Die Schere weitet sich aus
Eine erstaunliche Entwicklung setzt sich fort.
Der große Unterschied in der Wertentwicklung zwischen den amerikanischen und europäischen Leitindizes in diesem Jahr weitet sich aus. Die amerikanischen Werte können ihr Reversal nicht fortsetzen und prallen an den beschriebenen Widerstandsmarken erneut ab. An die gestrige Bärenfalle hat sich direkt eine Bullenfalle angeschlossen.
Die Performance-Differenz in 2005 ist weiter beachtlich. Während zum Beispiel der deutsche Aktienindex DAX seit Jahresanfang um 3,52% zulegen konnte, schaffte der Euro-Stoxx-50 sogar einen Anstieg um 4,38%. Der S&P 500 und der Nasdaq 100 haben jedoch um ca. 4% bzw. sogar fast 10% nachgegeben. Eine historisch selten zu beobachtende Kluft. Währungsbereinigt ist der Unterschied nicht ganz so krass, da der US-Dollar gegenüber dem Euro fast 5% aufholen konnte.
Diese Nachricht bezieht sich auf die Meldung 1644994;Wie lange geht das noch gut? vom 30.03.2005 / 23:12Uhr. (1644994;hier klicken1644994)
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S&P 500 vs. DAX
Nasdaq 100 vs. DAX
Fazit
Die unterschiedliche Performance seit Jahresanfang ist erstaunlich. Ich gehe jedoch nicht davon aus, dass sich diese Schere viel weiter öffnen kann. Sollten die US-Indizes ihre Schwäche beibehalten, werden die europäischen Indizes früher oder später deutlich nachgeben.
Der große Unterschied in der Wertentwicklung zwischen den amerikanischen und europäischen Leitindizes in diesem Jahr weitet sich aus. Die amerikanischen Werte können ihr Reversal nicht fortsetzen und prallen an den beschriebenen Widerstandsmarken erneut ab. An die gestrige Bärenfalle hat sich direkt eine Bullenfalle angeschlossen.
Die Performance-Differenz in 2005 ist weiter beachtlich. Während zum Beispiel der deutsche Aktienindex DAX seit Jahresanfang um 3,52% zulegen konnte, schaffte der Euro-Stoxx-50 sogar einen Anstieg um 4,38%. Der S&P 500 und der Nasdaq 100 haben jedoch um ca. 4% bzw. sogar fast 10% nachgegeben. Eine historisch selten zu beobachtende Kluft. Währungsbereinigt ist der Unterschied nicht ganz so krass, da der US-Dollar gegenüber dem Euro fast 5% aufholen konnte.
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