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    dpa-AFX-Überblick  225  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 13.03.2023 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP: Nach Banken-Schließung verkündet US-Regierung Schutz aller Einleger

    WASHINGTON (dpa-AFX) - Nach der Schieflage des US-Start-Up-Finanzierers Silicon Valley Bank (SVB) und einer weiteren Bank aus New York ist die US-Regierung eingeschritten und hat eine Absicherung aller Einlagen bei den Geldhäusern angekündigt. Finanzministerin Janet Yellen, Notenbankchef Jerome Powell und die US-Einlagensicherung FDIC gaben am Sonntagabend (Ortszeit) in einer gemeinsamen Stellungnahme bekannt, alle Einleger der SVB würden vollständig geschützt und könnten ab Montag auf ihr gesamtes Geld zugreifen. Eine ähnliche Regelung gelte auch für die Signature Bank in New York, die am Sonntag von ihrer staatlichen Zulassungsbehörde geschlossen worden sei. US-Präside

    ROUNDUP: Synlab bestätigt Interesse von Cinven an Übernahme - Kurssprung

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    MÜNCHEN - Der Finanzinvestor Cinven will Europas größten Labordienstleister Synlab nach dem Kurseinbruch infolge des Endes des Corona-Booms möglicherweise günstig von der Börse nehmen. Synlab bestätigte am Montag eine Interessenbekundung seines Großaktionärs. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg über einen solchen möglichen Schritt unter Berufung auf informierte Kreise berichtet.

    ROUNDUP: VW-Tochter Porsche AG setzt auf weiteres Wachstum

    STUTTGART - Die VW-Sportwagentochter Porsche AG peilt nach Zuwächsen im vergangenen Jahr weiteres Wachstum an. Um die langfristige Ambition bei der Umsatzrendite von über 20 Prozent zu erreichen, legte das Management zudem ein neues Effizienzprogramm auf, wie der Konzern am Montag in Stuttgart mitteilte. Die Aktie gab nach den ersten eigenen Jahreszahlen als wieder börsennotiertes Unternehmen nach. Beim Umsatz hatte Porsche im Vorjahr nicht so viel einfahren können, wie in Aussicht gestellt.

    ROUNDUP: Tarifeinigung bei der Deutschen Post - Streik scheint abgewendet

    Lesen Sie auch

    DÜSSELDORF/BONN - Die Deutsche Post und die Gewerkschaft Verdi haben sich nach einer harten Auseinandersetzung auf einen neuen Tarifvertrag verständigt. Ein drohender längerer Streik dürfte damit abgewendet sein. Nach einem Verhandlungsmarathon einigten sich der Logistikkonzern und Verdi am Samstag auf einen neuen Tarifvertrag für die betroffenen 160 000 Beschäftigten.

    ROUNDUP: SAP verkauft Anteile an US-Tochter Qualtrics an Investoren

    WALLDORF/SEATTLE - SAP verkauft seine Anteile an der US-Marktforschungstochter Qualtrics an den US-Finanzinvestor Silver Lake und den kanadischen Pensionsfonds CPP Investments. SAP erhalte für den Anteilsverkauf rund 7,7 Milliarden Dollar (7,2 Mrd Euro), teilte der Konzern am Montag in Walldorf mit. Mit dem Verkauf der 2018 eingekauften Datensammel- und Analysefirma richtet Vorstandschef Christian Klein das Dax-Schwergewicht wieder stärker auf das Kerngeschäft mit Software zur Unternehmenssteuerung aus. SAP rechnet damit, dass der Verkauf in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen wird.

    Kriselnder Start-up-Finanzierer SVB kommt unter staatliche Kontrolle

    SANTA CLARA - Das auf Start-up-Finanzierung spezialisierte US-Geldhaus Silicon Valley Bank (SVB) ist nach einer gescheiterten Notkapitalerhöhung vorübergehend geschlossen und unter staatliche Kontrolle gestellt worden. Das gab die US-Einlagensicherung FDIC am Freitag bekannt. Zum Schutz der Kunden seien alle versicherten Einlagen der Bank in eine neue Zweckgesellschaft überführt worden.

