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Vielversprechende Wachstumsstory: Bei TeamViewer herrscht Aufbruchstimmung

Vielversprechende Wachstumsstory: Bei TeamViewer herrscht Aufbruchstimmung

Die Aktie des Softwarespezialisten für den Fernzugriff von Computern hat sich seit dem Börsengang im Oktober 2019 ganz schön turbulent entwickelt. Vom Allzeithoch von 55 Euro im August 2020 ging es für TeamViewer (WKN: A2YN90) nach mehreren Gewinnwarnungen steil bergab – bis auf ein Tief von rund 8 Euro. Ein klarer Fall von kurzlebigem Hype während der Coronapandemie?

Nun scheint sich die Aktie zu stabilisieren und notiert derzeit bei ca. 15 Euro. Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Wachstumsstory von TeamViewer gerade wiederbelebt wird. Hat das Unternehmen auch über den Hype hinaus noch Potenzial? Oder ist das alles nur heiße Luft?

Vielversprechende Aussichten für 2023

Es gibt mehrere Gründe dafür, dass der Kurs der Aktie gerade nach oben dreht. Zum einen hat in der Führungsetage kürzlich ein Umdenken stattgefunden. Man will Kosten senken und für mehr Effizienz sorgen. Außerdem nimmt die Nachfrage gerade ordentlich an Fahrt auf. Daher rechnet das Unternehmen für dieses Jahr mit einem zweistelligen Umsatzwachstum von 10 bis 14 %. Die Profitabilität soll mit einer bereinigten EBITDA-Marge von ca. 40 % stabil gegenüber dem Vorjahr bleiben – trotz hoher Investitionen in Forschung und Entwicklung.

Um die Kosten zu senken, soll beispielsweise der teure Sponsoringvertrag mit Manchester United gekürzt werden. Der fünfjährige Vertrag kostete TeamViewer etwa 56 Mio. Euro pro Jahr. Daher stand er bei vielen Aktionären zuletzt als Geldverschwendung in der Kritik.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Tatsache, dass TeamViewer nach wie vor einen starken Cashflow erwirtschaftet. Pro Jahr werden bei einem Umsatz von zuletzt 566 Mio. und einem Überschuss von 67,6 Mio. Euro (2022) rund 200 Mio. Euro Cash in die Kassen gespült. Darüber hinaus plant der Konzern, in diesem Jahr Aktien im Wert von bis zu 150 Mio. Euro zurückzukaufen. Bereits im vergangenen Jahr hatte TeamViewer für 300 Mio. Euro eigene Aktien erworben. Das dient zum einen der Kurspflege und soll zum anderen die Aktionäre bei Laune halten.

Namhafte Kunden und Nachhaltigkeit

Auch kundenseitig gibt es gute Neuigkeiten: ABB und Henkel wurden als Großkunden an Land gezogen. Hinzu kommt eine hohe Kundenzufriedenheit, die dazu beigetragen hat, dass der Softwarespezialist die Volumina bestehender Kundenverträge deutlich ausweiten konnte. Neben den vielen Privatnutzern, für die die Software kostenlos ist, hat TeamViewer 620.000 zahlende Unternehmenskunden jeglicher Größe und aus sämtlichen Branchen. Die Kundenbasis ist damit sehr diversifiziert. Doch neben der Konnektivitätsplattform für den Fernzugriff, die zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten wie Chatfunktionen, Fernwartung, Überwachung und intelligente Vernetzung von Geräten bietet, ist das Tech-Unternehmen auch noch in anderen Bereichen unterwegs. So liegt der Fokus inzwischen auf Augmented-Reality-Lösungen für die Industrie.

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