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    Aurora Cannabis  1921  0 Kommentare Trauerspiel geht in die nächste Runde

    Aus charttechnischer Sicht läuft es nach wie vor gegen die Aktie des Cannabis-Produzenten.

    Am 9. Februar war es wieder einmal soweit – die Veröffentlichung der Quartalsergebnisse stand an. In der Vergangenheit waren diese „Veranstaltungen“ mitunter eine heikle Angelegenheit, denn Aurora Cannabis wusste nicht immer zu überzeugen, um es einmal vorsichtig zu formulieren. 

    Blicken wir auf das aktuelle Zahlenwerk. Aurora Cannabis berichtete über das 2. Quartal (gleichbedeutend mit dem 3-Monats-Zeitraum zum 31.12.2022) des Fiskaljahres 2023, das nur drei (!) Quartale umfassen und am 31.03.2023 enden wird. 

    Aurora Cannabis präsentierte ambivalente Finanzergebnisse. Diese wiesen Licht und Schatten auf. Die Kursreaktion auf die Zahlen fiel hingegen deutlich aus…
    Aurora Cannabis gab den Nettoumsatz im aktuellen Berichtszeitraum mit 61,679 Mio. CAD an, nach 49,263 Mio. CAD im 3-Monats-Zeitraum zum 30.09.2022. Für das adjustierte EBITDA wurde in Q2 / 2023 ein positiver Wert in Höhe von 1,428 Mio. CAD ausgewiesen. In Q1 / 2023 (3-Monats-Zeitraum zum 30.09.2022) belief sich das adjustierte EBITDA noch auf ein Minus in Höhe von -7,363 Mio. CAD. Der Nettoverlust belief sich hingegen im aktuellen Berichtszeitraum auf -67,183 Mio. CAD, nach einem Nettoverlust in Höhe von -51,887 Mio. CAD in Q1 / 2023. 

    Aus charttechnischer Sicht läuft es nach wie vor gegen die Aktie des Cannabis-Produzenten. Aurora Cannabis unternahm zwar kürzlich noch einmal den Versuch, den Widerstand um 1,20 US-Dollar zu überwinden, scheiterte jedoch mit dem Unterfangen. Aktuell orientiert sich die Aktie wieder nach unten. Ein Test des markanten Dezember-Tiefs (0,82 US-Dollar) scheint unausweichlich. 

    Kurzum. Die Zahlen wiesen den einen oder anderen positiven Aspekt auf. So konnte Aurora Cannabis mit der Umsatzentwicklung durchaus positiv überraschen. Dennoch gibt es nach wie vor Probleme, die nach einer Lösung verlangen. Bedenklich ist weiterhin die Ergebnisseite. Die charttechnische Verfassung der Aktie spiegelt die aktuelle Gemengelage eindrucksvoll wider. Der Aktie will es nach wie vor nicht gelingen, frisches Aufwärtsmomentum zu kreieren. Das Vertrauen von Investoren und Anlegern fehlt. Auf der Unterseite sind die markanten Verlaufstiefs aus dem Dezember des vergangenen Jahres nicht mehr weit entfernt. Sollte es für die Aktie darunter gehen, muss eine Neubewertung der Lage erfolgen. 

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