"Aktie der Woche"-Chef bullish Warum Lars Wißler jetzt zum Aktienbullen wird: "Ich sehe keine Anzeichen..."
Neben den sogenannten Kleinanlegern positionieren sich immer mehr institutionelle Anleger neu und verlassen ihre pessimistischen Positionen. Was für einen stabilen Aufwärtstrend sprechen könnte.

Der wichtigste Aktienindex der Welt, der S&P 500, gab im Verlauf der vergangenen Woche nach. In dieser Woche bewegt er sich im grünen Bereich. Eine positive Marktstimmung breitet sich aus. Ist das ein Trend, auf den Aktienanleger jetzt bauen können? Schnell mal bei Lars Wißler nachgefragt. Die Meinung des "Aktie der Woche"-Chefs:
"Ich sehe keine Anzeichen, die Entwicklungen der letzten Woche infrage zu stellen. Eine gewisse Schwäche nach dem Überschwang in Folge der Statements rund um die Zinserhöhung sind nicht überraschend.
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Natürlich hält sich die Fed die Tür für weitere Zinserhöhungen offen, sie agiert immer 'based on the data and as the situation develops'. Fed-Chef Powell sagte laut CNBC: 'The reality is we’re going to react to the data.'
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Es war nie eine Option, dass die Fed die Zinsen nun sofort senkt. Die extrem starken Arbeitsmarktdaten von Freitag erlauben natürlich höhere Zinsen, aber im Gegensatz zu einer unkontrollierten Inflation erzwingen sie es nicht.
Schwache Rezession
Gleichzeitig deuten die Arbeitsmarktdaten auf eine, wenn überhaupt, sehr schwache Rezession hin und eine sich gut erholende Wirtschaft in den USA. Die Fed hat also den Spielraum in der Zinspolitik,
sich an der wirtschaftlichen Lage zu orientieren, anstatt von der Inflation gezwungen zu werden.
Biden geht in den Wahlkampf zur Wiederwahl und setzt den Fokus auf die wirtschaftliche Erholung und der Arbeitsmarkt entwickelt sich viel besser als gedacht. Die Voraussetzungen könnten für die
Märkte an diesem Punkt kaum besser sein", so Lars Wißler, Kopf des "Aktie der Woche"-Börsendienstes.
Autor: Christoph Morisse, wallstreet:online Zentralredaktion