verluste gegeben.
Neues Jahr, Zeitenwende vorbei? Wiechmann und sein Team glauben nicht daran.
Trotz einer leichten Entspannung bringe die Inflation weiter steigende Preise
für Verbraucher und in der Folge steigende Löhne und Zinsen. Das bedeute
Gegenwind für Vermögenspreise: "Für Anleger, die im vergangenen Jahrzehnt ihr
Vermögen mit Aktien verdoppelt und verdreifacht, oder auch solche, die vom
Immobilienboom profitiert haben, geht es deshalb nun vor allem darum, die
erzielten Gewinne bestmöglich zu erhalten", sagt der IAC-Geschäftsführer.
Die gute Nachricht: Aufgrund der teils erheblichen Kursverluste im vorigen Jahr
würden Aktien mittlerweile wieder günstig bewertet. Und sie profitierten
langfristig von Inflation, weil Unternehmen ihre Preise dann schneller steigern
könnten. "Auf Sicht von fünf bis zehn Jahren winken mit Aktien daher durchaus
attraktive Renditen", betont Wiechmann. "Den DAX sehen wir beispielsweise bis
2030 von aktuell rund 14.000 in Richtung 25.000 Punkte steigen." Ob auf dem Weg
dorthin das Jahr 2023 holprig werde oder nicht, könne niemand vorhersehen - "es
muss den langfristig orientierten Aktienanleger aber auch nicht interessieren".
Pressekontakt:
Nils Petersen
Fondsmanager
Tel: +49 4821 6793-36
Fax: +49 4821 6793-19
E-Mail: mailto:petersen@iac.de
Druckfähige Bilder finden Sie unter:
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Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/118553/5411351
OTS: Itzehoer Aktien Club GbR
Trotz einer leichten Entspannung bringe die Inflation weiter steigende Preise
für Verbraucher und in der Folge steigende Löhne und Zinsen. Das bedeute
Gegenwind für Vermögenspreise: "Für Anleger, die im vergangenen Jahrzehnt ihr
Vermögen mit Aktien verdoppelt und verdreifacht, oder auch solche, die vom
Immobilienboom profitiert haben, geht es deshalb nun vor allem darum, die
erzielten Gewinne bestmöglich zu erhalten", sagt der IAC-Geschäftsführer.
Die gute Nachricht: Aufgrund der teils erheblichen Kursverluste im vorigen Jahr
würden Aktien mittlerweile wieder günstig bewertet. Und sie profitierten
langfristig von Inflation, weil Unternehmen ihre Preise dann schneller steigern
könnten. "Auf Sicht von fünf bis zehn Jahren winken mit Aktien daher durchaus
attraktive Renditen", betont Wiechmann. "Den DAX sehen wir beispielsweise bis
2030 von aktuell rund 14.000 in Richtung 25.000 Punkte steigen." Ob auf dem Weg
dorthin das Jahr 2023 holprig werde oder nicht, könne niemand vorhersehen - "es
muss den langfristig orientierten Aktienanleger aber auch nicht interessieren".
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