EQS-Adhoc BASF SE: BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das Gesamtjahr 2022 vor
EQS-Ad-hoc: BASF SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das Gesamtjahr 2022 vor |
Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.
- Umsatz mit voraussichtlich 87.327 Millionen € und EBIT vor Sondereinflüssen mit voraussichtlich 6.878 Millionen € auf dem Niveau des Analystenkonsens
- EBIT mit voraussichtlich 6.548 Millionen € wegen nicht-zahlungswirksamer Wertberichtigungen unter Analystenkonsens
- Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen mit voraussichtlich –1.376 Millionen € infolge nicht-zahlungswirksamer Wertberichtigungen auf die Beteiligung an Wintershall Dea unter Analystenkonsens
Ludwigshafen – 17. Januar 2023 – BASF legt vorläufige Zahlen für das Gesamtjahr 2022 vor. Umsatz und Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen liegen mit voraussichtlich 87.327 Millionen € und 6.878 Millionen € in den von BASF prognostizierten Bandbreiten sowie auf dem Niveau der durchschnittlichen Analystenschätzungen für 2022.
Das EBIT der BASF-Gruppe lag 2022 mit voraussichtlich 6.548 Millionen € unter dem Wert des Vorjahres (2021: 7.677 Millionen €) und unter dem Analystenkonsens für 2022 (Vara: 6.836 Millionen €). Darin enthalten sind nicht-zahlungswirksame Wertberichtigungen auf eine Anlage im Segment Chemicals.
Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen der BASF-Gruppe beträgt 2022 voraussichtlich –1.376 Millionen €. Der Wert des Vorjahres (2021: 5.523 Millionen €) und die durchschnittlichen Analystenschätzungen für 2022 (Vara: 4.768 Millionen €) werden somit deutlich unterschritten. Im Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen sind nicht zahlungswirksame Wertberichtigungen auf die Beteiligung an Wintershall Dea AG in Höhe von rund 7,3 Milliarden € enthalten, davon 5,4 Milliarden € im 4. Quartal 2022. Diese resultieren insbesondere aus der Entkonsolidierung der russischen Explorations- und Produktionsaktivitäten von Wintershall Dea aufgrund des weitgehenden Entfalls tatsächlicher Einflussmöglichkeiten und wirtschaftlicher Enteignung. Wintershall Dea plant einen vollständigen geordneten Rückzug aus Russland unter Einhaltung aller anwendbaren gesetzlichen Bestimmungen. Entsprechend wurden die russischen Beteiligungen von Wintershall Dea neu bewertet sowie Wertberichtigungen auf das europäische Gastransport-Geschäft der Gesellschaft vorgenommen, einschließlich einer vollständigen Wertberichtigung der Beteiligung an Nord Stream AG.