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    ROUNDUP/Aktien New York  725  0 Kommentare Gewinne - Anleiherenditen sinken nach Jobdaten

    NEW YORK (dpa-AFX) - Ein etwas nachlassender Zinsdruck hat die US-Börsen am Donnerstag gestützt. Die Renditen am Anleihenmarkt waren nach Daten vom Arbeitsmarkt spürbar unter Druck geraten. Denn die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, ein Kurzfristindikator für den Jobmarkt, waren überraschend stark gestiegen. Dies weckte unter Anlegern die Hoffnung, dass die Notenbank den Kampf gegen die hohe Inflation eventuell nicht ganz so entschlossen führen könnte wie zuletzt befürchtet.

    Der Leitindex Dow Jones Industrial legte zuletzt um 0,46 Prozent auf 32 948,70 Punkte zu. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,48 Prozent auf 4011,34 Zähler nach oben. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 0,90 Prozent auf 12 324,67 Punkte.

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    Im Brennpunkt des Interesses steht gleichwohl bereits der Arbeitsmarktbericht für Februar, der am Freitag veröffentlicht wird. Es wird mit einem erneut deutlichen Stellenaufbau und mit einer Arbeitslosenquote auf dem tiefsten Stand seit mehr als 50 Jahren gerechnet. Auch die Lohnentwicklung dürfte genau beobachtet werden.

    An der Spitze des S&P 500 zogen die Aktien von General Electric um fast acht Prozent an. Der Industriekonzern habe für seine Luftfahrtsparte recht beeindruckende Ziele präsentiert, schrieb Analyst Nigel Coe von Wolfe Research.

    Am S&P-500-Ende knickten die Papiere von SVB Financial um fast 38 Prozent ein. Der auf kleine und mittlere Tech- und Biotech-Unternehmen spezialisierte Finanzierer muss das Kapital aufstocken und kündigte für das erste Quartal einen Milliardenverlust an.

    Die Anteilsscheine von JD.com waren mit minus neun Prozent das Schlusslicht im Nasdaq 100. Der in den USA geleistete chinesische Online-Händler hatte im vierten Quartal etwas weniger umgesetzt als erwartet. Die coronabedingten Lockdowns im Heimatland hatten die Nachfrage nach Elektronik und Haushaltsgeräte gedämpft.

    Außerhalb der großen Indizes brachen die Aktien von Silvergate Capital um ein Drittel ein. Die Krise am Markt für Digitalwährungen wie Bitcoin und Ether zwingt mit dem Finanzkonzern ein weiteres Schwergewicht der Branche in die Knie. Die Kryptobank gab bekannt, ihren Betrieb einzustellen und freiwillig die geordnete eigene Abwicklung einzuleiten./la/jha/





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