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     1205  0 Kommentare Infineon: Die attraktivste Chip-Aktie weit und breit?

    Chip-Aktien gehörten im letzten Jahr zu den großen Verlierern und hinkten dem Markt meilenweit hinterher. Einige ehemalige Anlegerlieblinge, wie beispielsweise die Nvidia-Aktie (WKN: 918422), sind sogar um mehr als 40 % abgestürzt.

    In vielen Fällen haben sich die Aktienkurse in den letzten Jahren deutlich besser entwickelt als die Gewinne der jeweiligen Unternehmen. Da der Wert eines Unternehmens aber direkt von den Gewinnen abhängt, kann das nicht langfristig so weiterlaufen. Früher oder später war also ein Rücksetzer zu erwarten. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass viele Chiphersteller inzwischen mit sinkenden Umsätzen und Gewinnen zu kämpfen haben. Das drückt natürlich noch zusätzlich auf die Stimmung.

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    Aber nicht alle Unternehmen leiden unter der schwächelnden Wirtschaft. Infineon (WKN: 623100) geht davon aus, auch in diesem schwierigen Umfeld weiterwachsen zu können. Trotzdem konnte sich aber auch die Infineon-Aktie dem Ausverkauf nicht entziehen. In den letzten zwölf Monaten ist der Kurs um etwa 20 % auf aktuell 30,99 Euro gefallen (Stand: 09.01.2023). Aber ein fallender Aktienkurs bei gleichzeitig steigenden Gewinnen macht eine Aktie zum Glück nur noch attraktiver.

    Ist die Aktie jetzt also ein Schnäppchen? Finden wir es heraus und werfen einen Blick auf die Zahlen.

    Infineon erwartet kräftiges Wachstum

    Für Infineon hätte das Ende September beendete Geschäftsjahr kaum besser laufen können. Der Umsatz ist um 29 % auf mehr als 14 Mrd. Euro gestiegen, nachdem es schon im Vorjahr um ebenfalls 29 % raufging. Allein in diesen beiden Geschäftsjahren ist Infineon also schon um über 60 % gewachsen.

    Aber nicht nur der Umsatz ist in die Höhe geschossen. Auch der Gewinn konnte kräftig gesteigert werden. Je Aktie hat sich das Nettoergebnis fast verdoppelt und lag nun bei 1,65 Euro. Obwohl Infineon zwar einen relativ hohen Investitionsbedarf hat, wird trotzdem noch viel Geld in die Kassen gespült. Im letzten Geschäftsjahr ist der frei verfügbare Cashflow auf mehr als 1,6 Mrd. Euro gestiegen. Das hört man als Anleger gerne!

    Trotz der hervorragenden Zahlen bleibt Infineon bei der Dividende aber konservativ. Gerade einmal 0,32 Euro sollen je Aktie ausgeschüttet werden. Das ergibt beim aktuellen Aktienkurs eine Rendite von nur 1 %.

    Steigende Gewinne bei niedriger Bewertung machen die Aktie attraktiv

    Aber das ist nicht auch weiter schlimm, solange Infineon das Kapital sinnvoll investieren kann. Und genau das scheint der Plan zu sein. Denn für die kommenden Jahre stellt das Unternehmen ein anhaltend starkes Wachstum in Aussicht, was kontinuierliche Investitionen in neue Fertigungskapazitäten voraussetzt.

    Im laufenden Geschäftsjahr beispielsweise soll der Umsatz auf etwa 15,5 Mrd. Euro klettern. Wie schon in den letzten Jahren soll sich aber auch die Gewinnmarge weiter verbessern, sodass der Nettogewinn noch schneller steigen dürfte als der Umsatz. Langfristig soll der Umsatz um etwa 10 % pro Jahr steigen.

    Aber kommen wir zurück zur eigentlichen Frage: Ist die Aktie nun ein Schnäppchen oder nicht?

    Aktuell zahlt man für die Aktie nur etwa das 19-Fache des letzten Jahresgewinns. Damit zählt die Infineon-Aktie auf dieser Basis zu den günstigsten Kandidaten der Branche. Sollte Infineon seine Ziele in den kommenden Jahren erreichen und Umsatz und Gewinn kräftig weitersteigern, ist dank der moderaten Bewertung auch mit einem kräftigen Kursanstieg zu rechnen.

    Der Artikel Infineon: Die attraktivste Chip-Aktie weit und breit? ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

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    Dennis Zeipert besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Nvidia.

    Motley Fool Deutschland 2023

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Infineon: Die attraktivste Chip-Aktie weit und breit? Chip-Aktien gehörten im letzten Jahr zu den großen Verlierern und hinkten dem Markt meilenweit hinterher. Einige ehemalige Anlegerlieblinge, wie beispielsweise die Nvidia-Aktie (WKN: 918422), sind sogar um mehr als 40 % abgestürzt. In vielen Fällen …

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