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     473  0 Kommentare Deutliche Anzeichen: Die Inflation ist bald vorbei!

    Das Thema Inflation betrifft uns alle. Beim täglichen Einkauf spüren wir, dass vieles weiterhin signifikant teurer ist als früher. Und oft ist es nicht leicht, günstigere Alternativen zu finden. In der Presse liest man, dass sich die erhöhte Teuerungsrate hartnäckig halten wird. Wahrscheinlicher ist jedoch aus meiner Sicht, dass der Spuk schon in Kürze vorbei sein wird. Hier kommen die Gründe.

    Noch wirken die Effekte des Schocks von 2021 und 2022

    In den letzten beiden Jahren war gefühlt alles knapp. Als dann auch noch der russische Einmarsch in die Ukraine begann und der Zugriff auf das billige Pipeline-Erdgas wegfiel, verschärfte sich die Situation weiter.

    Bauern, die etwas kultivieren wollten, mussten horrende Preise für Düngemittel, Diesel und Agrarchemie bezahlen. Andere verzichteten vielleicht sogar ganz darauf, wodurch das Angebot geringer wurde. Es kann nicht überraschen, dass einige Monate später Obst und Gemüse teurer angeboten werden. Und gerade bei solchen Produkten, die wir fast täglich kaufen, sehen wir den Unterschied besonders gut.

    Eine ähnliche Verschiebung sehen wir auch bei anderen Produktgruppen. In Zeiten von Knappheit und hohen Inputpreisen wurden die Preise angehoben. Dieser Effekt wird sich nicht sofort zurückdrehen. Aber wenn jetzt absehbar wird, dass gestiegene Preise auf sinkende Produktionskosten treffen, dann wird das vermeintlich erhöhte Margenpotenzial dafür sorgen, dass die Produktion hochgefahren und der Wettbewerb intensiviert wird.

    Viele Inputpreise sind bereits gesunken

    Gerade auf Sicht von zwölf Monaten sind die Preissenkungen für viele Eingangsstoffe beachtlich. Europäisches Erdgas wird in Holland derzeit für weniger als die Hälfte gehandelt, gegenüber dem Hoch im September sogar 80 % tiefer. Brent-Öl kostet nur noch 73 Euro, nach über 100 im zweiten Quartal 2022. Das energieintensiv hergestellte Aluminium ist von weit über 3.000 auf gut 2.000 Euro gesunken, Holz von über 1.000 auf gut 300 Euro, Palmöl von etwa 1.500 auf 860 Euro.

    Agrarheute berichtet von abwärtsrauschenden Düngemittelpreisen und TrendForce von immer billigeren Solarmodulen. Daneben zeigt der Baltic Dry Index auf, dass die Seefracht wieder dramatisch billiger geworden ist. Und Chips sind auch wieder verfügbar: DRAM-Preise sind zuletzt förmlich eingebrochen. Die Liste lässt sich noch lange fortsetzen.

    Es steht außer Frage, dass sich diese Preisrückgänge schon bald auch bei den Endprodukten bemerkbar machen werden, soweit dies nicht schon passiert. Laptops sind zum Beispiel wieder deutlich günstiger zu haben als während der Pandemie, als alle Welt ein Homeoffice einrichten musste.

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