Spannungsfeld Leben - das Dilemma der jungen Generation / TV, Streaming, Youtube, Instagram, Podcast - was brauchst du? / Ad Alliance Studie "New Life, New Media" blickt auf jugendliche Medienrealität
Köln (ots) - 22. Februar 2023 - Digitaler Lifestyle, Interaktion,
Selbstbestimmung auf der einen Seite, Quarantäne, Klimasorgen, Kriegsängste auf
der anderen - für die junge Generation gibt es viele Herausforderungen. New
Life, New Media heißt die neue Studie, die RTL Data im Auftrag von Ad Alliance
durchgeführt hat. Im Dialog mit der Jugend ging es um ihren Alltag, welche
Spannungen und Konflikte er birgt und um die Frage, was sie von Medien erwarten
und brauchen. Ergänzt wurden die Interviews mit einer Tagebuchstudie via Whats
App, die eine lückenlose Dokumentation und dadurch sozusagen einen Blick durch
ihre Augen auf ihre persönliche Medien-Realität gewährt.
Die komplexe Realität der Next Generation
Selbstbestimmung auf der einen Seite, Quarantäne, Klimasorgen, Kriegsängste auf
der anderen - für die junge Generation gibt es viele Herausforderungen. New
Life, New Media heißt die neue Studie, die RTL Data im Auftrag von Ad Alliance
durchgeführt hat. Im Dialog mit der Jugend ging es um ihren Alltag, welche
Spannungen und Konflikte er birgt und um die Frage, was sie von Medien erwarten
und brauchen. Ergänzt wurden die Interviews mit einer Tagebuchstudie via Whats
App, die eine lückenlose Dokumentation und dadurch sozusagen einen Blick durch
ihre Augen auf ihre persönliche Medien-Realität gewährt.
Die komplexe Realität der Next Generation
Das Spiegelbild der Befragten von 16 bis 39 Jahre ist Gabriele, 28 Jahre, deren
persönliches Medien-Setting an einem durchschnittlichen Tag aus Social Media,
Streaming und Podcast besteht. Das ist aber nur die halbe Wahrheit, denn die
Lebenswelten der Zielgruppe sind sehr viel komplexer, reflektiert sich in ihren
Erwartungen und ihrem Verhalten beim Medienkonsum. Getrieben von ihren
Lebensphasen der Umbrüche und Entscheidungen, entspricht ihr persönliches
Medien-Ökosystem ihrer gefühlt knappen Freizeit. Dabei ist die Definition von
Freizeit bereits eine ganz andere, da sie für sie nicht erkennbar ist. Freizeit
wird oftmals nur als solche bezeichnet, wenn sie völlig aus dem Alltag raus und
nicht erreichbar sind - Stichwort: Digital Detox.
Die durch die Pandemie ermöglichten neue Freiräume sorgen für mehr Flexibilität
und Individualisierung und sind gleichzeitig Stressfaktor. Zeiteinteilung wird
zur Eigenverantwortung, da einheitliche Strukturen und Rhythmen wegbrechen.
Leistungsanspruch und Effizienz sind durch die vorübergehende Isolation stärker
in den Fokus gerückt, so dass Auszeiten zur kostbaren Ausnahme geworden sind -
ein Leben im Laufschritt, wie es eine befragte Person beschreibt. In dieser
kostbaren Auszeit gilt es, alles unter einem Hut zu bringen: sich zu
informieren, "up to date" zu sein, mal abzuschalten und aus dieser Realität
ausbrechen, aber so, dass am Ende nicht das schlechte Gewissen anklopft und man
ineffizient erscheint. In diesem Kontext wird der Sinn der eigenen Mediennutzung
hinterfragt.
Ausgewählt wird, wer in das eigene, individuelle Zeitfenster passt. Hauptmedium
ist das Smartphone. Es ist so im Alltäglichen integriert, dass es als Medium gar
nicht wahrgenommen wird. Schnell vernetzt, auf alles Zugriff, so dass die
mediale Welt Teil von Einem wird und man sich gleichzeitig in ihr auslebt, sie
wird Teil der eigenen Identität: Instagram präsentiert Ausschnitte aus dem
eigenen Leben, "Youtube weiß, was ich mag" und "Spotify sagt mir, dass das mein
persönliches Medien-Setting an einem durchschnittlichen Tag aus Social Media,
Streaming und Podcast besteht. Das ist aber nur die halbe Wahrheit, denn die
Lebenswelten der Zielgruppe sind sehr viel komplexer, reflektiert sich in ihren
Erwartungen und ihrem Verhalten beim Medienkonsum. Getrieben von ihren
Lebensphasen der Umbrüche und Entscheidungen, entspricht ihr persönliches
Medien-Ökosystem ihrer gefühlt knappen Freizeit. Dabei ist die Definition von
Freizeit bereits eine ganz andere, da sie für sie nicht erkennbar ist. Freizeit
wird oftmals nur als solche bezeichnet, wenn sie völlig aus dem Alltag raus und
nicht erreichbar sind - Stichwort: Digital Detox.
Die durch die Pandemie ermöglichten neue Freiräume sorgen für mehr Flexibilität
und Individualisierung und sind gleichzeitig Stressfaktor. Zeiteinteilung wird
zur Eigenverantwortung, da einheitliche Strukturen und Rhythmen wegbrechen.
Leistungsanspruch und Effizienz sind durch die vorübergehende Isolation stärker
in den Fokus gerückt, so dass Auszeiten zur kostbaren Ausnahme geworden sind -
ein Leben im Laufschritt, wie es eine befragte Person beschreibt. In dieser
kostbaren Auszeit gilt es, alles unter einem Hut zu bringen: sich zu
informieren, "up to date" zu sein, mal abzuschalten und aus dieser Realität
ausbrechen, aber so, dass am Ende nicht das schlechte Gewissen anklopft und man
ineffizient erscheint. In diesem Kontext wird der Sinn der eigenen Mediennutzung
hinterfragt.
Ausgewählt wird, wer in das eigene, individuelle Zeitfenster passt. Hauptmedium
ist das Smartphone. Es ist so im Alltäglichen integriert, dass es als Medium gar
nicht wahrgenommen wird. Schnell vernetzt, auf alles Zugriff, so dass die
mediale Welt Teil von Einem wird und man sich gleichzeitig in ihr auslebt, sie
wird Teil der eigenen Identität: Instagram präsentiert Ausschnitte aus dem
eigenen Leben, "Youtube weiß, was ich mag" und "Spotify sagt mir, dass das mein