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     1561  0 Kommentare Diese 2 Unternehmen kaufen jetzt eigene Aktien zurück

    Insgesamt sind Unternehmen eher schlecht darin, den besten Zeitpunkt für den Rückkauf eigener Aktien zu wählen. Häufig werden umfangreiche Rückkaufprogramme aufgelegt, wenn die Geschäfte gerade hervorragend laufen. Klingt erst mal logisch und vernünftig. Leider ist es das aber nicht! Denn als langfristig orientierter Aktionär profitiert man sehr viel mehr von einem antizyklischen Verhalten. Oder wie Warren Buffett es gerne ausdrückt: „Sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“

    Aktien kaufen nach dem Kurssturz

    Für die meisten Unternehmen hätten solche Rückkäufe im letzten Jahr beispielsweise sehr viel mehr Sinn gemacht als im Jahr davor. Denn das Börsenjahr 2021 war von großer Euphorie und steigenden Kursen geprägt. Im letzten Jahr sind die Kurse dagegen stark eingebrochen. Im Prinzip konnte man viele Aktien im letzten Jahr mit großem Rabatt bekommen. Kaufen die Unternehmen die Aktien selbst zurück, steigt der Anteil der bleibenden Aktionäre, ohne dass sie selbst dafür Geld aufwenden müssten. Besser könnte es eigentlich kaum laufen.

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    Hier sind zwei solcher Unternehmen, die im letzten Jahr für große Summen eigene Aktien gekauft haben und das auch weiterhin tun.

    Alphabet

    Das erste Unternehmen ist der Google-Mutterkonzern Alphabet (WKN: A14Y6F). Alphabet ist einer der größten und finanzkräftigsten Konzerne der Welt. Allein im letzten Geschäftsjahr lag der Nettogewinn bei mehr als 59 Mrd. US-Dollar!

    Obwohl der Konzern jede Menge Kapital in den Bau neuer Rechenzentren und andere Projekte investiert, ist es schwierig, die kompletten Gewinne sinnvoll im Unternehmen zu investieren. Deshalb gibt Alphabet seit Jahren jede Menge Kapital in Form von Aktienrückkäufen an seine Aktionäre zurück.

    Im letzten Jahr wurden die Rückkäufe trotz fallender Gewinne sogar noch weiter hochgeschraubt. Hier liegt die Vermutung nah, dass man die günstigen Kurse möglichst effektiv nutzen wollte. Und genau dieses Verhalten möchte man als Aktionär gerne sehen. Zumindest von Konzernen, die überschüssiges Kapital haben, das sie nutzen können, ohne die laufenden Investitionen einzuschränken.

    Tatsächlich hat Alphabet im letzten Jahr mehr als 59 Mrd. US-Dollar dafür aufgewendet und etwa 2 % der ausstehenden Aktien zurückgekauft. Der gesamte Nettogewinn wurde also an die Aktionäre verteilt. Aber keine Sorge! Auch die Investitionen in das operative Geschäft wurden um fast 30 % auf 31 Mrd. US-Dollar erhöht. Dadurch hat sich die Nettocashposition auf 100 Mrd. US-Dollar verringert. Mit dieser bombenfesten Bilanz kann sich der Konzern aber noch viele weitere Jahre mit riesigen Investitionen und Rückkäufen leisten.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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