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    Aktien New York  1753  0 Kommentare Dow stabil und Nasdaq fester nach US-Leitzinserhöhung

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die wie erwartet ausgefallene kleine Leitzinsanhebung durch die US-Notenbank Fed hat die Anleger am Mittwoch beruhigt. Die wichtigsten US-Indizes schwankten nur moderat und zeigten sich zuletzt stabil bis fester.

    Die Fed habe ein "gewisses Maß an Gelassenheit gegenüber den Finanzmarktturbulenzen" gezeigt, kommentierte Volkswirt Michael Heise von HQ Trust den Zinsschritt um 0,25 Prozentpunkte. Zudem nannte er es "folgerichtig", dass angesichts der enormen Unsicherheit über die Konjunktur, die Inflation und die Finanzmarktentwicklung keine Aussagen zu den nächsten Schritten gemacht wurden.

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    Der Dow Jones Industrial zeigte sich rund eineinhalb Stunden vor dem Börsenschluss mit plus 0,05 Prozent auf 32 578,45 Punkte weiter stabil. Der marktbreite S&P 500 stieg um 0,31 Prozent auf 4015,15 Zähler und für den mit vielen Technologiewerten bestückten Nasdaq 100 ging es um 0,84 Prozent auf 12 848,46 Punkte nach oben.

    "Die Fed vermittelt mit ihrer Entscheidung Zuversicht, dass die Banken auch mit der Erhöhung klarkommen werden", sagte Thomas Altmann, Portfoliomanager von QC Partners. Die Wogen rund um die Krise einiger Regionalbanken in den USA haben sich zuletzt etwas geglättet, nicht zuletzt auch, da US-Finanzministerin Janet Yellen am Vortag die Bereitschaft zu zusätzlichen Unterstützungsmaßnahmen betont hatte.

    Banken- und Finanzwerte zeigten sich nach der Zinsentscheidung der Fed wenig verändert in ihrem Kursverlauf. Die Aktien der First Republic Bank gaben nach ihrer steilen Talfahrt seit Anfang März und einem erneuten Erholungsversuch am Vortag um 3,1 Prozent nach.

    Die Papiere der Regionalbank PacWest Bancorp büßten knapp 10 Prozent ein. Die Bankholding hatte zuvor über einen 20-prozentigen Abfluss von Kundeneinlagen informiert und auch darüber, auf eine Kapitalerhöhung verzichten zu wollen. Stattdessen habe sie 1,4 Milliarden US-Dollar in bar von der globalen Investmentgesellschaft Atlas SP Partners erhalten. Dieser Schritt gebe PacWest Zeit, ihre Finanzen zu stabilisieren, schrieb RBC-Analyst Jon Arfstrom.

    Die Aktien der New York Community Bancorp verloren 1,8 Prozent und im S&P 100 gaben Capital One Financial um 0,9 Prozent nach. Wells Fargo verloren 0,9 Prozent und die Aktien der U.S. Bancorp büßten nach einem knapp neunprozentigen Gewinn am Vortag fast 4 Prozent ein.

    Im Dow war die Aktie von Nike mit minus 3,0 Prozent die größte Verliererin. Der Sportartikelhersteller hatte nur durchwachsene Quartalszahlen vorgelegt und einen verhaltenen Ausblick gegeben.

    An der Nasdaq ging es für die Nvidia -Papiere indes um 4,3 Prozent nach oben. Nach einer auf Künstliche Intelligenz ausgerichteten Veranstaltung am Vortag folgten zahlreiche positive Analystenkommentare. So verwies etwa Credit-Suisse-Analyst Chris Caso auf den visionären Charakter der Aussagen des Managements und zeigte sich begeistert von dem Ansinnen des Konzerns, mit Software zunehmend mehr Geld zu machen.

    Unter den kleineren Werten rückten auch wieder die schon in der Vergangenheit schwankungsfreudigen Papiere von Gamestop in den Blick. Sie schnellten um rund 38 Prozent nach oben. Der Videospielhändler begeisterte mit dem ersten Quartalsgewinn seit zwei Jahren./ck/jha/




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