Mitchells & Butlers Germany serviert starke Umsatzzahlen für 2022 (+12,6% gegenüber 2019) / Loyale Gäste und zufriedene Mitarbeiter sind entscheidende Erfolgsfaktoren (FOTO)
Wiesbaden (ots) - Mit den von ihr betreuten 43 (in 2019: 46) deutschen
Erlebnisgastronomie-Betrieben der Marken ALEX (38) und Brasserie (4) sowie dem
Steakhouse-Konzept Miller & Carter (1) hat die Mitchells & Butlers Germany GmbH
im zurückliegenden Geschäftsjahr (zum 31.12.2022) ein Umsatzwachstum von 12,6
Prozent auf 141,6 Millionen Euro gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 (125,8 Mio.
EUR) erzielt. Der Gewinn stieg im gleichen Zeitraum um zehn Prozent.
Erhöhung der Produktivität über den Bestand
Erlebnisgastronomie-Betrieben der Marken ALEX (38) und Brasserie (4) sowie dem
Steakhouse-Konzept Miller & Carter (1) hat die Mitchells & Butlers Germany GmbH
im zurückliegenden Geschäftsjahr (zum 31.12.2022) ein Umsatzwachstum von 12,6
Prozent auf 141,6 Millionen Euro gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 (125,8 Mio.
EUR) erzielt. Der Gewinn stieg im gleichen Zeitraum um zehn Prozent.
Erhöhung der Produktivität über den Bestand
Dieses beeindruckende Plus in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ist umso
erfreulicher, als es rein rechnerisch mit einer geringeren Betriebsfläche als
2019 erzielt wurde. Denn vier Schließungen von teilweise nicht profitablen
ALEX-Outlets in Berlin, Bielefeld, Bremen und Heilbronn stand mit der Mitte
vergangenen Jahres gestarteten Brasserie im Frankfurter MyZeil-Shoppingcenter
nur eine Neueröffnung gegenüber. Bernd Riegger, seit der Übernahme der
ALEX-Kette durch den britischen Vollgastronomen Mitchells & Butlers im Jahre
1999 Geschäftsführer der in Wiesbaden ansässigen Mitchells & Butlers Germany
GmbH (MABG), sieht die strategische Ausrichtung des Unternehmens durch dieses
sehr positive Ergebnis bestätigt: "Eines unserer Hauptziele im vergangenen
Geschäftsjahr war die Erhöhung der Produktivität über den Bestand." Eine
Zielsetzung, die auch dem durch Corona eingebremsten Expansionswunsch geschuldet
war. Stattdessen konzentrierte sich MABG auf die Vergrößerung der Flächen in
drei bestehenden Betrieben (Paderborn, Zwickau und Karlsruhe) und verpasste dem
ALEX Mainz sowie dem ALEX Ludwigshafen im Frühjahr und Herbst 2022 ein
umfassendes Redesign . Mit diesen beiden Pilotbetrieben läutete das Unternehmen
eine komplette Konzeptumstellung - weg vom mediterranen und hin zum
modern-urbanen Look - ein, die mittelfristig in allen deutschen ALEX-Betrieben
realisiert werden soll.
Moderate Preiserhöhungen
Natürlich muss das Umsatz-Plus von 15,8 Mio. Euro im Vergleich zu 2019 (+67,8
Mio. i. Vgl. zu 2021) auch vor dem Hintergrund der Preiserhöhungen aufgrund von
gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreisen und erhöhten Mindestlöhnen gesehen
werden. Bernd Riegger betont: "Wir haben die Preise seit 2019 nur sehr moderat
um insgesamt etwa zehn Prozent angehoben und eigentlich einkalkuliert, dass sich
Mehraufwendungen in den Bereichen Logistik, Energie, Personalkosten und
Nahrungsmittel nicht vollumfänglich umlegen lassen und sich damit auf unsere
Ertragslage auswirken würden."
Umsatzwachstum trotz verringerter Fläche
Dass der Gewinn 2022 gegenüber 2019 dennoch um zehn Prozent zulegen konnte, ist
auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Obwohl die ersten Monate des vergangenen
erfreulicher, als es rein rechnerisch mit einer geringeren Betriebsfläche als
2019 erzielt wurde. Denn vier Schließungen von teilweise nicht profitablen
ALEX-Outlets in Berlin, Bielefeld, Bremen und Heilbronn stand mit der Mitte
vergangenen Jahres gestarteten Brasserie im Frankfurter MyZeil-Shoppingcenter
nur eine Neueröffnung gegenüber. Bernd Riegger, seit der Übernahme der
ALEX-Kette durch den britischen Vollgastronomen Mitchells & Butlers im Jahre
1999 Geschäftsführer der in Wiesbaden ansässigen Mitchells & Butlers Germany
GmbH (MABG), sieht die strategische Ausrichtung des Unternehmens durch dieses
sehr positive Ergebnis bestätigt: "Eines unserer Hauptziele im vergangenen
Geschäftsjahr war die Erhöhung der Produktivität über den Bestand." Eine
Zielsetzung, die auch dem durch Corona eingebremsten Expansionswunsch geschuldet
war. Stattdessen konzentrierte sich MABG auf die Vergrößerung der Flächen in
drei bestehenden Betrieben (Paderborn, Zwickau und Karlsruhe) und verpasste dem
ALEX Mainz sowie dem ALEX Ludwigshafen im Frühjahr und Herbst 2022 ein
umfassendes Redesign . Mit diesen beiden Pilotbetrieben läutete das Unternehmen
eine komplette Konzeptumstellung - weg vom mediterranen und hin zum
modern-urbanen Look - ein, die mittelfristig in allen deutschen ALEX-Betrieben
realisiert werden soll.
Moderate Preiserhöhungen
Natürlich muss das Umsatz-Plus von 15,8 Mio. Euro im Vergleich zu 2019 (+67,8
Mio. i. Vgl. zu 2021) auch vor dem Hintergrund der Preiserhöhungen aufgrund von
gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreisen und erhöhten Mindestlöhnen gesehen
werden. Bernd Riegger betont: "Wir haben die Preise seit 2019 nur sehr moderat
um insgesamt etwa zehn Prozent angehoben und eigentlich einkalkuliert, dass sich
Mehraufwendungen in den Bereichen Logistik, Energie, Personalkosten und
Nahrungsmittel nicht vollumfänglich umlegen lassen und sich damit auf unsere
Ertragslage auswirken würden."
Umsatzwachstum trotz verringerter Fläche
Dass der Gewinn 2022 gegenüber 2019 dennoch um zehn Prozent zulegen konnte, ist
auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Obwohl die ersten Monate des vergangenen