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    Geyers Marktkommentar  2125  0 Kommentare DAX – Es könnte jetzt brenzlig werden

    Nachdem der Ausbruch nun zwei Mal nicht geschafft wurde, musste der DAX am Freitag deutlich Federn las-sen. Die jüngste Seitwärtsrange konnte nur knapp gehalten werden. Diese Entwicklung zeichnete sich bereits durch

    DAX – Es könnte jetzt brenzlig werden

     

    Nachdem der Ausbruch nun zwei Mal nicht geschafft wurde, musste der DAX am Freitag deutlich Federn lassen. Die jüngste Seitwärtsrange konnte nur knapp gehalten werden. Diese Entwicklung zeichnete sich bereits durch Divergenzen bei den Indikatoren ab. Der Rückschlag am Freitag wurde von deutlich anziehenden Umsätzen begleitet. Diese fielen höher aus, als die an Options-Verfallsterminen der Fall ist. Sollten aus den USA keine positiveren Signale kommen, dürfte auch die anstehende Woche im Zeichen von Kursrückgängen stehen. Ein Test des Bereichs um 15.000 Punkten sollte dabei nicht überraschen. Eine kleine Hoffnung auf ein Halten der Seitwärtsrange gibt es aber trotzdem, da die US-Märkte zum Wochenschluss noch eine Intraday-Stimmungswende vollzogen haben, die in die neue Woche ausstrahlen könnte.

     

    Dow Jones – Intraday-Stimmungswende macht Hoffnung für den Wochenstart

     

    Die vergangene Woche hatte der Dow Jones kräftig nachgegeben. Damit ist der Index nun nachhaltig im Widerstandsbereich gescheitert. Die Abwärtsbewegung führte den Index nun in den Bereich der Tiefs vom Dezember letzten Jahres. Hier konnte am Freitag eine Intraday-Stimmungswende vollzogen werden. Für einen Hammer ist der Kerzenkörper zwar zu groß, trotzdem besteht eine gute Chance darauf, dass sich der Wochenauftakt wieder positiver gestaltet. Sollte dies erfolgen und damit ein weiteres Abrutschen unter die Dezember-Tiefs verhindert werden können, würde das ein Stärkebeweis sein, der nicht zu unterschätzen ist.

    Gold – bröckelt immer weiter ab.

     

    Alle bisherigen Unterstützungszonen konnten nicht gehalten werden. Allerdings waren diese auch eher latent und nicht besonders tragfähig. Die nun erreichte Zone dürfte etwas mehr Unterstützung bieten, da sie mehrfach als Widerstand und als Unterstützung fungierte. Die Indikatoren befinden sich bereits im überverkauften Bereich und dürften kurz vor Kaufsignalen stehen. Zudem sollte nach einer solch ausgeprägten Abwärtsbewegung ohne Korrekturen eine Gegenbewegung bevorstehen.

     

    Euro – kommt weiter unter Druck

     

    Euro/USD

    Der Euro hat die nur schwache Unterstützungslinie verlassen und ist weiter unter Druck. So wurde zuletzt die Marke von 1,06 USD unterschritten. Die Indikatoren sind bereits in den überverkauften Bereich gefallen. Allerdings konnten noch keine Kaufsignale generiert werden. Daher dürfte der Abwärtssog noch etwas anhalten. Der Bereich des Tiefs vom Jahresauftakt sollte mindestens noch getestet werden. Allerdings ist auch die Marke von 1,04 USD in den kommenden Wochen noch möglich.

    Öl – Verlassen des Aufwärtstrendkanals nur kurzfristig

    Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)

    Der Öl-Preis befindet sich immer noch in einem Aufwärtstrendkanal, auch wenn dieser durch das jüngste Unterschreiten angekratzt wurde. Zudem scheiterte die Notierung zuletzt im Bereich des Widerstands bei rund 85 USD. Der übergeordnete Abwärtstrend ist damit noch intakt. Für die kommenden Tage wird es entscheidend sein, ob der Widerstand gebrochen oder der Aufwärtstrendkanal nachhaltig nach unten verlassen wird. Da die Indikatoren im neutralen Bereich verlaufen, ist von dieser Seite her kaum ein Hinweis zu erwarten.

    Quelle Charts: ProRealTime.com

     

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    Herausgeber, Verantwortlich und Autor

    Christoph Geyer, CFTe, Lindenstr. 31, 65232 Taunusstein Deutschland                     www.christophgeyer.de

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    Christoph Geyer
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    Christoph Geyer ist seit über 40 Jahren im Börsen- und Bankgeschäft tätig und analysiert seit dieser Zeit Aktien, Märkte und Rohstoffe auf technischer Basis. Er ist Autor der Fachbücher „Einfach richtig Geldverdienen mit Technischer Analyse“ und „Einfach richtig Geldverdienen mit MoneyManagement“ erschienen im Wiley-Verlag. In der VTAD (Vereinigung Technischer Analysten Deutschland) ist er stellv. Regionalmanager in Frankfurt und Ausbilder für angehende Technische Analysten.

    Geyer hat den Abschluss für Technische Analysten (CFTe Certified Financial Technician) abgelegt. Nach den beiden 3. Rängen beim Technischen Analysten Award (für 2009 und 2010) der Börsenzeitung hat Geyer im Jahr 2011 den 1. Platz erreicht. Er ist Ausbilder und hält Vorträge und Kundenveranstaltungen. Aktuelle Termine können Sie auf seiner Homepage www.christophgeyer.de finden.

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    Verfasst von Christoph Geyer
    Geyers Marktkommentar DAX – Es könnte jetzt brenzlig werden Nachdem der Ausbruch nun zwei Mal nicht geschafft wurde, musste der DAX am Freitag deutlich Federn las-sen. Die jüngste Seitwärtsrange konnte nur knapp gehalten werden. Diese Entwicklung zeichnete sich bereits durch Divergenzen bei den Indikatoren ab. Der Rückschlag am Freitag wurde von deutlich anziehenden Um-sätzen begleitet. Diese fielen höher aus, als die an Options-Verfallsterminen der Fall ist. Sollten aus den USA keine positiveren Signale kommen, dürfte auch die anstehende Woche im Zeichen von Kursrückgängen ste-hen. Ein Test des Bereichs um 15.000 Punkten sollte dabei nicht überraschen. Eine kleine Hoffnung auf ein Halten der Seitwärtsrange gibt es aber trotzdem, da die US-Märkte zum Wochenschluss noch eine Intraday-Stimmungswende vollzogen haben, die in die neue Woche ausstrahlen könnte.

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