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Klöckner & Co bietet Kunden individualisierte Product Carbon Footprints
EQS-News: Klöckner & Co SE / Schlagwort(e): Produkteinführung/Nachhaltigkeit |
- Ermittlung des CO2-Fußabdrucks für nahezu alle rund 200.000 Produkte des Konzernportfolios
- Der Product Carbon Footprint (PCF) berücksichtigt sämtliche Emissionen des Produkts, von der Rohstoffgewinnung bis zur Auslieferung an das Kundenwerkstor (Cradle to Customer Entry Gate)
- Berechnung erfolgt durch eigens entwickelten und TÜV SÜD-zertifizierten Nexigen PCF Algorithm im Einklang mit anerkannten internationalen Standards
- Siemens Smart Infrastructure und ZF erhalten als erste Kunden PCFs für Lieferungen durch die Klöckner & Co-Tochtergesellschaft Becker Stahl-Service
Duisburg, 30. Januar 2023 – Klöckner & Co betrachtet die Dekarbonisierung der Industrie als große Chance für sich und seine Kunden. Nach Einführung der CO2-Kategorisierungen für Stahl-, Aluminium- und Edelstahlprodukte und dem Verkaufsstart für CO2-reduzierte Produkte unter der Dachmarke Nexigen geht der Stahlhändler jetzt einen weiteren bedeutenden Schritt: Als neuen Service können Kunden sich ab sofort den individualisierten CO2-Fußabdruck (Product Carbon Footprint, PCF) für nahezu jedes der rund 200.000 Klöckner-Produkte berechnen und „mitliefern“ lassen. Der PCF erfasst sämtliche Emissionen des Produktes bis aufs Kilogramm genau – von der Rohstoffgewinnung bis zur Auslieferung ans Kundenwerkstor (Cradle to Customer Entry Gate). Ermittelt werden diese mit Hilfe des unabhängig zertifizierten Nexigen PCF Algorithm, der eigens von Klöckner & Co in Kooperation mit der Boston Consulting Group entwickelt wurde. So werden CO2-Emissionen transparent und sichtbar. Damit baut der Stahlhändler seine Vorreiterstellung bei der Transformation der Stahlindustrie weiter aus und unterstützt seine Kunden beim Aufbau nachhaltiger Wertschöpfungsketten.