Heilloses Durcheinander / Kommentar von Ralf Heidenreich zur Heizungsförderung
Mainz (ots) - Das Ziel, die Energiewende im Gebäudesektor endlich anzugehen, ist
aller Ehren wert. Ist sie doch von der Vorgängerregierung, der Großen Koalition
unter Kanzlerin Merkel, sträflich vernachlässigt worden. Doch auch hier gilt:
Gut gemeint heißt nicht automatisch gut gemacht. Denn bisher sind dem
Bundeswirtschaftsministerium mit Robert Habeck an der Spitze grobe Fehler
unterlaufen. So sind die Pläne zum auf 2024 vorgezogenen faktischen Aus für neue
Öl- und Gasheizungen an die Öffentlichkeit gelangt, bevor Details und
Fördermodalitäten geklärt waren. Ein heilloses Durcheinander ist die Folge.
Insbesondere die ungeklärten Fördermodalitäten verunsichern die Hausbesitzer
sehr. Wenn eine Regierung will, dass die Bevölkerung ihren Kurs der Energiewende
mitträgt, darf so etwas nicht passieren. Deshalb müssen Details insbesondere
auch zur Förderung schleunigst geklärt werden. Damit Ängste, Besitzer von Öl-
und Gasheizungen könnten zumindest auf einem Großteil der Kosten zum Beispiel
für den Wechsel zur Wärmepumpe sitzen, nicht noch größer werden. Die Ängste
indes dürften unbegründet sein. Habeck muss sicherstellen, dass der Staat
Heizungsbesitzer ausreichend unterstützt. Sonst gelingt die Energiewende im
Gebäudesektor nicht.
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aller Ehren wert. Ist sie doch von der Vorgängerregierung, der Großen Koalition
unter Kanzlerin Merkel, sträflich vernachlässigt worden. Doch auch hier gilt:
Gut gemeint heißt nicht automatisch gut gemacht. Denn bisher sind dem
Bundeswirtschaftsministerium mit Robert Habeck an der Spitze grobe Fehler
unterlaufen. So sind die Pläne zum auf 2024 vorgezogenen faktischen Aus für neue
Öl- und Gasheizungen an die Öffentlichkeit gelangt, bevor Details und
Fördermodalitäten geklärt waren. Ein heilloses Durcheinander ist die Folge.
Insbesondere die ungeklärten Fördermodalitäten verunsichern die Hausbesitzer
sehr. Wenn eine Regierung will, dass die Bevölkerung ihren Kurs der Energiewende
mitträgt, darf so etwas nicht passieren. Deshalb müssen Details insbesondere
auch zur Förderung schleunigst geklärt werden. Damit Ängste, Besitzer von Öl-
und Gasheizungen könnten zumindest auf einem Großteil der Kosten zum Beispiel
für den Wechsel zur Wärmepumpe sitzen, nicht noch größer werden. Die Ängste
indes dürften unbegründet sein. Habeck muss sicherstellen, dass der Staat
Heizungsbesitzer ausreichend unterstützt. Sonst gelingt die Energiewende im
Gebäudesektor nicht.
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