Goldpreis: Zinssorgen lassen etwas nach – NFPs gemischt
Der Goldpreis (Kassa) hat unmittelbar nach Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten kräftig zulegen können. Mit rund 1.851 Dollar je Feinunze notiert das Edelmetall ca. 1,50 Prozent im Plus. Während der Stellenaufbau außerhalb der Landwirtschaft die Erwartungen übertraf, stieg die Arbeitslosenquote wieder an. In diesem Kontext verlieren die zuletzt dominierenden Zinssorgen etwas an Schwung.
US-Arbeitsmarktbericht besser als erwartet – Arbeitslosenquote steigt aber
Das Stellenplus fiel für den Februar mit 311.000 Einheiten besser aus als erwartet (205.000), liegt damit allerdings deutlich unter dem Vormonatswert in Höhe von 504.000 (revidiert von 517.000)
Einheiten. Indes kletterte die Arbeitslosenquote von zuletzt 3,4 Prozent auf 3,6 Prozent. Erwartet wurde eine Quote von erneut 3,4 Prozent. Im Januar wurde bereits der tiefste Stand seit über 50
Jahren gemessen.
Vor allem im Freizeit- und Gastgewerbe, im Einzelhandel, im öffentlichen Dienst nebst Gesundheitswesen gab es Jobzuwächse. Der Informationsbereich sowie Transport- und Lagerwesen mussten Einbußen
verzeichnen.
Die durchschnittlichen Stundenlöhne kletterten indes um 0,2 Prozent per Monatsvergleich und damit weniger stark als erwartet (0,3 Prozent) an. Diese werden in Anlegerkreisen auch als
Inflationsindikator angesehen.
Unter dem Strich kann trotz des im Vergleich zum Vormonat rückläufigen Stellenaufbaus von einer Schwäche am Arbeitsmarkt nicht die Rede sein.
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