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     6837  0 Kommentare OpenAI wird das nächste große KI-Ding – und nicht nur Microsoft profitiert, sondern auch NVIDIA und Taiwan Semiconductor...

    Das Thema „Künstliche Intelligenz“ treibt die Presse schon länger um, aber beim Verbraucher ist davon noch nicht viel angekommen, jedenfalls nicht spürbar.

    Das ändert sich gerade gewaltig, seit der auf OpenAI basierende Chatbot ChatGPT für Furore sorgt. Der erklärt komplexe Probleme und Zusammenhänge nämlich mit einigen wenigen verständlichen Sätzen. Und der Nutzer kann mit ihm in einen Dialog treten, und dabei Nachfragen stellen. Ein völlig anderes Konzept als Google.

    Ob es um Einsteins Relativitäts-Theorie geht oder den besten Weg, Aktien zu bewerten oder aber Programmier-Code zu schreiben, ChatGPT antwortet verständlich und ganz überwiegend korrekt. Dabei ist sein Wissen auf die Vergangenheit gerichtet, ihm fehlen Entwicklungen ab 2021. Zum Ukraine-Krieg hat er also weniger Sinnvolles beizusteuern.

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    In der Öffentlichkeit wurde schnell diskutiert, welche Auswirkungen so ein KI-System auf unser Bildungs-System hat, wenn Schüler (und Studenten) künftig die KI ihre Hausarbeiten schreiben lassen und künftig vielleicht auch ihre Doktor-Arbeiten. Durchaus herausfordernde Gedankenspiele.

    Die (unsichtbare) Hand von Microsoft

    Microsoft hat das Potenzial von OpenAI frühzeitig erkannt und 2019 1 Milliarde US-Dollar in die Muttergesellschaft von ChatGPT investiert – und seitdem besteht eine multidimensionale Partnerschaft zwischen den beiden. So liefert Microsoft die Infrastruktur und OpenAI die Technologie für unterschiedliche KI-Projekte, so dass ChatGPT auch auf einer Azure-KI-Supercomputing-Infrastruktur trainiert wird.

    Die Erfolge haben dazu geführt, dass Microsoft nun in einer weiteren Finanzierungsrunde mehrere Milliarden US-Dollar in OpenAI investieren und dabei 49% der Anteile übernehmen will. Künftig sollen dann viele Anwendungen von Microsoft mit OpenAI-Funktionen ausgestattet werden.

    Microsofts iPhone-Moment?

    Manche sprechen von „Microsofts iPhone-Moment“, einem Entwicklungsschritt, mit dem man einen Marktführer in seinem Kerngeschäft disruptiert. Das zielt natürlich auf Google und seine globale Dominanz bei Suchmaschinen.

    Google erreicht in den USA über 85% Marktanteil und der größte Wettbewerber ist Bing, die Suchmaschine von Microsoft, mit 9%. Global gesehen kommt Bing sogar nur auf 3%.

    Mittels OpenAI soll Bing auf eine neue Stufe gestellt werden und den Nutzern eine ganz neue Erfahrung bieten. So sollen Google schnell und kräftig Marktanteile abgeluchst werden. Das könnte sogar gelingen und nicht nur deshalb, weil diese Technologie in sämtliche Microsoft-Anwendungen implementiert werden dürfte.

    Der Grund ist ein anderer, nämlich Googles Machtlosigkeit. Kaum vorstellbar, oder? Aber Googles Haupteinnahmequelle ist Werbung (85%) und die generiert die Suchmaschine, indem sie Ergebnisse auf Suchanfragen auswirft. Keine Antworten, sondern Seiten/Links, wo der Suchende die Antworten finden kann – vielleicht. Die Platzierung der Links kostet viel Geld und um diese herum wird zusätzlich ebenfalls teure Werbung platziert. So verdient sich Google bzw. die dahinter stehende Mutter Alphabet eine goldene Nase.

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    Armin Brack M.A.
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    Armin Brack ist seit über 20 Jahren an der Börse erfolgreich. Seit 2003 gibt er Börsenmagazine heraus, damit auch andere von seiner Leidenschaft für Aktien profitieren. Zum Beispiel in dem sie seine Musterdepots ganz einfach nachbilden. Armin Brack ist Chefredakteur der "Gewinner-Aktien" und Redakteur bei "TraderMacher Depot". Zusätzlich schreibt er auch den Aktien-Report, einen der größten kostenlosen Börsenbriefe Deutschlands. TIPP: Jetzt meine Geldanlage-Tipps 100% gratis sichern (+Geschenk): www.aktien-report.de
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    Verfasst von Armin Brack M.A.
    OpenAI wird das nächste große KI-Ding – und nicht nur Microsoft profitiert, sondern auch NVIDIA und Taiwan Semiconductor... Das Thema „Künstliche Intelligenz“ treibt die Presse schon länger um, aber beim Verbraucher ist davon noch nicht viel angekommen, jedenfalls nicht spürbar.

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