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    dpa-AFX-Überblick  401  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 14.03.2023 - 15.15 UHR

    ROUNDUP 2/'Jahr des Lieferns' - VW will Krisen abschütteln und stark investieren

    BERLIN/WOLFSBURG - Der VW -Konzern will sein Geschäft nach dem schwierigen Jahr 2022 mit Ukraine-Krieg, Lieferproblemen und enormer Inflation deutlich ausbauen und über weitere Milliarden-Investitionen absichern. "Wir kommen aus einer Position der Stärke, ohne dabei die umfangreichen Handlungsfelder aus dem Blick zu verlieren", sagte Vorstandschef Oliver Blume am Dienstag in Berlin. Dort gab die Führungsspitze des größten Autobauers in Europa Einblick in ihre Pläne für 2023 und darüber hinaus. In den fünf Jahren bis 2027 steckt die Volkswagen -Gruppe mehr als zwei Drittel ihres Investitionsbudgets von rund 180 Milliarden Euro in die E-Mobilität und digitale Vernetzung.

    ROUNDUP 2: Wacker Chemie erwartet Gewinnrückgang - Rekorddividende

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    MÜNCHEN - Wacker Chemie rechnet in einem für die gesamte Branche weiterhin schwierigen Umfeld mit deutlichen Einbußen im Jahr 2023. In den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres sei die Nachfrage in einer Vielzahl von Abnehmerbranchen zurückgegangen, teilte der MDax-Konzern am Dienstag bei der Vorlage des Geschäftsberichts für 2022 mit. Im Jahresverlauf sollte sich die Nachfrage - bei niedrigeren Verkaufspreisen - erholen. Dabei setzt das Unternehmen auf Geschäfte mit margenstarken Spezialprodukten. In Summe sehe es im März mit Blick auf die Bestellungen schon besser aus als noch im Januar und Februar, hieß es. Nach einem Rekordjahr 2022 soll die Dividende zudem kräftig steigen.

    K+S hebt Dividende nach starkem Jahr kräftig an - Gewinnrückgang erwartet

    KASSEL (dpa-AFX) - Der Düngerkonzern K+S hebt die Dividende nach einem Gewinnsprung im Jahr 2022 deutlich an. Allerdings schüttet der MDax -Konzern mit einem Euro je Aktie (Vorjahr 0,20 Euro) nicht ganz so viel direkt aus, wie Analysten es im Durchschnitt erwartet hatten. Stattdessen soll nach der Hauptversammlung im Mai ein Aktienrückkauf von bis zu 200 Millionen Euro gestartet werden, wie das Unternehmen am Dienstag in Kassel überraschend mitteilte. Das wären dann rund fünf Prozent des Grundkapitals. Die Aktien sollen eingezogen werden. Derweil dürfte der operative Gewinn nach einem - wegen sehr hoher Düngerpreise - außergewöhnlich starkem 2022 im laufenden Jahr sinken.

    ROUNDUP 2: 'Long-Covid' bei Fraport in Frankfurt - Zahlen steigen langsam

    FRANKFURT - Der Frankfurter Flughafen kämpft auch in diesem Sommer noch mit Langzeitproblemen nach der Corona-Krise. Zwar rechnet der Betreiber Fraport im laufenden Jahr mit einem weiteren Anstieg der Passagierzahlen, warnt aber vor drohenden Engpässen im Luftraum und beim Personal. Der Passagierrekord von mehr als 70 Millionen Fluggästen aus dem Jahr 2019 vor der Pandemie bleibt auch 2023 außer Reichweite. Allerdings weisen die Gewinnzahlen des MDax-Konzerns auch wegen Personalabbau und starker Ergebnisse der Auslandsflughäfen schon wieder deutlich nach oben.

    Medien: Facebook-Konzern vor nächstem deutlichen Stellenabbau

    NEW YORK/LONDON - Beim Facebook-Konzern Meta steht nach Medienberichten der nächste große Jobabbau bevor. Die zweite Welle der Stellenstreichungen solle am Mittwoch beginnen, schrieb die "Financial Times" am Dienstag unter Berufung auf informierte Personen. Das "Wall Street Journal" berichtete zuletzt, die Kürzungen dürften sich in mehreren Runden über die kommenden Monate hinziehen. Sie könnten letztlich das Ausmaß des Stellenabbaus vom vergangenen November erreichen, als mit rund 11 000 Mitarbeitern etwa 13 Prozent der Belegschaft gehen mussten.