    HSBC übernimmt britische Tochter der Silicon Valley Bank

    LONDON - Die britische Großbank HSBC hat die britische Tochter der in Schieflage geratenen Silicon Valley Bank (SVB) übernommen. Die britische Regierung teilte am Montagmorgen mit, die Transaktion sei "von der Bank of England in Absprache mit dem Finanzministerium erleichtert" worden. "Es sind keine Steuergelder beteiligt, und Kundeneinlagen wurden geschützt", hieß es in London weiter. Kommentatoren in London sprachen von einem Erfolg für die Tech-Branche im Land.

    Pfizer übernimmt US-Krebsspezialisten Seagen für 43 Milliarden Dollar

    NEW YORK/WASHINGTON - Der Pharmakonzern Pfizer hat sich mit dem Biotechunternehmen Seagen auf eine milliardenschwere Übernahme geeinigt. Dabei will Pfizer für den Krebsspezialisten 229 US-Dollar je Aktie in bar zahlen, wie Pfizer am Montag in New York mitteilte. Seagen wird damit mit 43 Milliarden Dollar (gut 40 Mrd Euro) bewertet. Die Verwaltungsräte beider Konzerne hätten der Transaktion bereits zugestimmt. Seagen prognostiziert laut Mitteilung für 2023 Umsätze von 2,2 Milliarden Dollar. Pfizer zeigte sich dabei zuversichtlich, dass das Unternehmen bis 2030 je nach Fortschritten in der Produktpipeline mehr als zehn Milliarden Dollar an Erlösen beisteuern könnte, mit einem erheblichen Aufwärtspotenzial danach.

    Merck plant Stellenabbau am Stammsitz Darmstadt

    DARMSTADT - Der Darmstädter Pharma- und Technologiekonzern Merck plant den Abbau von Stellen am Stammsitz Darmstadt. Es liefen Gespräche mit dem Betriebsrat über ein Effizienzprogramm, sagte eine Sprecherin des Unternehmens auf dpa-Anfrage am Freitag in Darmstadt. Die Gespräche seien vertraulich. Daher könnten über die Zahl der Stellen, die wegfallen sollen, noch keine Angaben gemacht werden. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) hatte zuvor darüber berichtet.

    US-Flugaufsicht: Boeing kann 787 Dreamliner wieder ausliefern

    WASHINGTON - Der US-Flugzeugbauer Boeing kann seinen Langstreckenjet 787 Dreamliner wieder an Kunden übergeben. Die US-Luftfahrtaufsicht FAA teilte am Freitag mit, dass Boeing die Bedenken der Behörde ausgeräumt habe. Der Airbus -Rivale hatte die Auslieferungen vor rund zwei Wochen stoppen müssen, weil zusätzliche Untersuchungen einer Komponente des Flugzeugrumpfs nötig wurden.

    ROUNDUP 2: Warnstreiks haben an mehreren Airports begonnen

    BERLIN - Fluggäste haben sich am Montag erneut auf erhebliche Verspätungen und Ausfälle an mehreren Flughäfen in Deutschland einstellen müssen. An den Airports in Hamburg, Hannover und am Hauptstadtflughafen Berlin-Brandenburg BER begannen in der Nacht ganztägige Warnstreiks. Das bestätigten Sprecher der Gewerkschaft Verdi der Deutschen Presse-Agentur. Aufgerufen waren auch die Beschäftigten des Bremer Airports auf, ihre Arbeit niederzulegen. Die Warnstreiks dürften auch Auswirkungen auf andere Standorte haben. Die Flughäfen rieten Reisenden, sich bei ihrer Airline zum Flugstatus zu informieren.

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    -Finanzmarktaufsicht: Kein Grund für Aufsichtsrechtsverfahren gegen CS -ROUNDUP/VW: Entscheidung über weiteres Batteriezellwerk in Europa dauert°

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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