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Meta, Amazon, Nvidia & Co. Quartalszahlen in den USA - der Überblick zu den wichtigsten Erkenntnissen

In der abgelaufenen Woche haben eine Vielzahl von Unternehmen mit ihren Quartalszahlen für Schlagzeilen gesorgt. Hier gibt es die wichtigsten Erkenntnisse.

 

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Meta ruft Jahr der Effizienz aus

Mittwoch Abend veröffentlichte Meta, die Mutter von Facebook, ihre Q-Zahlen und erntete einen Sturm der Begeisterung. Die Aktie sprang um 23% an. Ende 2021 bis Ende 2022 hatte sich der Kurs geviertelt. Zu hoch waren die Investitionen in das Metaversum, das erst in der fernen Zukunft vielleicht mal Geld abwerfen wird. Und gleichzeitig schwächelte das Geschäft mit der bezahlten Werbung.

Gründer und CEO Mark Zuckerberg rief für 2023 das Jahr der Effizienz aus. Das war bitter nötig, denn der Umsatz ist um 4% zurückgegangen, der Gewinn je Aktie brach um 56% ein. Im Gewinnrückgang sind allerdings bereits Restrukturierungskosten berücksichtigt. Ohne diese Einmalaufwendungen wäre der Gewinn nur um 25% zurückgegangen und hätte damit wesentlich besser abgeschnitten als von Analysten erwartet.

Somit hat Zuckerberg bereits mit den vorgelegten Zahlen bewiesen, dass er es ernst meint mit der Effizienz, denn erste Früchte sind schon im abgelaufenen Quartal zu sehen. Für die Zukunft hat Zuckerberg sowohl die Kostenprognose als auch die Investitionen deutlich gekürzt. Man werde unverändert in die Facebook-Apps investieren, so Zuckerberg. Wo genau bei den Investitionen gespart wird, blieb ungewiss.

Doch es bleibt nicht viel übrig als das Metaversum, in das Zuckerberg zuletzt hohe Summen investierte. Und genau diese Investitionen wurden in den vergangenen Monaten kräftig kritisiert. Es wird noch lange dauern, bis mit dem Metaversum Geld verdient werden kann. Und in Zeiten steigender Zinsen sind solche Langzeitinvestments unbeliebt.

Insgesamt werden die Kosten für 2023 um 5 Mrd. auf 89-95 Mrd. USD gesenkt, so Zuckerberg. Investitionen werden um 4 Mrd. auf 30-33 Mrd. USD gesenkt. Das Aktienrückkaufprogramm wird von 11 Mrd. USD um 40 Mrd. USD auf 51 Mrd. USD erhöht, das entspricht 10% aller ausstehenden Aktien. Insbesondere die Ankündigung des Aktienrückkaufprogramms hat Analysten begeistert und für den Kurssprung um 23% gesorgt.

Eine weitere Entwicklung spielt Meta in die Hände: Josh Hawley, ein republikanischer Senator aus Missouri, hat einen Gesetzesentwurf zum Verbot von TikTok von den USA eingebracht. Es gibt kaum noch Widerspruch, wenn über Backdoors bei TikTok gesprochen wird: Hintertürchen, über die sich chinesische Geheimdienste gegebenenfalls Daten der US-TikTok-Nutzer einholen können.

Behörden und Universitäten in den USA haben in den vergangenen drei Jahren immer wieder die Nutzung von TikTok für ihre Angestellten und Studenten untersagt und unterbunden. Nun soll TikTok in den USA vollständig ausgesperrt werden.

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Gastautor: Stephan Heibel
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