    Sartorius baut Personal am Stammsitz in Göttingen ab

    GÖTTINGEN - Der Göttinger Laborzulieferer Sartorius will seine Belegschaft an seinem Stammsitz verkleinern. Unter anderem sollen Stellen über ein Freiwilligenprogramm abgebaut werden, wie das Dax -Unternehmen am Dienstag mitteilte. Zudem sei der Großteil der Neueinstellungen pausiert worden. Betriebsbedingte Kündigungen soll es demnach nicht geben.

    Credit Suisse räumt erhebliche Schwächen bei Kontrolle der Finanzabschlüsse ein

    ZÜRICH - Die Credit Suisse hat in den internen Kontrollen zu ihren Finanzabschlüssen erhebliche Schwächen. Dies gelte sowohl per Ende Dezember 2021 als auch per Ende Dezember 2022 für den Jahresabschluss 2022. Das Management habe festgestellt, dass die interne Kontrolle über das Finanz-Reporting nicht wirksam sein, schreibt die Großbank in ihrem am Dienstag veröffentlicht Geschäftsbericht über das vergangene Jahr.

    ROUNDUP: Dermapharm verfehlt Ziele - 2023 Ergebnisrückgang erwartet

    GRÜNWALD - Die Corona-Sonderkonjunktur hat wie überall in der Branche auch beim Arzneimittelhersteller Dermapharm ihr Ende gefunden. Wegen zuletzt schwächerer Impferlöse verfehlte der Konzern im vergangenen Jahr seine eigenen Ziele leicht, zudem belasteten Abschreibungen und gestiegene Aufwendungen. Firmenlenker Hans-Georg Feldmeier zeigte sich dennoch zufrieden: "Trotz des spürbaren Kostendrucks und angespannten Lieferketten blicken wir insgesamt auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück", sagte er laut Mitteilung vom Dienstag. Für 2023 stellt sich der Vorstand allerdings selbst abseits negativer Sondereffekte auf einen Ergebnisrückgang ein.

    ROUNDUP: Google kontert KI-Vorstoß von Microsoft mit Cloud-Initiative

    MOUNTAIN VIEW - Google hat am Dienstag eine umfassende Initiative vorgestellt, mit der Unternehmen und Organisationen ohne großen Aufwand selbst Anwendungen für künstliche Intelligenz (KI) bauen können. Außerdem wird das Office-System Google Workspace um KI-Funktionen erweitert. Das Programm umfasst zum einen die Nutzung von Sprachmodellen, die von Google entwickelt wurden. Außerdem bietet der Internet-Konzern eine Entwicklungsumgebung ("MakerSuite") an, mit der man eigene KI-Anwendungen bauen kann. Zu den "vertrauenswürdigen Partnern", die das neue KI-Programm ausprobieren können, gehört die Deutsche Bank .

    Start-up-Verband: Erste Schritte nach Bank-Kollaps dämmen Folgen ein

    BERLIN - Der deutsche Start-up-Branche ist optimistisch, dass sich die Folgen des Zusammenbruchs der Silicon Valley Bank für die hiesige Gründerbranche in Grenzen halten. "Im Ursprung ist das keine Start-up-Krise. Es handelt sich um Refinanzierungsprobleme einer Bank", sagte der Vorsitzende des Bundesverbandes Deutsche Startups, Christian Miele, in Berlin. Er glaubt nicht, dass sich wegen des Kollaps des US-Start-up-Finanzierers hierzulande große Finanzierungsprobleme für die Branche ergeben. "Ich bin zuversichtlich, dass es in der Breite zu keiner größeren Zurückhaltung bei Wagniskapitalgebern kommt." Noch ließen sich die Folgen für deutsche Start-ups aber nicht abschließend beurteilen.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /tih




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